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Letzte Änderung für Artikel Solothurn-Zollikofen-Bern Bahn: 10.02.2006 14:25

Solothurn-Zollikofen-Bern Bahn

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Die Solothurn–Zollikofen–Bern-Bahn (SZB) ist eine ehemalige Bahngesellschaft in den Kantonen Solothurn und Bern in der Schweiz . Sie entstand 1922 durch die Fusion der Bern-Zollikofen Bahn (BZB) mit der Elektrischen Schmalspurbahn Solothurn-Bern (ESB). Die SZB ging 1973 eine Zusammenarbeit mit den Vereinigten Bern-Worb Bahnen (VBW) ein, mit denen sie schliesslich 1984 zum Unternehmen Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) fusionierte. Die RBS betreibt heute die insgesamt knapp 36 km langen SZB-Strecken zwischen Solothurn, Zollikofen und Bern.

Technische Daten (1979)

  • Totale Gleislänge : 55.00 km
  • Eigentumslänge: 35.899 km
  • davon Doppelspur : 6.125 km
  • Länge des Dreischienengleises: 3.500km
  • Private Anschlussgleise, Anzahl 4
  • Private Anschlussgleise, Länge 2.500km
  • Grösstes Gefälle : 28 / 45 Promille
  • Anzahl Stationen Haltestellen : 24
  • Tunnels: 3
  • BrĂĽcken ĂĽber 10m Länge : 4
  • Stromart 1250 Volt Gleichstrom

Geschichte

Die Fusion kam per 1. Januar 1922 auf Antrag des Kanton Bern zustande. Nach der Fusion solten nach einer Expertise folgende bauliche Massnahmen ergriffen werden:

  • Erstellung der so genannten RĂĽtti-Umfahrungslinie Zollikofen–Worblaufen mit Dreischienengleis
  • Verlegenung der Rollschemelanlage von Zollikofen nach Worblaufen
  • Umbau der Stationsanlage Worblaufen mit neuem Aufnahmegebäude
  • Verlegung der in der Strasse verlaufende Linie der BZB zwischen Worblaufen und Bern-Tierspital auf Eigentrasse

Der erste durchgehende Zug Solothurn–Bern konnte am 1. Oktober 1924 verkehren. Durch den Wegfall des Umsteigens in Zollikofen nahm der Verkehr bis 1930 stark zu, danach stellte sich in den Kriesenjahren eine Stagnation ein, bis der 2. Weltkreig ausbrach und durch Rationierung von Brennstoffen und Pneus sich eine bedeutende Verkehrssteigerung eintrat.

Während der ganzen Zeit wurden normalspurige Güterwagen befördert.

Am 1. Januar 1974 trat der Betriebsvertrag mit den VBW in Kraft. Die Einfürung des neun Betriebskonzeptes am 26. Mai 1974 läutete eine neues Zeitalter ein. Die neue Zufahrt nach Bern machte aus den Bahnen ein leistungsfähiges Vorortsverkehrsmittel. Ebenfals in diesem Jahr wurde die Fahrgastselbstbedienung mit Billetautomaten auf den ganzen Vorortbereich erweitert.

Strecken und Hochbauten

  • 1924 Inbetribnahme der RĂĽttilinie
  • 1955 Einbau eines Streckenblockes
  • 1955-57 Verlegeung des Streckengleises Worblaufen-Unterzollikofen auf eigenen Bahnkörper
  • 1956 Neubau des Stationsgebäude Tiefenau
  • 20.11.1965 Unterirdische EinfĂĽhrung in den Bahnhof Bern
  • 20.11.1965 Inbetriebnahme der Doppelspurigen AarebrĂĽcke in Worblaufen
  • 17.10.1966 Eröffnung Bussbetrieb MĂĽnchenbuchsee-Zollikofen (Linie M)
  • 1974 Aufhebung der Strecke Unterzollikofen-Zollikofen
  • 1974 Doppelspur Worblaufen-Bern in Tieflage ist fertiggestellt
  • 26.05.1974 Unterirdische EinfĂĽhrung VBW in den Bahnhof Bern
  • 1974 Eröffnung des Bahnhofhochhaus Worblaufen mit Sitz der Geschäftsleitung
  • 5.3.1975 Eröffnung der Haltestelle SchönbĂĽhl Shoppyland (Einkaufzentrum)
  • 1978 Bau des Depot 2 in Worblaufen
  • Mai 1979 Inbetriebnahme Doppelspur Worblaufen-Oberzollikofen

Rollmaterial

  • 1949–1959: Umbau aller Ăśberlandfahrzeuge von Vakuum- auf Druckluftbremsen
  • 1950: dank Mitteln aus der Privatbahnhilfe werden drei neue Pendelzugkompositionen fĂĽr den Ăśberlandverkehr angeschaft
    • SZB BCFe 4/4 4–6
  • 1955: Anschaffung von drei neuen PendelzĂĽgen fĂĽr den Vorortsverkehr
    • SZB CFe 4/4 21–23
  • 1974: Anschaffung der neuen PendelzĂĽge Be 4/8 zusammen mit den VBW (41–47, 60–61)
    • SZB Be 4/8 48–52 (1974)
    • SZB Be 4/8 53 (1977)
    • SZB Be 4/8 54–59 (1978)

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Solothurn-Zollikofen-Bern Bahn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Solothurn-Zollikofen-Bern Bahn verfügbar.

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