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Letzte Änderung für Artikel Ungenach: 28.01.2006 17:38

Ungenach

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Wappen Karte
fehlt noch Bild:Ungenach Karte.png
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Vöcklabruck (VB)
FlĂ€che : 14 kmÂČ
Einwohner : 1.349 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 486 m ĂŒ. NN
Postleitzahl : 4841
Vorwahl : 07672
Geografische Lage : 48° 02' 51" nördliche Breite
13° 36' 48" östliche LÀnge
Gemeindekennziffer : 41744
Verwaltung: Gemeinde Ungenach
Ungenach 33
4841 Ungenach
Offizielle Website: http://www.riskommunal.net/ungenach
E-Mail-Adresse: gemeinde@ungenach.ooe.gv.at
Politik
BĂŒrgermeister : Ing. Johann Hippmair ( ÖVP )

Ungenach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.349 Einwohnern. Der zustÀndige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ungenach liegt auf 486 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung betrĂ€gt von Nord nach SĂŒd 5,8 km, von West nach Ost 5,2 km. Die GesamtflĂ€che betrĂ€gt 14,3 kmÂČ. 13,3 % der FlĂ€che sind bewaldet, 78,3% der FlĂ€che sind landwirtschaftlich genutzt. Ortschaften der Gemeinde sind: Billichsedt, Dornet, Haag, Hocheck, Hochmoos, Jocheredt, Kellner, Kirchholz, Kochberg, Kronberg, Mösl, Mittereinwald, Mitterschlag, Natternberg, Obereinwald, Oberleim, Pohn, Pohnedt, Rametsberg, Reichering, Ungenach, Unterleim, Vorderschlag, Zahnhof, Zehentpoint.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In GrĂŒn eine silberne, schrĂ€glinke Wellenleiste; oben eine goldene Sonne mit Flammenstrahlen, unten eine goldene Unke. Die Gemeindefarben sind GrĂŒn-Weiß-GrĂŒn

Geschichte

Entscheidend wurde fĂŒr das Ungenacher Gebiet - wie fĂŒr die ganze Gegend – die Besiedelung durch den germanischen Stamm der Bayern im 7. und 8. Jahrhundert. Mehrere Ortschaften, vor allem die auf „-ing“ enden, wie Reichering, Heizing usw. gehen auf diese erste Besiedelungswelle zurĂŒck.

Der Name Ainwalding eher nicht, diese Ortschaftsbezeichnung dĂŒrfte von einem Eigennamen abgeleitet sein.

Im Jahr 748 wird im Mondseer Traditionsbuch ein ‚Abraham‘ erwĂ€hnt. Dieser könnte ident sein mit dem Hausnamen „Abraham“ in der Ortschaft Natternberg; dieses ehemalige Bauernanwesen liegt auf einem sehr markanten Punkt und reicht in der Besiedelung sicher sehr weit zurĂŒck. Es ist die Zeit, als die Klöster Mondsee (748) und KremsmĂŒnster (777) gegrĂŒndet wurden.

Schon aus dem FrĂŒhmittelalter (9./10.Jh.) sind Hafnereien in der Ortschaft Oberleim - beim ‚Schiefer‘ - und in Ungenach - beim ‚Hafner‘ bezeugt.

Bereits im Jahr 1160 wird der Name ‚Ungenach‘ als Sitz von Salzburger Ministerialen erstmals urkundlich erwĂ€hnt.

Vermutlich handelt es sich dabei um den Edelsitz, heute das Haus Ungenach 13, („Wirt in Ungenach“ im Eigentum der Fam. Möslinger), das mit den Herrn von Ainwalding nichts zu tun hatte.

Seit 1490 wird er dem FĂŒrstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. WĂ€hrend der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich.

Die Pfarrkirche

Die ‚Urpfarre‘ fĂŒr Ungenach war die Pfarre Atzbach. Im Jahre 1600 wurde in Ungenach ein eigenes Vikariat errichtet, das aber von Atzbach in AbhĂ€ngigkeit stand.

1619 wird in Ungenach ein eigener Pfarrhof erbaut, der oberhalb vom heutigen Wirt stand und 1878 eingestĂŒrzt ist. Der Pfarrhof wurde damals am heutigen Standort neu gebaut.

Feuerwehrkommandant

HBI Erich Malzner

Politik

BĂŒrgermeister ist Ing. Johann Hippmair von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut VolkszÀhlung 1.237 Einwohner, 2001 dann 1.349 Einwohner.

Wikipedia

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