Bisamberg (Berg)
Der Bisamberg ist ein 358 Meter hoher Berg in Niederösterreich, dessen südliche Ausläufer bis in den 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf reichen.
Geographie
Der Bisamberg liegt Großteils im Gemeindegebiet des geleichnamigen Marktes Bisamberg, der am Nordwestfuß des Bisambergs liegt. Weiters haben die Gemeinde Langenzersdorf und der Wiener Bezirk Floridsdorf Anteil am Bisamberg. Nach Süden fällt der Berg steil zur Donau ab und bildet zusammen mit dem gegenüberliegenden Leopoldsberg den Durchbruch der Donau zur Wiener Pforte. Geologisch ist der Bisamberg eine Fortsetzung der Flyschzone des Wienerwalds nördlich der Donau. Eichenbuschwald und trockenheitsliebender Kleinflora mit pannonischem Einschlag bilden den wesentlichen Bewuchs. Weiters dienen die lößbedeckten Hänge seit Jahrhunderten dem Weinbau .
Geschichte
Der Bisamberg ist seit Jahrtausenden besiedelt. Funde aus der Mittel - und Jungsteinzeit belegen hier den ältesten Nachweis von Kupferverarbeitung in Österreich . Am Ende der Jungsteinzeit bestand auf dem Bisamberg auch eine eine keltische Siedlung. Heute befindet sich unterhalb des Falkenbergs (einem Vorgipfel des Bisambergs, 320 Meter hoch) eine Mittelwellensendeanlage mit einer Sendemasthöhe von 265 m. Des weiteren findet man auf dem Bisamberg ein Umspannwerk sowie einen Wasserbehälter mit 60.000 m³ Fassungsvermögen der Wiener Wasserwerke.
Weblinks
- Eintrag über „Bisamberg (Berg)“ im Österreich-Lexikon von AEIOU
Koordinaten:
48° 18′ 49″ N, 16° 22′ 44″ O
Kategorien : Berg in Niederösterreich | Berg in Wien
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