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Letzte Änderung für Artikel Fresach: 02.02.2006 16:39

Fresach

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Wappen Karte
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Österreichkarte, Fresach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Kärnten
Politischer Bezirk : Villach-Land (VL)
Fläche : 38,8 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 42' 44'' n.Br. 13° 41' 33'' ö.L.
46° 42' 44'' n.Br. 13° 41' 33'' ö.L.
Höhe : 715 m ü. NN
Einwohner : 1316 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl : 9712
Vorwahl : 0 42 45
Gemeindekennziffer : 2 07 12
Gemeindeamt: Fresach Nr. 160
9712 Fresach
Offizielle Website: www.fresach.at
E-Mail-Adresse: fresach@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister : Ing. Walter Bernsteiner ( SPÖ )
Gemeinderat : 15 Mitglieder: 7 SPÖ , 3 ÖVP ,
5 FPÖ

Fresach ist eine Gemeinde im Bezirk Villach-Land in Kärnten und die Heimat von Franz Klammer .

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet liegt zur Gänze in den Nockbergen (Mirnock-Verditz) zwischen unterem Drautal und Gegendtal. Lediglich im Südwesten bildet die Drau die Grenze. Nachbargemeinden sind, von Norden beginnend im Uhrzeigersinn: Feld am See, Afritz am See, Treffen, Weißenstein , Paternion und Ferndorf.

Gliederung

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Fresach, Mooswald und Tragenwinkel.

Ortsteile: Amberg, Fresach, Laas, Mitterberg, Mooswald, Tragenwinkel

Geschichte

Erste Funde gibt es aus der Bronzezeit (Äxte). Um 590 n. Chr. ließen sich die Slawen im Gebiet nieder, im 8. Jahrhundert die Baiern. Die Grafen von Ortenburg wurden um das 11. Jahrhundert mit dem Gebiet belehnt. Im 12. Jahrhundert wurde in Fresach die erste Kirche erbaut. 1478 wurde Fresach von den Türken zerstört. Nach dem Aussterben der Ortenburger 1518 kam das Gebiet unter habsburgische Herrschaft. Im frühen 16. Jahrhundert wurde die Mehrheit der Bevölkerung protestantisch. Auch nach der Gegenreformation, die den Übertritt zur katholischen Kirche erzwang, blieben viele im Geheimen ihrem Glauben treu (Kryptoprotestanten). Nach dem Toleranzpatent Kaiser Joseph II. wurde 1782 wieder eine evangelische Pfarre Fresach gegründet. 1787 wurde das erste Schulhaus erbaut. 1849 wurden die beiden Gemeinden Mooswald und Fresach gegründet, die 1963 zusammengelegt wurden. 1978 erhielt die Gemeinde ein eigenens Wappen.

Bevölkerung

Die Gemeinde Hohenthurn hat 1316 Einwohner (2001). Als Religionszugehörigkeit geben 30,0 % römisch-katholisch, 66,6 % evangelisch, 0,2 % islamisch an. 2,5 % sind ohne Bekenntnis.

Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 33 Arbeitsstätten mit 98 Beschäftigten in der Gemeinde und 449 Auspendler . Es gibt 104 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 35 im Haupterwerb), die zusammen 3.502 ha bewirtschaften (1999).

Fresach ist ein "heilklimatischer Luftkurort", wodurch der Fremdenverkehr eine gewisse Rolle spielt.

Die Verkehrserschließung erfolgt über die Landesstraßen L37, L39 und L40.

Politik

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern. Seit den Gemeinderatswahlen 2003 verteilen sich die Mandate wie folgt: 7 SPÖ , 3 ÖVP , 5 FPÖ . Direkt gewählter Bürgermeister ist Ing. Walter Bernsteiner (SPÖ).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Evangelisches Diözesanmuseum im ehemaligen Bethaus (erbaut 1784)
  • Evangelische Kirche (1949-1951)
  • Katholische Pfarrkirche hl. Blasius (1565)

Persönlichkeiten

  • Franz Klammer : Schiläufer, Olympiasieger Abfahrt 1976, aus Mooswald.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fresach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fresach verfügbar.

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