Nötsch im Gailtal
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Bezirk : | Villach-Land (VL) |
Fläche : | 42,2 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 34' 60'' N, 13° 37' 0'' O 46° 34' 60'' N, 13° 37' 0'' O |
Höhe : | 569 m ü. NN |
Einwohner : | 2.352 (Volkszählung 2001) |
Bevölkerungsdichte : | 56 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 9611 |
Vorwahl : | 0 42 56 |
Gemeindekennziffer : | 2 07 19 |
Gemeindeamt: | Nr. 222 9611 Nötsch im Gailtal |
Offizielle Website: | www.noetsch.at |
E-Mail-Adresse: | noetsch@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Franz Staudacher |
Gemeinderat : | 19 Mitglieder: 12 SPÖ </br>5 ÖVP , 2 FPÖ |
Nötsch im Gailtal ( slow. Čajna) ist eine Marktgemeinde im Bezirk Villach-Land .
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Gailtal im Süden Kärntens am Fuße der Villacher Alpe (Dobratsch).
Gemeindegliederung
Katastralgemeinden : Kerschdorf im Gailtal (Črešnje), Saak (Čače), Sankt Georgen (Šentjurij)
Ortsteile: Bach, Dellach, Emmersdorf, Förk, Glabatschach, Hermsberg, Kerschdorf, Kreublach, Kühweg, Labientschach, Michelhofen, Nötsch, Poglantschach, Saak, Sankt Georgen im Gailtal, Semering, Wertschach
Geschichte
Erwähnt wurde der Ort Nötsch bereits im Jahre 1253. 1850 wurden die Ortsteile zur Gemeinde Emmersdorf zusammengefasst. 1960 wurde Emmersdorf in Nötsch im Gailtal umbenannt.
In Nötsch im Gailtal gab es schon immer große Überschwemmungen , welche öfters das ganze Tal überschwemmten.
Besonders schwer war am 25. Jänner 1348 der Dobratschabsturz, ein Abrutschen des südlichen Teils des Dobratsch, der 17 kleine Dörfer zerstörte. In Folge entstand ein Hochwasser, das bis zum Wörthersee reichte.
Die Gailüberschwemmungen 1848 und 1851 hatten ebenfalls verheerende Folgen, unter anderem wurden alle Brücken zerstört.
Sehenswürdigkeiten
Erwähnenswert sind der Nötscher Malerkreis und das Schloss Wasserleonburg ( 1253 erstmals erwähnt) mit einem Renaissancelaubenhof und einer Schlosskapelle. Im Ortsteil Saak befindet sich eine spätgotische Pfarrkirche mit einem Außenfresko von 1924. Im Kircheninneren befinden sich Fresken von 1465 und 1516. Die Kirche ist barock eingerichtet.
Alljährlich findet im Juli und August der Gailtaler Kirchtag mit dem bekannten Kufenstechen und dem Lindentanz statt.
Afritz am See | Arnoldstein | Arriach | Bad Bleiberg | Feistritz an der Gail | Feld am See | Ferndorf | Finkenstein am Faaker See | Fresach | Hohenthurn | Nötsch im Gailtal | Paternion | Rosegg | Sankt Jakob im Rosental | Stockenboi | Treffen | Velden am Wörther See | Weißenstein | Wernberg
Kategorie : Ort in Kärnten
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nötsch im Gailtal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Nötsch im Gailtal verfügbar.