Mattighofen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Braunau am Inn (BR) |
Fläche : | 5 km² |
Einwohner : | 5.094 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe : | 454 m ü. NN |
Postleitzahl : | 5230 |
Vorwahl : | 07742 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 06′ N, 13° 08′ O 48° 06′ N, 13° 08′ O |
Gemeindekennziffer : | 40421 |
Verwaltung: | Stadtgemeinde Mattighofen Stadtplatz 3 5230 Mattighofen |
Offizielle Website: | http://www.stadtmattighofen.at/ |
E-Mail-Adresse: | office@stadtmattighofen.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Ing. Josef Ă–ller ( SPĂ– ) |
Mattighofen ist eine Stadt im Innviertel in Oberösterreich im Mattigtal. Sie hat 5.493 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Mattighofen liegt auf 454 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3 km, von West nach Ost 3,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 5,2 km². 13,5 % der Fläche sind bewaldet, 50,0 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau eine silberne, rechtsgekehrte Mondsichel, in der Höhlung begleitet von einem goldenen, sechsstrahligen Stern. Die Gemeindefarben sind Rot-Grün.
Geschichte
Mattighofen war einer der fünf frühbajuwarischen herzoglichen Höfe. 757 entstand eine königliche Pfalz . 1007 wurde der Mattigau an das Bistum Bamberg geschenkt. Ab dem 16. Jahrhundert gehörte Mattighofen den Wittelsbachern . Durch den Frieden von Teschen im Jahre 1779/80 kam das gesamte Innviertel mit Mattighofen zu Österreich . Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört der Ort seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Mattighofen wurde 1986 von der oberösterreichischen Landesregierung zur Stadt erhoben.
Politik
BĂĽrgermeister ist LAbg.Ing. Josef Ă–ller von der SPĂ–. Die Mandatsverteilung im Gemeinderat (31 Sitze) ist SPĂ– 19 Sitze, Ă–VP 7 Sitze, FPĂ– 3 Sitze und AUM 2 Sitze.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.715 Einwohner, 2001 dann 5.094 Einwohner.
Ă–ffentliche Einrichtungen
Ämter und Behörden
- Stadtamt
- Gendarmeriepostenkommando
- Bezirksgericht (seit 2003 auch für den Sprengel Wildshut zuständig)
- AuĂźenstelle der Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn (fĂĽr Forstaufsicht und Jugendwohlfahrt)
Bildungseinrichtungen
- Volksschule
- zwei Hauptschulen
- Polytechnische Schule
- Sonderpädagogische Schule
- Berufsschule
- Landesmusikschule
- Volkshochschule
SehenswĂĽrdigkeiten
- Stadtplatz von Mattighofen im Inn-Salzach-Stil
- Schloss Mattighofen: einst agilolfingischer, später karolingischer Wirtschaftshof, dann Herrschaft des Bistums Bamberg und der bayerischen Herzöge ; Mammutbaum im Garten des Schlosses
- St.-Marien-Kirche: Propsteipfarrkirche
- Zinngießerhaus: eines der ältesten und ursprünglich erhaltenen Häuser der Stadt
- Vogl-Villa: Heutige Landesmusikschule
Weblink
Offizielle Homepage der Stadt Mattighofen [1]
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mattighofen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mattighofen verfügbar.