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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Uecker-Randow: 11.02.2006 21:24

Landkreis Uecker-Randow

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Uecker-Randow Lage des Landkreises Uecker-Randow in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Verwaltungssitz : Pasewalk
Fläche : 1.624 km²
Einwohner : 77.434 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte : 48 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 13 0 62
Kfz-Kennzeichen : UER
Kreisgliederung: 54 Gemeinden
Adresse der Kreisverwaltung: An der
Kürassierkaserne 9
17309 Pasewalk
Landrat : Dr. Volker Böhning
Karte
Lage des Landkreises Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern

Der Landkreis Uecker-Randow ist ein Landkreis im Südosten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Nachbarkreise sind im Süden der brandenburgische Landkreis Uckermark, im Westen der Landkreis Mecklenburg-Strelitz und im Nordwesten der Landkreis Ostvorpommern. Im Norden hat der Landkreis eine Küste am Stettiner Haff und im Osten grenzt er an die Republik Polen .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Landkreis Uecker-Randow hat seinen Namen von den beiden größten Gewässern des Kreisgebiets, den Flüssen Uecker und Randow. Im Norden hat der Landkreis eine Küstenlinie entlang des Stettiner Haffs inklusive der Bucht des Neuwarper Sees an der Grenze zur Republik Polen . Die nördliche Hälfte des Kreisgebietes wird von der Ueckermünder Heide eingenommen, einer waldreichen Tiefebene. Im Westen hat der Landkreis Anteil am Endmoränenzug Brohmer Berge. Hier liegt auch die mit 133 m ü. NN höchste Erhebung (Ziegler Berg). Der Südteil liegt im einem hügeligen Gebiet östlich der Randow.

Geschichte

Der Landkreis entstand am 12. Juni 1994. Der ehemalige Kreis Pasewalk (PW) wurde komplett eingegliedert, der ehemalige Kreis Ueckermünde (UEM) zu über 90 %, nur die Gemeinden Neuendorf A und Wietstock kamen an den Landkreis Ostvorpommern. Aus dem ehemaligen Kreis Strasburg (SBG) wurde die Stadt Strasburg sowie die Gemeinden Blumenhagen, Groß Luckow und Klein Luckow in den neuen Landkreis übernommen.

Wirtschaft

Das Gebiet des Landkreises ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt und zählt zu den strukturschwächeren, dünnbesiedleten Regionen. Mit 33,5 % Arbeitslosigkeit hat der Landkreis die höchste Arbeitslosenquote in ganz Deutschland. Es gibt Potenziale im Tourismus, besonders an den Stränden des Stettiner Haffs. Der östliche Teil befindet sich nur wenige Kilometer von der polnischen Großstadt Stettin (Szczecin) entfernt.

Verkehr

  • Durch den Süden des Landkreises Uecker-Randow führen die Bundesautobahnen 20 und 11.
  • Die Bundesstraßen 104, 109 und 113 erschließen das Kreisgebiet im West- Mittel- und Südteil.
  • Durch den Landkreis verlaufen die Eisenbahnlinien Berlin – Pasewalk – Stralsund und Schwerin – Pasewalk – Stettin (Szczecin).
  • Straßen-Grenzübergänge nach Polen befinden sich in
    • Pomellen, ein Ortsteil der Gemeinde Nadrensee (A 11)
    • Linken, ein Ortsteil der Gemeinde Ramin (B 104)
    • Schwennenz, Ortsteil der Gemeinde Grambow (nur für Fußgänger)
    • Blankensee (nur für Fußgänger)
  • Ein Flugplatz (für kleinere Maschinen) befindet sich westlich von Pasewalk.

Partnerschaften

Der Landkreis Uecker-Randow unterhält Partnerschaften

  • zur Woiwodschaft Westpommern in Polen
  • zur Provinz Jogeva in Estland
  • zu BiaÅ‚y Bór in Polen

Städte und Gemeinden

(Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2005) - Quelle: Statistisches Landesamt

Amtsfreie Gemeinden

  1. Pasewalk, Stadt * (12.096)
  2. Strasburg (Uckermark), Stadt (6.139)
  3. Ueckermünde, Stadt (10.545)

Ämter mit amtsangehörigen Städten und Gemeinden

Sitz der Amtsverwaltung *

  1. Ahlbeck (778)
  2. Altwarp (608)
  3. Eggesin, Stadt * (5.633)
  4. Grambin (481)
  5. Hintersee (351)
  6. Leopoldshagen (795)
  7. Liepgarten (888)
  8. Lübs (425)
  9. Luckow (695)
  10. Meiersberg (474)
  11. Mönkebude (806)
  12. Torgelow-Holländerei (455)
  13. Vogelsang-Warsin (418)
  1. Bergholz (412)
  2. Blankensee (583)
  3. Boock (640)
  4. Glasow (190)
  5. Grambow (988)
  6. Krackow (774)
  7. Löcknitz * (2.925)
  8. Nadrensee (352)
  9. Penkun, Stadt (2.080)
  10. Plöwen (291)
  11. Ramin (696)
  12. Rossow (520)
  13. Rothenklempenow (718)
  1. Altwigshagen (408)
  2. Ferdinandshof (3.156)
  3. Hammer a.d. Uecker (555)
  4. Heinrichsruh (296)
  5. Heinrichswalde (533)
  6. Rothemühl (340)
  7. Torgelow, Stadt * (10.295)
  8. Wilhelmsburg (971)
  1. Blumenhagen (379)
  2. Brietzig (209)
  3. Damerow (162)
  4. Fahrenwalde (385)
  5. Groß Luckow (232)
  6. Jatznick (2.049)
  7. Klein Luckow (247)
  8. Koblentz (250)
  9. Krugsdorf (418)
  10. Nieden (197)
  11. Papendorf (278)
  12. Polzow (256)
  13. Rollwitz (671)
  14. Schönwalde (527)
  15. Viereck (1.451)
  16. Zerrenthin (514)
  17. Züsedom (299)

Gebietsänderungen

In den Jahren seit 1994 fanden im Gebiet des Landkreises Uecker-Randow wie im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern umfangreiche Gebietsänderungen statt.

Aus den ursprünglich 5 Ämtern wurden nach Abschluss der Gebietsreform am 1. Januar 2005 4 Ämter. Die Städte Torgelow und Eggesin verloren ihre Amtsfreiheit. Die Anzahl der Gemeinden verringerte sich von 65 auf 54.

Ämterfusionen

Wechsel von Gemeinden über Landkreisgrenzen

Eingemeindungen

  • Auflösung der Gemeinde Rieth - Eingemeindung nach Luckow (31. Dezember 1997)
  • Auflösung der Gemeinden Grünz, Sommersdorf, Storkow und Wollin b. Penkun - Eingemeindung nach Penkun (1. Januar 1999)
  • Auflösung der Gemeinde Glashütte - Eingemeindung nach Rothenklempenow (31. Dezember 1999)
  • Auflösung der Gemeinde Belling - Eingemeindung nach Jatznick (1. Januar 2001)
  • Auflösung der Gemeinde Marienthal - Eingemeindung nach Viereck (1. Januar 2002)
  • Auflösung der Gemeinde Bismark - Eingemeindung nach Ramin (1. Januar 2004)
  • Auflösung der Gemeinde Pampow - Eingemeindung nach Blankensee (13. Juni 2004)
  • Auflösung der Gemeinde Lebehn - Eingemeindung nach Krackow (13. Juni 2004)
  • Auflösung der Gemeinde Mewegen - Eingemeindung nach Rothenklempenow (1. Januar 2005)

Namensänderungen

Weblink

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Uecker-Randow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Uecker-Randow verfügbar.

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