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Letzte Änderung für Artikel EK Zell am See: 06.02.2006 00:44

EK Zell am See

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EK Zell am See
Das Logo des EK Zell am See
Das Logo des EK Zell am See
GrĂĽndungsjahr: 1928
Größte Erfolge
Meister der Nationalliga : 1978/79, 1985/86, 1989/90, 1990/91, 2002/03 , 2004/05
Eishalle:
Name: Zeller Eishalle
Adresse: Steinergasse 3-5, 5700 Zell am See
Kapazität: etwa 2.500 Zuschauer
Platzierungen der letzten Jahre:
2004/05 NL Grunddurchgang: 1.

Play-Off: Meister

2003/04 NL Grunddurchgang: 5.

Play-Off: Halbfinale-Out gegen den Dornbirner EC

Der Eishockeyklub Zell am See, auch EKZ oder Zeller Eisbären genannt, ist ein österreichischer Eishockeyclub aus Zell am See, der in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse, der Nationalliga , spielt. Der EK Zell am See war sechs Mal Meister der Nationalliga .

Die Heimstätte ist die Zeller Eishalle, die ungefähr 2.500 Sitz- und Stehplätze umfasst. Erzrivale ist der EC The Red Bulls Salzburg.

Der Verein wurde 1928 , von Erich und Willi Schandlbauer, Ing. Gross und Otto Hainz gegrĂĽndet. Seit 1929 ist der EKZ Mitglied des Ă–sterreichischen Eishockeyverbands .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wie alles begann

Der Vorläufer des Eishockeys, Bandy wurde schon um 1910 in der Bergstadt betrieben. Der Durchbruch des Eishockeys gelang erst in der Mitte der 20er Jahre . Die Gründund des EKZ ist vor allem Dr. Erich Schandlbauer zu verdanken. Die Geburtsstunde des EKZ schlug dann 1928 , einem Jahr des Aufbruchs. In Zell am See wurde zur Stadt erhoben, das Strandbad und die Seilbahn auf die Schmittenhöhe eroffnet. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache, so entwickelte sich Zell neben Salzburg zum Eishockey-Zentrum Salzburgs. 1929 trat der EKZ dem Österreichischen Eishockeyverband bei, dem er bis 1937 und dann wieder von 1951 bis 1993 angehörte. Damit reihte sich der EKZ in die Liste der Traditionsvereine ein. Der gehören die Vereine KAC , Innsbruck, WEV, Kitzbühel und der Villacher SV an. Die Zeller Eisbären entwickelten auf den Natureisplatz, der im Sommer ein Tennisplatz war, bis zum 2. Weltkrieg eine rege Spieltätigkeit. Während des 2. Weltkrieges beschränkte sich die Meisterschaft nur auf Wien und Umgebung, so konnte sich der EKZ nur in Freundschaftsspielen beweisen. Meist konnte nur Jänner und Februar gespielt werden. Erst Schneeräumung in der Nacht, dann tags darauf Tauwetter-das Spiel musste abgesagt werden und die ganze Arbeit war umsonst. Doch das war man bald gewohnt. Während des Krieges stagnierte der Eishockeysport auch in Zell am See.

Der Neubeginn nach dem Krieg

Im Winter des Jahres 1946/47 begann der Wiederaufbau des Klubs. Es gelang, eine Mannschaft auf die Beine zu stellen, obwohl es ein hartes Stück Arbeit war. Der Spielbetrieb wurde wieder aufgenommen. 1952/53 trug der EKZ die ersten Meisterschaftsspiele in einer Liga Mitte West/B aus und auch auf internationaler Ebene waren die Zeller sehr aktiv. Von 1955 bis 1958 nahm der EKZ an keiner Meisterschaft teil. Den Aufschwung Ende der 1950er Jahre bekam auch der EKZ zu spüren. Unter dem Holländer Robert Zalinge als Spielertrainer, wurden die Eisbären 1958/59 erster der Liga Mitte West/B; scheiterten aber an den Aufstiegsspielen. Das gleiche erging ihnen 1960 . 1960/61 war es endlich so weit. Mit dem kanadischen Publikumsliebling Bob Bergeron und Volker Hölzl als Kapitän schafften sie den Aufstieg in die höchste Spielklasse gegen den UEC Wien.

Im Kreis der Elite

Nun hat es der EKZ geschafft - er war inmitten der ganz Großen. Die Eisbären mussten aber gegen den WEV, KAC , Kitzbühel und Innsbruck aber ordentlich Lehrgeld zahlen. Nur Leoben konnte auf den letzten Platz verdrängt werden. In der Saison 1962/63 schlugen sich die Zeller besser, verloren nur zwei Mal zweistellig - musste sich aber wieder mit dem vorletzten Platz zufrieden geben. In der Saison 1963/64 spielte statt Bergeron dessen Landsmann Bob McNeil in den Reihen der Zeller, die den Ex-Tennisprofi Fred Huber als Torhüter hatten (Anmerkung: Die neue Zeller Tennishalle im Ortsteil Schüttdorf wurde vor kurzem nach ihm benannt). In der jetzt aufgeteilten Nationalliga A gab es nur 4 Saisonspiele. Der EKZ wurde Fünfter und hatten in der nebenbei laufenden Salzburger Liga standesgemäß die Nase vorn. 1964/65 wurde auf den Einsatz eines Legionärs verzichtet und die Eisbären schafften mit recht guten Leistungen den Klassenerhalt. Doch das Kapitel Erste Liga sollte im Sommer jäh zu Ende gehen.

EKZ als Reformopfer

1965/66 startete die neu ins Leben gerufene Bundesliga. Sie sollte nur mit 4 Teams ihre erste Saison bestreiten ( KAC , WEV, IEV und Kitzbühel) und jede weitere Saison mit dem Meister der zweitenhöchsten Spielklasse aufgestockt werden. Die Zeller Eisbären erreichten nur den zweiten Platz, hinter dem ATSE Graz, und mussten ihre Aufstiegshoffnungen um ein Jahr verschieben. Auch 1966/67 wurden sie Zweiter, nur 1 Punkt hinter Feldkirch. Sie hatten zwar alle Heimspiele gewonnen, mussten aber in Feldkirch beide, in Ehrwald und bei ECI Pradl je einen Punkt liegenlassen. Im Januar 1967 brachte eine vom EKZ initiierte Volksbefragung eine klare Mehrheit für die Errichtung einer neuen Kunsteisbahn. Die Gemeinde gab grünes Licht und in der Rekordzeit von nur 90 Tagen wurde die neue Zeller Eisarena vorerst nur mit provisorischen Zuschauertribünen, erbaut.</br>Am 6. Dezember 1967 wurde die neue Kunsteisbahn offiziell eröffnet - jetzt hatten die Zeller endlich ihre heiß ersehnte neue Heimstätte. Grundstein für die Erfolge der kommenden Jahre war die Übersiedlung von den Tennisplätzen im Ortszentrum, auf denen der EKZ 40 Jahre gespielt hatte, in das neue Sport Center.

Saison 2004/05

Die Saison 2004/05 war einer der erfolgreichsten der Geschichte der Zeller Eisbären. In 45 Spielen feierten sie unfassbare 40 Siege. Unter den 5 Niederlagen befanden sich 1 Overtime- und eine Penalty-Niederlage. Jozef Dano wurde Punktekönig mit 92 Punkten, die sich auf 48 Tore und 44 Assists aufteilten. Durch die 48 Tore wurde Jozef Dano auch Torschützenkönig, Assistkönig wurde Shayne McCosh aus Kanada der zum Ende der Saison den EKZ verließ. Bester Torwart wurde Bernhard Bock , der ebenfalls den Klub in Richtung EC The Red Bulls Salzburg verließ. Ein wichtiger Faktor war auch der Kanadier Michael Henrich mit 77 Punkten, der diese Saison beim EV Duisburg in der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Eishockey-Liga spielt. Es war auch die letzte Saison der EKZ-Legende Walter Putnik , der das letzte Tor der Zeller Eisbären in der Saison 2004/2005 erzielte.Seine Trikotnummer 29 wird nie wieder vergeben.

Aktueller Kader 2005/06

Tor

  • 37 - Ă–sterreicher Michael Suttnig (seit 2005) (geb.: 8. November 1973 ) Fanghand:links
  • 78 - Ă–sterreicher Alexander Krätschmer (geb.: 7. Mai 1985 ) Fanghand:links
  • 84 - Ă–sterreicher Viktor Leitner (seit 2004) (geb.: 1. August 1984 ) Fanghand:links

Verteidigung

  • 04 - Ă–sterreicher Marcell Wurzer (seit 2003) (geb.: 6. März 1986 )
  • 13 - Ă–sterreicher GĂĽnther Ambros (seit 1997) (geb.: 28. März 1980 ) Schusshand:rechts
  • 20 - Ă–sterreicher Albert Fersterer (seit 2001) (geb.: 20. Februar 1984 ) Schusshand:links
  • 23 - Ă–sterreicher Peter Dilsky (seit 2004) (geb.: 19. Jänner 1986 ) Schusshand:links
  • 33 - Ă–sterreicher Marc Brabant (seit 2005) (geb.: 30. August 1978 ) Schusshand:links
  • 47 - Kanadier John Miner (1991-1993, zurĂĽck seit 2005) (geb.: 28. August 1965 ) Schusshand:rechts
  • 82 - Ă–sterreicher Markus Hausegger (seit 1998) (geb.: 8. Mai 1982 ) Schusshand:links
  • 91 - Ă–sterreicher Manuel Winkler (seit 2003)

Sturm

  • 09 - Ă–sterreicher Thomas Guggenberger (seit 1997) (geb.: 1. September 1981 ) Schusshand:links
  • 11 - Ă–sterreicher Philip Wurzer (seit 2002) (geb.: 26. Juni 1982 ) Schusshand:links
  • 12 - Ă–sterreicher Thomas Schwab (seit 1999)
  • 14 - Ă–sterreicher Harald Estermann (seit 1997) (geb.: 14. März 1975 ) Schusshand:links
  • 15 - Ă–sterreicher Michael Laimgruber (geb.: 16. April 1985 ) Schusshand:links
  • 16 - Ă–sterreicher Andreas Geier (seit 2004)
  • 17 - Ă–sterreicher Christoph Bacher (seit 2005) (geb.: 14. April 1982 )
  • 21 - Ă–sterreicher Florian Kaindl (seit 2002) (geb.: 29. Oktober 1985 ) Schusshand:links
  • 27 - Kanadier Jason Melong (seit 2005) (geb.: 24. April 1971 ) Schusshand:rechts
  • 28 - Ă–sterreicher Markus Ausweger (seit 2005) (geb.: 2. Oktober 1974 ) Schusshand:links
  • 30 - Slowake Jozef Dano (seit 2002) (geb.: 28. Dezember 1968 ) Schusshand:links
  • 41 - Ă–sterreicher Stephan Uhl (seit 1998) (geb.: 11. September 1982 ) Schusshand:links
  • 68 - Ă–sterreicher Niki Lang (seit 2004) (geb.: 19. August 1988 ) Schusshand:links

FĂĽhrungsstruktur

  • Präsident: Senator Otto Wittschier
  • Trainer: Richard Novak Schweizer .Geboren: 17. Juni 1971

BerĂĽhmte Spieler

  • Thomas Vanek - Nachwuchsspieler des Clubs, der heute in der NHL bei den Buffalo Sabres spielt.

Erfolge

  • Sechs Mal Meister der Nationalliga : 1978/79, 1985/86, 1989/90, 1990/91, 2002/03 , 2004/05

Weblinks

Wikipedia

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