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Letzte Änderung für Artikel Ars Electronica: 12.01.2006 20:10

Ars Electronica

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Die Ars Electronica wurde am 18. September 1979 im Rahmen des internationalen Brucknerfestes als verbindendes Festival von Technologie , Kunst und Gesellschaft gemeinsam mit der ersten Linzer Klangwolke und der Musik von Bruckners achter Symphonie eröffnet.

Initiatoren des Festivals sind der ORF Oberösterreich und das Brucknerhaus in Linz. Weltweit war diese Veranstaltungsreihe eine der ersten, die sich mit den künstlerischen Möglichkeiten und gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Technologie auseinandersetzte.

1996 wurde ergänzend zum Festival Ars Electronica das Museum Ars Electronica Center eröffnet. Im Center, das sich als Museum of the Future definiert, werden permanente Computerkunst-Installationen gezeigt.

Bestandteile der Ars Electronica

Sowohl in der realen wie auch in der virtuellen Welt umfasst die Ars Electronica folgende Abteilungen:

  • Center - Das "Ars Electronica Center - Museum der Zukunft" ist in Linz/ Österreich beheimatet und das führende Museum der digitalen Kunst und Medienkunst. Es wurde 1996 eröffnet und präsentiert dem Besucher auf 2000 m² Projekte rund um die Computerkunst und Technologie.
  • Futurelab - Das Futurelab verfolgt interdisziplinäre Forschungsprojekte im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Gesellschaft.
  • Festival - siehe unten
  • Prix - Jährlich werden Projekte mit dem Prix Ars Electronica ausgezeichnet. Dieser Preis wird oft als " Oscar " der Computerkunst bezeichnet. Die Auszeichnung erfolgt in den folgenden Kategorien:
    • Computeranimation /Visual Effects
    • Digital Musics
    • Interaktive Kunst
    • Net Vision
    • Digital Communitys
    • cybergeneration U19 - freeestyle computing

Festival

Das Festival als Grundstein der Ars Electronica wird seit 1979 jährlich in Linz durchgeführt, begleitet von einem großen Medienecho. Es ist das international bedeutendste Festival der digitalen Kunst. Bis 1995 wurde es geleitet durch Peter Weibel , seit 1996 durch Gerfried Stocker , dessen Vertrag kurz vor der Eröffnung des Festivals 2004 um weitere fünf Jahre (bis 2009 inkl. Option auf 2010, falls Linz Kulturhauptstadt Europas wird) vom Magistrat der Stadt Linz verlängert wurde.

Die Festivals stehen jedes Jahr unter einem anderen Motto:

  • 1987 "Der freie Klang"
  • 1988 "Kunst der Szene"
  • 1989 "Im Netz der Systeme"
  • 1990 "Digitale Träume, virtuelle Welten"
  • 1991 "Out of Control"
  • 1992 "Endo Nano"
  • 1993 "Genetische Kunst, künstliches Leben"
  • 1994 "Intelligente Ambiente"
  • 1995 "Welcome to the Wired World"
  • 1996 "Memesis"
  • 1997 "Flesh-Factor"
  • 1998 "Infowar"
  • 1999 "Life Science"
  • 2000 "Next Sex"
  • 2001 "Takeover"
  • 2002 "Unplugged"
  • 2003 "Code - The Language of our Time"
  • 2004 "Timeshift – The World in 25 Years"
  • 2005 "Hybrid - Living in Paradox"

Weblinks

  • Ars Electronica
  • Professor Herbert W. Franke , Mitbegründer der Ars Electronica

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ars Electronica aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ars Electronica verfügbar.

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