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Letzte Änderung für Artikel Worms: 14.02.2006 10:25

Worms

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Worms Lage der Stadt Worms in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Kreisfreie Stadt
Regionen : Rheinhessen
Rhein-Neckar
Einwohner : 81.385 (30. Juni 2005)
Fläche : 108,73 km²
Bevölkerungsdichte : 749 Einwohner/km²
Höhe : 86,5 m - 167,0 m ü. NN
Geografische Lage : 49° 36' n. Br.
08° 22' ö. L.
Postleitzahlen : 67501–67551 (alt: 6520)
Vorwahl : 06241,
06242, 06246, 06247
Kfz-Kennzeichen : WO
Verwaltung
Amtl. Gemeindeschlüssel : 07 3 19 000
Stadtverwaltung: Marktplatz 2, 67547 Worms
stadtverwaltung@worms.de
Website : www.worms.de
Fremdenverkehr
Tourist Information: Neumarkt 14, 67547 Worms
Tel.: 06241/25045
touristinfo@worms.de
Politik
Oberbürgermeister : Michael Kissel ( SPD )
Stadtrat :
(Wahl am 13. Juni 2004 ):
CDU : 39,9% - 21 Sitze (-1)
SPD : 36,1% - 19 Sitze (-4)
Grüne : 6,8% - 4 Sitze (+1)
FDP : 5,8% - 3 Sitze (+1)
Bürgerforum :
5,3% - 3 Sitze (+1)
FWG : 4,0% - 2 Sitze (+2)
Sonstige: 2,2% - 0 Sitze (=)
Das Wormser Rathaus
Das Wormser Rathaus
Gerechtigkeitsbrunnen am Rathaus
Gerechtigkeitsbrunnen am Rathaus
Wappen der Partnerstädte
Wappen der Partnerstädte
Wormser Wasserturm
Wormser Wasserturm
Der Wormser Dom St. Peter
Der Wormser Dom St. Peter
Fachhochschule Worms
Fachhochschule Worms

Worms (lat. Borbetomagus bzw. Civitas Vangionum; jidd. Vermayze bzw. װערמײַזע) ist eine kreisfreie Stadt im südöstlichen Rheinland-Pfalz und liegt direkt am westlichen Rheinufer. Es ist ein Mittelzentrum (mit Teilfunktion eines Oberzentrums) am Rande der Metropolregion Rhein-Neckar .

Die von den Kelten als Borbetomagus gegründete Stadt Worms streitet sich mit Köln und Trier um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Sie ist indes einziges deutsches Mitglied im Most Ancient European Towns Network (Arbeitskreis der ältesten Städte Europas). Bekannt ist Worms auch als Nibelungenstadt, als Lutherstadt und für seinen Dom, der neben denen von Mainz und Speyer einer der drei romanischen Kaiserdome ist.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Worms liegt in der Rheinebene zwischen Mainz und Ludwigshafen auf der linken, der westlichen Rheinseite. Im nördlichen Stadtgebiet mündet die Pfrimm in den Rhein, die südlichen Stadtteile werden vom Eisbach (hier auch Altbach genannt) durchflossen.

Im Südwesten, 15 km entfernt, liegen die Ausläufer des Pfälzer Waldes, im Westen die Hügellandschaft des Wonnegaus, auf der rechten Rheinseite schließt sich an die Ebene der hessische Teil des Odenwaldes an.

Zum Einzugsgebiet von Worms gehören der Wonnegau, die nördliche Vorderpfalz und das südhessische Ried. Worms gilt als Bindeglied zwischen den Verdichtungsräumen Rhein-Neckar (im Süden) und dem Rhein-Main-Gebiet (im Norden).

Klima

Worms ist einer der trockensten Orte Deutschlands. Die Niederschlagsmenge ist etwa so hoch wie die von Jerusalem .

Politik

Wappen

Das früheste bekannte Stadtsiegel zeigt in einer Architekturumrahmung den Heiligen Petrus , Patron des Wormser Doms, mit seinem Beizeichen, dem Schlüssel. Um 1500 änderte der Rat der Stadt Wappen und Siegel, es zeigte fortan einen silbernen Schlüssel auf rotem Grund. Seit einem Stadtratsbeschluss von 1890 ist das Wappen außerdem mit einem fünfzackigen Stern versehen.

Bevölkerung

81.313 Personen hatten Ende 2004 ihren Hauptwohnsitz in Worms, damit ist die Einwohnerzahl gegenüber der Volkszählung 1987 (73.635 E.) um mehr als 10 % gestiegen.

40 % der Wormser sind evangelisch, 30 % römisch-katholisch, 8 % gehören sonstigen Religionsgemeinschaften an, 18 % keiner Religionsgemeinschaft (5 %: keine Angaben).

Einwohner (jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 80.492
  • 1999 - 80.361
  • 2000 - 80.361
  • 2001 - 80.625
  • 2002 - 81.111
  • 2003 - 81.100
  • 2004 - 81.250

Stadtgliederung

Die 13 eingemeindeten Stadtteile legen mit großem Selbstbewusstsein Wert auf die Erhaltung ihres typischen Charakters. Stadtteilbezogene Weinfeste finden z. B. im Herrnsheimer Schlosshof der früheren Fürsten von Dalberg oder an den mittelalterlichen Stadtmauern von Pfeddersheim statt.

Wormser Stadtteile
(Stand der Einwohnerzahlen: 31. Dezember 2003)
Stadtteil Einwohner Lage zum Stadtzentrum
Abenheim 2.744     außerhalb im Nordwesten (10 km)
Heppenheim 2.073     außerhalb im Südwesten (9 km)
Herrnsheim 6.368     im Norden der Stadt (5 km)
Hochheim 3.823     nordwestlich des Zentrums
Horchheim 4.770     im Südwesten der Stadt (4,5 km)
Ibersheim 692     außerhalb im Norden (13 km)
Leiselheim 1.983     außerhalb im Westen (4 km)
Neuhausen 10.633     nördlich des Zentrums
Pfeddersheim 7.414     außerhalb im Westen (7 km)
Pfiffligheim 3.668     westlich des Zentrums
Rheindürkheim 3.021     außerhalb im Norden (8 km)
Weinsheim 2.800     im Südwesten der Stadt (4 km)
Wiesoppenheim 1.796     außerhalb im Südwesten (5,5 km)

Städtepartnerschaften

Zu sechs Städten pflegt die Stadt Worms freundschaftliche Kontakte:

  • St Albans , England (seit 1957)
  • Auxerre , Département Yonne , Frankreich (seit 1968)
  • Parma, Italien (seit 1984)
  • Tiberias , Israel (seit 1986)
  • Bautzen, Freistaat Sachsen, Deutschland (seit 1990)
  • Mobile , State of Alabama, USA (seit 1998, erste Verbindungen seit 1976)

Dazu kommen im Rahmen der rheinland-pfälzischen Verbindungen zu Ruanda freundschaftliche Beziehungen zu Kivumu .

Der Wormser Stadtteil Pfeddersheim pflegt eine eigenständige Partnerschaft zu Nolay , der Stadtteil Heppenheim zu Ampilly-le-Sec , beide im Département Côte-d'Or , Frankreich

Liste der Oberbürgermeister

  • Wilhelm Küchler (1882-1898)
  • Heinrich Köhler, DVP (1910-1924)
  • Wilhelm Rahn, DVP (1924-1933)
  • Otto Schwebel, NSDAP (1933-1934, kommissarisch)
  • Heinrich Bartholomäus, NSDAP (1934-1945)
  • Dr. Ernst Kilb, SPD (1945-1946)
  • Christian Eckert, parteilos (1946-1949)
  • Heinrich Völker, SPD (1949-1967)
  • Günter Kuhfuß, SPD (1967-1977)
  • Wilhelm Neuss, CDU (1977-1987)
  • Gernot Fischer, SPD (1987-2003)
  • Michael Kissel, SPD (seit 2003)

Geschichte

Stadtgründung bis 9. Jahrhundert

Das Stadtgebiet wurde erstmals in der Jungsteinzeit (Neolithikum) etwa um 5000 v. Chr. von Ackerbauern und Viehzüchtern besiedelt.

Auf der unscheinbaren Anhöhe Adlerberg am Rhein im Süden von Worms sind von 1896 bis 1951 insgesamt 25 Gräber aus verschiedenen Zeiten entdeckt worden. Davon stammen nach heutiger Kenntnis acht Gräber von der Adlerbergkultur (etwa 2300/2200-1800 v. Chr.) aus der Frühbronzezeit . Um die Erforschung dieser Funde hat sich der Wormser Arzt Karl Koehl verdient gemacht, auf den der Begriff Adlerbergkultur zurückgeht ( Ernst Probst : Deutschland in der Bronzezeit, S. 78, München 1996).

Der älteste überlieferte Ortsname ist keltischen Ursprungs und lautete Borbetomagus (Land der Borbet ). Die Römer nannten den im 3. / 4. Jahrhundert weit ausgreifenden Stadtbereich nach dem hier seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert ansässigen Stamm der Vangionen Civitas Vangionum. "Vangionen" nannten sich die Wormser noch bis in das 16. Jahrhundert . Von dieser Bezeichnung ist auch der Name Wangengau für die Umgebung von Worms abgeleitet, der dann vom Volksmund in das verständlichere Wonnegau umgesetzt wurde. Worms heißt die Stadt seit dem 6. / 7. Jahrhundert , in der lateinischen Form Wormatia.

9. Jahrhundert bis heute

Im 9. Jahrhundert machte Kaiser Karl der Große Worms zu seinem Wintersitz. 829 und 926 fanden Reichstage des Ostfrankenreiches in Worms statt. 1074 erlangte die Stadt die Zollfreiheit . 1122 wurde hier das Wormser Konkordat abgeschlossen. 1495 fand unter Kaiser Maximilian erneut ein Reichstag statt, auf dem die Reichssteuer eingeführt wurde. 1521 verteidigte Martin Luther gegenüber Kaiser Karl V. seine in Wittenberg veröffentlichten Thesen. 1689 wurde die Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch Truppen König Ludwig XIV. zerstört. Von 1792 bis 1814 gehörte Worms zu Frankreich , seit 1816 zum Großherzogtum Hessen. Durch zwei alliierte Bombenangriffe am 21. Februar und 18. März 1945 wurde die Stadt fast völlig zerstört. Die Innenstadt wurde in größtenteils modernem Stil wieder aufgebaut.

1946 - 1968 gehörte Worms zum Regierungsbezirk Rheinhessen, von 1968 bis zur Auflösung der rheinland-pfälzischen Regierungsbezirke 31. Dezember 2000 zum Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz .

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Wormser Dom St. Peter, St. Iskender zu Worms
  • Jüdischer Friedhof Heiliger Sand (ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Europa, seit 1076)
  • Liebfrauenkirche
  • Pauluskirche und Dominikanerkloster
  • Martinskirche
  • Magnuskirche
  • Andreaskirche mit Andreasstift (Stadtmuseum)
  • Dreifaltigkeitskirche (Marktkirche)
  • Lutherkirche (Jugendstil)
  • Lutherdenkmal
  • Synagoge (erstmals 1034 erwähnt) und Raschi-Haus ( Talmudschule )
  • Nibelungenmuseum in der Stadtmauer
  • Rheinbrücke mit Nibelungenturm
  • Große Fischerweide (einer der ältesten Straßenzüge)
  • teilweise erhaltene Stadtmauer

Sport

  • VfR Wormatia Worms 08: Der Fußballverein war sechsmal Südwestmeister und ist Gründungsmitglied der 2. Bundesliga .
  • Turngemeinde Worms : gegründet 1846, ein großer Sportverein in Rheinland-Pfalz mit Angeboten in zahlreichen Sportarten
  • Rugby Club Worms : 1999 wurde nach 90 Jahren erstmals wieder ein Rugbyverein (mit historischem Namen) in Worms gegründet.
  • SV Worms 1878 e.V.: Der Wormser Schachverein von 1878 e.V. ist der mitgliederstärkste Verein in Rheinland-Pfalz und nimmt mit insgesamt achtzehn Mannschaften am Spielbetrieb teil.
  • 1. Wormser Schwimmclub Poseidon e. V.: Der 1. WSC Poseidon ist mit über 2000 Mitgliedern der zweitgrößte Verein in Worms und Rheinhessen. Neben einer großen Schwimmabteilung mit Aktiven im Jugend- und Mastersbereich ist der Verein auch im Wasserball und Triathlon aktiv.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Wormser Fastnacht , mehrere Fastnachtsvereine zeigen mit politischen Vorträgen und Kokolores dem Publikum die närrischen Seiten aus Politik und Gesellschaft: Wormser Narrhalla , Wormser Liederkranz 1875 e.V. und Wormser Carnevalverein .
  • Wormser Nibelungenfestspiele , Theaterfestival mit unterschiedlichen Inszenierungen des Nibelungenliedes (seit 2002)
    • 2002: Uraufführung von Moritz Rinkes Nibelungen unter der Regie von Dieter Wedel .
    • 2004: Premiere der Nibelungen nach Hebbel unter der Regie von Karin Beier .
  • Jazz'n'Joy, jährliches dreitägiges Jazz-Festival mit fünf Bühnen rund um den Dom
  • Blickachse , große Open-air-Kunstausstellung im Herrnsheimer Schlosspark, alle drei Jahre, nächste Blickachse vom 15. - 18. Juni 2006
  • Wormser Rocknacht, jährlich stattfindende Rocknacht mit Bands aus Worms und Umgebung

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsstruktur

In Worms gibt es 2.100 Betriebe mit 26.600 Mitarbeitern (Stand Juni 2001). Die Zahl der Einpendler aus dem Umland entspricht einem Anteil von 45 % Prozent der Wormser Beschäftigten. Neben Handels - und Dienstleistungsunternehmen gibt es in Worms chemische Industrie und Kunststoffherstellung , Metallerzeugung und Maschinenbau , Herstellung von DV-Geräten und Optik sowie Holz verarbeitende Industrie. Die früher bedeutende Lederindustrie spielt heute keine Rolle mehr. Der traditionelle Weinbau in und um Worms ist durch die Wormser Liebfrauenmilch international bekannt.

Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Worms lag Ende Juni 2005 mit 11,2 % höher als im restlichen Rheinhessen, bewegt sich allerdings regelmäßig im Bundesdurchschnitt. 45 % der beschäftigten Einwohner von Worms pendeln in die umliegenden Wirtschaftsräume aus, insbesondere nach Ludwigshafen und Mannheim, aber auch nach Mainz und in den Frankfurter Raum.

Fremdenverkehr

Für den Fremdenverkehr stehen in 22 Hotels und Gasthäusern insgesamt 1018 Betten zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Jugendgästehaus (gegenüber dem Dom), eine Gruppenherberge im Nibelungenturm sowie eine Campingstation am Rhein.

2004 wurden knapp 60.000 Gäste (darunter rund 7.500 Ausländer) gezählt, die im Durchschnitt zwei Nächte in Worms verbrachten.

Verkehr

Worms liegt an der linksrheinischen Autobahn A 61 und der in Richtung Süden vierspurig ausgebauten Bundesstraße B 9, über die auch eine schnelle Verbindung zur Autobahn A 6 besteht. Durch den Bau einer zweiten Rheinbrücke (Baubeginn Februar 2005) im Zuge der B 47 erhält Worms außerdem eine bessere Anbindung nach Südhessen und an die rechtsrheinischen Autobahnen A 5 und A 67.

Worms liegt an der wichtigen linksrheinischen Bahnlinie Mainz - Ludwigshafen/Mannheim und wird von einzelnen Fernverkehrszügen bedient. Außerdem ist Worms ein Endpunkt der Rheinhessenbahn, der Nibelungenbahn und der Riedbahn.

Für das Jahr 2010 ist eine Anbindung von Worms an das Netz der S-Bahn Rhein-Neckar geplant. Die neue S-Bahn-Linie wird von Mannheim über Ludwigshafen und Frankenthal bis Worms verlaufen und voraussichtlich als Regionalbahn weiter bis Mainz durchgebunden. Hierfür wird ein S-Bahnhof Worms-Süd entstehen.

Das gesamte Stadtgebiet wird von 10 Stadtbus- und 3 Spätbuslinien bedient. Die Wormser Straßenbahn ist seit 1956 stillgelegt. Näheres siehe Nahverkehr in Worms.

Worms besitzt außerdem einen bedeutenden Rheinhafen sowie einen Regionalflugplatz (ICAO-Code: EDFV).

Bildung

  • Fachhochschule Worms
  • ZTT Zentrum für Technologietransfer und Telekommunikation
  • Bildungszentrum Worms (BIZ)
  • Volkshochschule Worms
  • Drei Gymnasien
  • Mehrere berufsbildende Schulen
  • Jugendmusikschule der Stadt Worms (JMS)

Medien

Als Tageszeitung erscheint die Wormser Zeitung als Regionalausgabe der Mainzer Allgemeine Zeitung . Weiterhin werden die kostenlosen Anzeigenzeitungen Nibelungen-Kurier und Wormser Wochenblatt (je 2x wöchentlich) an alle Wormser Haushalte verteilt.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Cornelius Freiherr von Heyl (1843-1923), Wormser Industrieller und Mäzen
  • Wilhelm Küchler (1846-1900), Wormser Oberbürgermeister und hessischer Finanzminister
  • Friedrich Wilhelm von Schoen (1849-1941), Wormser Industrieller und Initiator des Festhauses
  • Peter Joseph Valckenberg (1764-1837), Wormser Weinhändler und Bürgermeister
  • Heinrich Völker (-1975), Wormser Bürgermeister zu Zeiten des Wiederaufbaus

Söhne und Töchter der Stadt

  • Curtis Bernhardt , deutsch-amerikanischer Regisseur
  • Ludwig Blenker , Teilnehmer der Märzrevolution 1848, US-amerikanischer General
  • Rolf Wilhelm Brednich , Volkskundler
  • Ludwig Edinger , Arzt, Mediziner, Neurologe und Gehirnforscher
  • André Eisermann (* 1967), Theater- und Filmschauspieler
  • Siegfried Englert , Sinologe
  • Erentrudis von Salzburg , Benediktinerin, Heilige
  • Hans Folz , Meistersinger
  • Friedrich Gernsheim , Pianist, Dirigent und Komponist der Spätromantik
  • Florian Gerster, (* 1949), Politiker ( SPD ), ehem. Vorsitzender der Bundesagentur für Arbeit
  • Petra Gerster (* 1955), Fernsehjournalistin und ZDF-Moderatorin ("heute")
  • Johann Nikolaus Götz (1721-1781), Geistlicher, Schriftsteller und Ãœbersetzer
  • Julius Grünewald , Maler
  • Bertha Hirsch (1850-1913), Gründerin der ersten deutschen Bücherlesehalle in Mannheim-Neckarstadt
  • Heribert von Köln , Erzbischof des Erzbistums Köln (999 bis 1021)
  • Paul Hertz, Politiker
  • Heinrich Klotz (1935-1999), Kunsthistoriker, Gründungsdirektor des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt und des ZKM Karlsruhe
  • Meir von Rothenburg , auch Meir ben Baruch (um 1215-1293), überragende Autorität in jüdischen Glaubens- und Rechtsfragen
  • Ulrich Neymeyr , Weihbischof in Mainz
  • Niels Ruf , Fernsehmoderator, Schauspieler, Autor
  • Hugo Sinzheimer , Rechtswissenschaftler
  • Hermann Staudinger (1881-1965), Nobelpreisträger für Chemie 1953
  • Rudi Stephan (1887-1915), Komponist
  • Monika Stolz, Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg
  • Vladimir Kagan , Designer von Möbeln

Weitere Persönlichkeiten

  • Eleasar ben Juda († um 1230), jüdischer Mystiker
  • Karl Koehl (1847-1929), Arzt und Prähistoriker
  • Martin Luther (1483-1546), Reformator, stand in Worms vor Kaiser und Kirche
  • Raschi (Rabbi Schlomo ben Jizchak, 1040–1105), Talmudkommentator, studierte in Worms
  • Emil Stumpp (1886-1941) Lehrer, Maler, Pressezeichner
  • Herta Mansbacher († 1945), jüdische Lehrerin in und aus Worms
  • Johann Nikolaus Götz , Dichter und evang. Pfarrer

Literatur

Geschichte der Stadt Worms, hrsg. i.A. der Stadt Worms von Gerold Bönnen, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1679-7 .

Weblinks

Commons: Worms – Bilder, Videos oder Audiodateien

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