Martin Purtscher
Martin Purtscher (* 12. November 1928 in Thüringen (Vorarlberg)) war Landeshauptmann von Vorarlberg von 1987 bis 1997.
Martin Purtscher der ursprünglich aus einfachen Verhältnissen stammt, löste am 9. Juli 1987 Herbert Kessler als Landeshauptmann von Vorarlberg ab. Er berief mit Elisabeth Gehrer die erste Frau in die Vorarlberger Landesregierung, welche später als Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur nach Wien berufen wurde. Während seiner Amtszeit kam es zur Gründung des Vorarlberger Verkehrsvebundes und damit zu einem wesentlichen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und einer Vereinfachung der Tarifstruktur. Ebenfalls in seine Amtszeit fällt die Eröffnung des jüdischen Museums in Hohenems. Als Landeshauptmann war Purtscher besonders um soziale Gerechtigkeit bemüht und engagierte sich auf Bundesebene stark für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. Er lebt heute mit seiner Gattin Gretel in Thüringen (Vorarlberg).
Erste Republik:
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Otto Ender |
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Gauleiter:
Anton Plankensteiner
Zweite Republik:
Ulrich Ilg |
Herbert Keßler |
Martin Purtscher |
Herbert Sausgruber
Personendaten | |
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NAME | Purtscher, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Vorarlberg |
GEBURTSDATUM | 12. November 1928 |
GEBURTSORT | Thüringen (Vorarlberg) |
STERBEDATUM | |
STERBEORT |
Kategorien : Wikipedia Überarbeiten | Geboren 1928 | Mann | Österreicher | Landeshauptmann (Vorarlberg) | ÖVP-Mitglied
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