Lenzing (Ort)
Wappen | Karte |
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Hilfe zu Wappen | Bild:Lenzing Karte.png |
Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Vöcklabruck (VB) |
Fläche : | 9 km² |
Einwohner : | 5.049 (15. Mai 2001) |
Höhe : | 485 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4860 |
Vorwahl : | 07672 |
Geografische Lage : | 47° 58' 34" nördliche Breite 13° 35' 44" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 41713 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Lenzing Hauptplatz 4 4860 Lenzing |
Offizielle Website: | http://www.lenzing.ooe.gv.at |
E-Mail-Adresse: | marktgemeinde@lenzing.or.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Walter Franz Geisberger ( SPÖ ) |
Lenzing ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 5.049 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Lenzing liegt auf 485 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,1 km, von West nach Ost 4,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 8,9 km². 12,4 % der Fläche sind bewaldet, 56,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Alt Lenzing, Arnbruck, Haid, Kraims, Neuhausen, Oberachmann, Pettighofen, Pichlwang, Raudaschlmühle, Reibersdorf, Thal, Ulrichsberg, Unterachmann.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Durch eine silberne Wellenleiste schrägrechts geteilt; oben in Rot eine silberne, zur Hälfte blau gefüllte, nach außen gewendete Retorte; unten in Blau ein silberner Nadelbaum. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Blau.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte das Gebiet des heutigen Lenzing seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wurde es dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. 1892 gründete der Industrielle Emil Hamburger eine Papierfabrik in Pettighofen, einen Vorläufer der heutigen Lenzing AG . Seit 1918 gehört das Gebiet zum neu gegründeten Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde die "Zellwolle Lenzing AG" gegründet. 1939 erfolgte die Gründung der heutigen Gemeinde aus der Stammgemeinde Oberachmann sowie durch Gebietsabtretungen der Nachbargemeinden. Im November 1944 wurde im Lenzinger Gemeindeteil Pettighofen ein Außenkommando des KZ Mauthausen errichtet. Die bis zu 565 Häftlinge, meist Frauen, mussten Zwangsarbeit insbesondere bei der Lenzinger Zellwolle AG leisten. Das Lager wurde Anfang Mai 1945 von der US-Armee befreit. Marktgemeinde ist Lenzing seit 1984.
Politik
Bürgermeister ist Walter Franz Geisberger von der SPÖ.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 5.063 Einwohner, 2001 dann 5.049 Einwohner.
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Standort Lenzing der Lenzing AG besteht die weltweit größte integrierte Zellstoff- und Viscosefaserproduktion mit einer Zellstoffkapazität von 225.000 t pro Jahr. Daneben ist auch eine Reihe von Mittel- und Kleingewerbebetrieben angesiedelt.
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lenzing (Ort) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Lenzing (Ort) verfügbar.