Militärverpflegungsetablissement
Das Militärverpflegungsetablissement befand sich im 2. Wiener Gemeindebezirk in der Oberen Donaustraße 17 – 17 als Nachfolgebauwerk der 1863 bis 1865 abgebrochenen Leopoldstädter Kaserne .
Errichtet wurde es auf einem Teil des freigewordenen Geländes nach Plänen des Hauptmanns im Geniestab Ferdinand Artmann als Sichtziegelbau. 1895 wurde es um ein Verpflegsfeldausrüstungsdepot erweitert. Die Baupläne dafür stammten von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer .
Während der 1. Republik befand sich hier die Zentralverpflegsanstalt des Österreichischen Bundesheers.
1931 wurde an der Oberen Augartenstraße auf einem Teil des Areals ein städtischer Wohnbau errichtet. Vom seit 1945 nur noch zivil genutzten (Hammerbrotwerke, Wiener Stadtwerke) ehemaligen Militärverpflegungsetablissement existiert seit 1988 nur noch das einstige Verwaltungsgebäude. Es wurde entsprechend dem Denkmalschutz restauriert und als Bürogebäude adaptiert.
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