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Letzte Änderung für Artikel Diözese Gurk-Klagenfurt: 20.01.2006 21:54

Diözese Gurk-Klagenfurt

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Karte der Diözese Gurk-Klagenfurt
Karte der Diözese Gurk-Klagenfurt
Basisdaten
Bischof : Alois Schwarz
Dekanate : 24
Pfarreien : 337
Fläche : 9500 km²
Einwohner : ca. 558.290 (21. März 2002)
Katholiken : 436.785
Anteil: 78,2%
Liturgiesprache: Latein, Deutsch, Slowenisch
Anschrift: Mariannengasse 2
9020 Klagenfurt
Website: www.kath-kirche-kaernten.at
E-Mail-Adresse: info@kath-kirche-kaernten.at
Karte der Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Salzburg

Das Bistum Gurk-Klagenfurt (lat. Dioecesis Gurcensis, slowenisch : Krška Škofija) ist eine österreichische Diözese , die zur Kirchenprovinz Salzburg gehört. Der südliche Teil des Diözesangebiets wird neben einer deutschsprachigen Mehrheit auch von Kärntner Slowenen besiedelt. Aus diesem Grund sind die zentralen Diözesanstrukturen zweisprachig (Deutsch, Slowenisch) angelegt. So gibt es beispielsweise neben der Kärntner Kirchenzeitung auch ein Pendant in Slowenisch, die Nedelija.

Das Bistum wurde 1072 als erstes der Salzburger Eigenbistümer gegründet. Sitz des Bischofs war Gurk in Kärnten. Als materielle Basis diente ein von Erzbischof Gebhard aufgelassenes Nonnenkloster (Stift Gurk), das einst die Gräfin Hemma von Gurk gestiftet hatte. Hemma gilt daher als eine der Gründerinnen des Bistums. Als erster Bischof wurde Günther von Krappfeld geweiht. Der Gurker Bischof sollte voll von Salzburg abhängig sein und für den Erzbischof als Vikar fungieren. Erst 1131 erfolgte die Zuteilung einer kleinen Diözese. Durch großangelegte Urkundenfälschungen wurde versucht, aus der Umklammerung Salzburgs zu kommen, was aber misslang. Sitz der Bischöfe war jahrhundertelang Schloss Straßburg (bis 1783), danach für kurze Zeit Schloss Pöckstein.

1787 wurde der Bischofssitz nach Klagenfurt verlegt. Seit 1859 decken sich die Diözesangrenzen Gurks mit jenen des Landes Kärnten. Zuvor gehörten Teile von Kärnten zur Erzdiözese Salzburg (bzw. zu ihren Eigenbistümern Gurk und Lavant ) sowie zum Patriarchat Aquileia .

siehe auch: Liste der Bischöfe von Gurk

Literatur

  • Jakob Obersteiner: Die Bischöfe von Gurk 1072–1822. Klagenfurt, Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten 1969.
  • Jakob Obersteiner: Die Bischöfe von Gurk 1824–1979. Klagenfurt, Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten 1980.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Diözese Gurk-Klagenfurt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Diözese Gurk-Klagenfurt verfügbar.

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