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Letzte Änderung für Artikel Korneuburg: 14.02.2006 13:26

Korneuburg

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Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Korneuburg (KO)
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 20′ 43" N, 16° 19′ 59" O
48° 20′ 43" N, 16° 19′ 59" O
Fläche : 9,71 km²
Einwohner : 11.032 (Volkszählung 2001)
Höhe : 168 m ü. NN
Postleitzahl : 2100
Vorwahl : 02262
Gemeindekennziffer : 31213
Anschrift der
Verwaltung:
Stadtgemeinde Korneuburg
Hauptplatz 39
2100 Korneuburg
Offizielle Website: www.korneuburg.gv.at/
E-Mail-Adresse: stadtamt@korneuburg.gv.at
Politik
Bürgermeister : Wolfgang Peterl ( SPÖ )

Bild:Umgebung von Wien (Einseitige Farbkarte).jpg Korneuburg ist eine Bezirksstadt in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Korneuburg liegt im Weinviertel in Niederösterreich an der Donau, 12 km nordwestlich von Wien. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 9,71 Quadratkilometer. 20,76 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Korneuburg.

Geschichte

Ursprünglich aus einer Ufersiedlung entstanden, war Korneuburg jahrhundertelang mit Klosterneuburg unter dem Namen Nivenburg verbunden. Der lateinische Name war Corena Nova. Im Jahre 1136 wurde es erstmalig urkundlich in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Klein-Mariazell erwähnt. 1298 erhielt Korneuburg das Stadtrecht durch Herzog Albrecht I., was die formelle Trennung von Klosterneuburg bewirkte.

Aufgrund seines Status als landesfürstliche Festung war Korneuburg in verschiedenen Kriegen immer wieder stark umkämpft (z. B. Belagerung von Wien (1683) , Dreißigjähriger Krieg , Napoleonische Kriege ).

Die Stadtanlage entspricht deutlich einem schlesischen Gründungsschema. Bemerkenswerterweise ist Korneuburg damit die einzige österreichische Stadt mit einem typisch schlesischen zentralen regelmäßig rechteckigen "Ringplatz", also mit großem Markt, der in der Mitte das Rathaus und eine weitere Häuserinsel, in Niederösterreich "Grätzl" oder auch "Kretzl" genannt, umschließt.

Abseits vom Hauptplatz, der mit seinen Patrizierhäusern über städtisches Ambiente verfügt, beginnt die Stadtstruktur deutlich dörfliche Züge zu tragen. Ebenerdige Häuser bestimmen das Stadtbild, und die Einfamilienhäuser fangen schon in der Nähe des Hauptplatzes an. Das Erscheinungsbild der Stadt wurde in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts grundlegend umgestaltet. Die Zubauten des 20. Jahrhunderts (etwa die Bankgebäude am Hauptplatz) werden vielfach als unpassend empfunden.

Da Korneuburg an der Kreuzung mehrerer Verkehrswege liegt, ist die Verkehrsbelastung enorm. Die zweite Autobahnabfahrt in der Nähe von Leobendorf hat allerdings zu einer gewissen Entlastung geführt.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Korneuburg hat seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert ein stetiges, zwischen 1880 und 1890 sogar rasantes (+ 38 % in nur zehn Jahren) Anwachsen der Bevölkerung zu verzeichnen. Rückgänge brachten jeweils die Kriegsjahre (zwischen 1910 und 1923 –4,4 % und zwischen 1939 und 1951 gar –20,4 %). Seither nimmt die Bevölkerung zu. Der Zuwachs von der vorletzten 1991 zur letzten Volkszählung 2001 betrug 13,4 % und ist ausschließlich auf die Zuwanderungsbilanz (+13,6 %) zurückzuführen, da die Geburtenbilanz leicht negativ (–0,2 %) war.

Korneuburg vom Leopoldsberg aus
Korneuburg vom Leopoldsberg aus

Religionen

Die Mehrheit der Bevölkerung (68,4 %) ist römisch-katholisch , 4,2 % sind evangelisch , 3,6 % sind orthodoxe Christen. 3,1 % bekennen sich zum Islam . 17,5 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

Politik

Der Gemeinderat der Stadt besteht aus 37 Sitzen. Nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 ergibt sich folgende Mandatsverteilung:
SPÖ 19, ÖVP 13, Liste Grüne 4, FPÖ 1.

In Korneuburg hat eines der vier niederösterreichischen Landesgerichte seinen Sitz. Sein Sprengel umfasst außer dem gesamten Weinviertel den Landstrich entlang des südlichen Donauufers bis zur Staatsgrenze (einschließlich des Flughafens Wien-Schwechat ).

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Stadtpfarrkirche St. Ägid (spätgotisch)
  • Augustinerkirche des ehemaligen Augustinereremitenklosters mit bedeutender barocker Ausstattung von Franz Anton Maulbertsch
  • Neugotisches Rathaus mit spätgotischem Turm

Weblinks

Wikipedia

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