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Letzte Änderung für Artikel Hilfarth: 20.02.2006 11:10

Hilfarth

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Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Landkreis : Kreis Heinsberg
Stadt : Hückelhoven
Geografische Lage : 51° 2' n. B.
6° 13' ö. L.
Höhe : 49 m ü. NN
Postleitzahlen : 41836
(alt: 5142)
Vorwahl : 02433
Kfz-Kennzeichen : HS
weitere Stadtteile: * Altmyhl
* Baal
* Brachelen
* Doveren
* Kleingladbach
* Millich
* Ratheim
* Schaufenberg
Adresse der
Stadtverwaltung:
Parkhofstraße 76
41836 Hückelhoven
Website: www.hueckelhoven.de
E-Mail-Adresse: info@hueckelhoven.de

Hilfarth ist seit 1972 Stadtteil von Hückelhoven (Kreis Heinsberg) und liegt an der Rur. Im 20. Jahrhundert erfuhr der Ort durch die Ansiedlung von Bergleuten, die in Hückelhoven beschäftigt waren, ein rasantes Wachstum.

Inhaltsverzeichnis

Ortsname

Das Grundwort -farth bedeutet Furt , Durch-, Ãœberfahrt und bezieht sich auf die Ortslage am Ufer der Rur. Das Beiwort im Ortsnamen ist nicht zu deuten.

Geschichte

Im Mittelalter gehörte Hilfarth zum Schöffengericht Brachelen (heute Stadt Hückelhoven) und Amt Heinsberg im Herzogtum Jülich.

Das Dorf war an dem benachbarten Wald, dem Kappbusch berechtigt.

1815 wurde Hilfarth nach Ende der Franzosenzeit mit Porselen zur Bürgermeisterei Hilfarth vereint.

Religion

1524 stand hier eine Kapelle und ein Kloster der Franziskanerinnen . Der Ort gehörte ursprünglich zur Pfarre Brachelen. Die Kapelle wurde 1803 zur katholischen Pfarrkirche erhoben, sie ist dem Heiligen Leonhard geweiht. Zwischen 1904 und 1906 erfolgte der Neubau der Kirche.

Anfang des 19. Jahrhunderts war zirka ein Drittel der Einwohner evangelisch . Hilfarth gehört zum Bereich der evangelische Pfarre des Nachbarortes Hückelhoven, im Ort existiert eine Kirche.

Durch den Zuzug türkischer Bergarbeiter leben heute auch Muslime in Hilfarth.

Infrastruktur

  • Gemeinschaftsgrundschule Hilfarth

Wirtschaft

Früher existierte im Dorf die Korbmacherei. Zu deren Blütezeit beschäftigte das Handwerk über die Hälfte der arbeitenden männlichen Bevölkerung. Es hat sich bis zum heutigen Tag erhalten. Das Material zur Herstellung der Körbe wurde in Korbweidenpflanzungen an der Rur gewonnen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museum

  • Korbmachermuseum

Vereine

  • Mandolinenorchester "Rurperle" 1922 Hilfarth
  • Marien Schützenbruderschaft Hilfarth 1822
  • MGV Eintracht 1892 Hilfarth
  • TuS Jahn Hilfarth
  • Hilfarther Narren e.V.

Literatur

  • Friedhelm Hensen: Kartoffelbrot und Rübenkraut. Wie ein Kind den Krieg erlebte. Karin Fischer Verlag, ISBN 389514312X

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hilfarth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hilfarth verfügbar.

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