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Letzte Änderung für Artikel Des Kärntners Heimatlied: 08.01.2006 13:44

Des Kärntners Heimatlied

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Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt ist ein altes Kärntner Heimatlied und seit 1911 (1966) die Kärntner Landeshymne .

Die ersten drei Strophen des Textes entstammen der Feder von Johann Thaurer Ritter von Gallenstein, der sie als Gedicht im Jahr 1822 (1817) in der Zeitschrift Carinthia veröffentlichte. Als Johann Michael Offner im Jahr 1835 eine Gesellschaft von Gästen in seinem Schloss Waldenstein bei Wolfsberg erwartete, bat er seinen Nachbarn Josef Ritter von Rainer-Harbach , eines der Gedichte der Schlossbibliothek für eine Darbietung mit Musik zu bereichern. Dieser wählte besagtes Gedicht, und es fand so großen Anklang bei den Gästen, dass es sich in den folgenden Wochen unter dem Titel "Dort wo Tirol an Salzburg grenzt" in ganz Kärnten verbreitete.

Im Jahr 1911 wurde es von der Kärntner Landsmannschaft zur "Kärntner Nationalhymne" erklärt. Im Jahr 1928 (1920) ergänzte Agnes Millonig das Lied um die vierte Strophe. Während die ersten drei von West nach Ost die Landschaft Ober-, Mittel- und Unterkärntens beschreiben und poetisch deren Schönheit rühmen, bezieht sich die letzte in eher martialischen Worten auf den Kärntner Abwehrkampf .

Text

Des Kärntners Heimatlied/Landeshymne

Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt,
des Glockners Eisgefilde glänzt,
wo aus dem Kranz, der es umschließt,
der Leiter reine Quelle fließt
laut tosend, längs der Berge Rand,
beginnt mein teures Heimatland.
Wo durch der Matten herrlich Grün
des Draustroms rasche Fluten ziehn;
vom Eisenhut, wo schneebedeckt
sich Nordgau's Alpenkette streckt
bis zur Karawanken Felsenwand,
dehnt sich mein freundlich Heimatland.
Wo von der Alpenluft umweht,
Pomonens schönster Tempel steht,
wo durch die Ufer, reich umblüht,
der Lavant Welle rauschend zieht,
im grünen Kleid ein Silberband,
schließt sich mein liebes Heimatland.
Wo Mannesmut und Frauentreu'
die Heimat sich erstritt auf's neu',
wo man mit Blut die Grenze schrieb
und frei in Not und Tod verblieb;
hell jubelnd klingt's zur Bergeswand:
das ist mein herrlich Heimatland.

Weblinks

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