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Letzte Änderung für Artikel Aurach am Hongar: 03.09.2005 08:16

Aurach am Hongar

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Wappen Karte
fehlt noch Bild:Aurach am Hongar Karte.png
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Vöcklabruck (VB)
Fläche : 25 km²
Einwohner : 1.585 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 488 m ü. NN
Postleitzahl : 4861
Vorwahl : 07662
Geografische Lage : 47° 57' 01" nördliche Breite
13° 40' 02" östliche Länge
Gemeindekennziffer : 41705
Verwaltung: Gemeinde Aurach am Hongar
Aurach a.H. 2
4861 Schörfling
Offizielle Website: http://www.aurach.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@aurach.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister : Dipl. Ing. Franz Fellinger ( ÖVP )

Aurach am Hongar ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.585 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Aurach am Hongar liegt auf 488 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 8,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,8 km². 52,8 % der Fläche sind bewaldet, 40,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Baum.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold ein erniedrigter, blauer Wellenbalken, belegt mit zwei goldenen Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gelb-Blau

Geschichte

In der Jungsteinsteinzeit sind Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen.

Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedelung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörtzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flußübergang hin.

Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach am Hongar zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach/Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.

1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe zu lesen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, konnte 1893 der noch heute bestehende Neubau eingeweiht werden.

Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wird. In diesem Zusammenhang muss auch die auf die Einsiedelei "nahe der Kapelle St. Alexi" hingewiesen werden, deren Errichtung 1726 vom Passauer Fürstbischof Josef Dominicus auf Ansuchen des Grafen Khevenhüller genehmigt wurde. Der Eremit, Bruder Josef Würth, ehemaliger Kammerschreiber des Grafen Khevenhüller, bekam den Auftrag, die Jugend in Lesen und Schreiben zu unterrichten.

Politik

Bürgermeister ist Dipl. Ing. Franz Fellinger von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.368 Einwohner, 2001 dann 1.585 Einwohner.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aurach am Hongar aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Aurach am Hongar verfügbar.

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