Hochburg-Ach
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Braunau am Inn (BR) |
Fläche : | 40 km² |
Einwohner : | 2.982 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe : | 462 m ü. NN |
Postleitzahl : | 5122 |
Vorwahl : | 07727 |
Geografische Lage : | 48° 07' 49" nördliche Breite 12° 52' 44" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 40414 |
Verwaltung: | Gemeinde Hochburg-Ach Athalerstraße 3 5122 Hochburg-Ach |
Offizielle Website: | http://www.hochburg-ach.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@hochburg-ach.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Karl Lugmayr ( ÖVP ) |
Hochburg-Ach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.982 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Hochburg-Ach liegt auf 462 m Höhe im Innviertel direkt gegenüber der bayerischen Stadt Burghausen. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,8 km, von West nach Ost 8,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 40 km². 41,8 % der Fläche sind bewaldet, 52,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Ach, Barsdorf, Dorfen, Duttendorf , Endt, Geretsdorf, Grund, Grünhilling, Hochburg, Holzgassen, Kreil, Kälbermoos, Lindach, Mitterndorf, Oberkriebach, Reisach, Reith, Sengstatt, Staudach, Thann, Unterkriebach, Unterweitzberg, Wanghausen, Weng.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold über gewelltem, blauem Schildfuß ein roter, achtstrahliger Stern. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Bis 1941 lebte in Hochburg-Ach die Sinti-Familie Kerndlbacher. Nur drei Familienmitglieder überlebten die Verschleppung in Konzentrationslager . In Enns lebte bis 2005 nur noch Rosa Winter-Kerndlbacher . 2004 errichtete der Metallbildhauer Peter Lechner auf dem Grundbesitz von Erich Esterbauer ein Denkmal.
Politik
Bürgermeister ist Karl Lugmayr von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 3.105 Einwohner, 2001 dann 2.982 Einwohner.
Persönlichkeiten
David Baum, „Bunte“ Chefredaktion in München wurde am 8. Juli 1973 in Burghausen geboren und ist in Hochburg-Ach aufgewachsen.
Martin Bichler, Universitäts-Professor für Informatik an der TU München
Franz Xaver Gruber , der Komponist von Stille Nacht, heilige Nacht wurde am 25. November 1787 in Unterweizberg (Gemeinde Hochburg-Ach) geboren.
Florian Schwanninger, Politologe und Historiker, Autor des Buches: Im Heimatkreis des Führers. Nationalsozialismus, Widerstand und Verfolgung im Bezirk Braunau 1938-1945. Edition Geschichte der Heimat. Buchverlag Franz Steinmaßl, Grünbach 2005.
Literatur
Ludwig Laher (Hg.), Uns hat es nicht geben sollen. Rosa Winter , Gitta und Nicole Martl. Drei Generationen Sinti -Frauen erzählen. Edition Geschichte der Heimat 2004 . ISBN 3-902427-10-8
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
Wikipedia
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