Hohenthurn
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Politischer Bezirk : | Villach-Land (VL) |
Fläche : | 27,16 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 33' 37'' n.Br. 13° 38' 05'' ö.L. 46° 33' 37'' n.Br. 13° 38' 05'' ö.L. |
Höhe : | 620 m ü. NN |
Einwohner : | 857 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl : | 9613 |
Vorwahl : | 0 42 56 |
Gemeindekennziffer : | 2 07 13 |
Gemeindeamt: | Draschitz 33 9613 Feistritz a.d.G. |
Offizielle Website: | www.hohenthurn.at |
E-Mail-Adresse: | hohenthurn@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Ing. Florian Tschinderle ( ÖVP ) |
Gemeinderat : | 11 Mitglieder: 5 SPÖ , 4 ÖVP , 1 EL , 1 FPÖ |
Hohenthurn ( slowenisch : Straja vas) ist eine Gemeinde im Bezirk Villach-Land in Kärnten.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Geographische Lage
Die Gemeinde Hohenthurn liegt im Unteren Gailtal sowie an den Nordhängen der Karnischen Alpen im Südwesten Kärntens. Im Norden bildet die Gail die Gemeindegrenze, im Osten die Gailitz. Im Süden grenzt Hohenthurn an Italien . Die Nachbargemeinden sind im Westen Feistritz an der Gail, im Norden Nötsch im Gailtal, im Osten Arnoldstein.
Gliederung
Hohenthurn besteht aus den zwei Katastralgemeinden Dreulach (Drevlje) und Hohenthurn (Straja vas). Das Gemeindegebiet gliedert sich in folgende 6 Ortschaften:
Achomitz (Zahomc) |
Göriach (Gorje) |
Geschichte
Vom 10. bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. befand sich nahe Dreulach eine hallstattzeitliche Höhensiedlung. Später stand dort ein römischer Wehrturm, der um 200 n. Chr. zerstört wurde. Hohenthurn wurde 1253 als Göströsdorf erstmals urkundlich erwähnt. 1973 wurde Feistritz an der Gail eigemeindet, 1991 jedoch wieder selbständig.
Bevölkerung
Nach der Volkszählung 2001 hat die Gemeinde Hohenturn 857 Einwohner. Davon gehören 8,3% der slowenischsprachigen Volksgruppe an.
Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 92% der Gemeindebevölkerung, zur evangelischen Kirche 3% und zum Islam 2%. Als konfessionslos bezeichnen sich 2,5%.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 18 Arbeitsstätten mit 66 Beschäftigten in der Gemeinde und 284 Auspendler . Es gibt 108 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 16 im Haupterwerb), die zusammen 2.089 ha bewirtschaften (1999).
Ein wichtiger Betrieb ist Natursteine Bodensperger. Nicht unbedeutend ist der Fremdenverkehr bedingt durch die Nähe zum Schigebiet Nassfeld sowie dem Faaker und Pressegger See.
Die Verkehrserschließung erfolgt über die A2 Südautobahn , die Gailtal Straße (B111) und die Landesstraße L27a. In der Gemeinde gibt es vier Freiwillige Feuerwehren .
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 11 Mitgliedern. Seit den Gemeinderatswahlen 2003 verteilen sich die Mandate wie folgt:
- Sozialdemokratische Partei - 5
- Volkspartei - 4
- Enotna Lista - 1
- Freiheitliche Partei - 1
Direkt gewählter Bürgermeister ist Ing. Florian Tschinderle ( ÖVP ).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kirche Hl. Cyriacus in Hohenthurn, urkundlich 1261 (gotischer Bau).
- Pfarrkirche Mariae Namen in Göriach, 1312 oder 1316 gestiftet (spätgotischer Bau 1489-1516).
Persönlichkeiten
Dr. Karl Schnabl : Olympiasieger Großschanze 1976
Afritz am See | Arnoldstein | Arriach | Bad Bleiberg | Feistritz an der Gail | Feld am See | Ferndorf | Finkenstein am Faaker See | Fresach | Hohenthurn | Nötsch im Gailtal | Paternion | Rosegg | Sankt Jakob im Rosental | Stockenboi | Treffen | Velden am Wörther See | Weißenstein | Wernberg
Kategorie : Ort in Kärnten
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Wikipedia
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