Luise Albertz
Luise Albertz (* 22. Juni 1901 in Duisburg; †1. Februar 1979 ) war eine deutsche Politikerin der SPD .
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Leben und Beruf
Luise Albertz war Buchhalterin von Beruf. 1939 wurde sie für die Stadtverwaltung in Oberhausen dienstverpflichtet, um zum Kriegsdienst eingezogene männliche Mitarbeiter zu ersetzen.
Nach dem Krieg wurde sie zunächst 1945 Sekretärin des Oberbürgermeisters , dessen Platz sie selbst bald einnahm (s.u.). 1948 wurde sie in den Verwaltungsrat des NWDR und den Aufsichtsrat der Oberhausen AG entsandt. Sie gehörte außerdem dem Deutschen Rat der Europäischen Bewegung an. Luise Albertz war nie verheiratet und hat keine Kinder.
Partei
Seit 1915 war Luise Albertz Mitglied der SPD und zunächst auch der Sozialistischen Arbeiterjugend . Ab 1945 beteiligte sie sich am Wiederaufbau der SPD in Nordrhein-Westfalen.
Abgeordnete
Frau Albertz war 1947 bis 1950 Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen. 1947/48 gehörte sie dem Zonenbeirat für die britische Besatzungszone an. Sie gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1969 an. Sie war von 1949 bis zum 3. Juni 1959 Vorsitzende des Petitionsausschusses .
Ă–ffentliche Ă„mter
Frau Albertz war von 1946 bis 1948 und 1956 bis zu ihrem Tode OberbĂĽrgermeisterin von Oberhausen.
Ehrungen
Mit der Luise-Albertz-Halle ist eine der zentralen Hallen des Kongresszentrums in Oberhausen nach Luise Albertz benannt. In LĂĽbeck wurde die Luise-Albertz-StraĂźe nach ihr benannt. Nach ihr und ihrem Vater Hermann ist die "Hermann- und Luise-Albertz Seniorenwohnanlage" der Arbeiterwohlfahrt in Oberhausen benannt.
Personendaten | |
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NAME | Albertz, Luise |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1901 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 1. Februar 1979 |
STERBEORT |
Kategorien : Frau | Deutscher | Oberhausen | Politiker (Nordrhein-Westfalen) | BĂĽrgermeister (Nordrhein-Westfalen) | SPD-Mitglied | Bundestagsabgeordneter | Geboren 1901 | Gestorben 1979
Wikipedia
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