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Letzte Änderung für Artikel Straßenbahn Nürnberg: 18.02.2006 17:18

Straßenbahn Nürnberg

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Die Nürnberger Straßenbahn wird von der VAG betrieben und verkehrt auf einer Spurweite von 1435 mm, also auf Normalspur .

Inhaltsverzeichnis

Streckennetz

Das Netz besteht gegenwärtig aus sechs Linien:

  • Linie 4: Thon – Plärrer – Gibitzenhof
  • Linie 5: Hauptbahnhof – Tiergarten
  • Linie 6: Westfriedhof – Plärrer – Doku-Zentrun
  • Linie 7: Hauptbahnhof – Bayernstraße
  • Linie 8: Erlenstegen – Hauptbahnhof - Südfriedhof
  • Linie 9: Thon – Hauptbahnhof – Doku-Zentrum

Fahrzeuge

Wagen 372 als Linie 5 vor dem Hauptbahnhof
Wagen 372 als Linie 5 vor dem Hauptbahnhof
Der Fuhrpark besteht gegenwärtig aus 14 Fahrzeugen des Typs GT6N mit den Nummern 1001 – 1014, sowie 26 Fahrzeugen des Typ GT8N mit den Nummern 1101 – 1126. Alle diese Fahrzeuge sind niederflurige Einrichtungswagen - sie lösten die zuvor eingesetzten Triebwagen der 300er-Serie vom Typ GT6 ab.

Zudem befinden sich noch 12 Bahnen vom Typ N8 im Bestand, mit den Betriebsnummern 361 – 372. Diese sind die einzigen Zweirichtungsfahrzeuge im akutellen Betriebsbestand, sollen jedoch ab 2007 durch Variobahnen von Stadler ersetzt werden. Dann wird der Fuhrpark für den Linienverkehr nur noch aus 100% niederflurigen Bahnen bestehen.

Geschichte

Die Straßenbahn in Nürnberg entstand zunächst ab 1881 als Pferdebahn und wurde von der vom Bremer Kaufmann gegründeten Gesellschaft der Nürnberg-Fürther Straßenbahn betrieben. Die Umstellung auf elektrischen Betrieb erfolgte ab 1896 und war bereits bis 1898 abgeschlossen. Ab 1903 übernahm die Stadt Nürnberg die bis dahin private Gesellschaft.

Als die Ludwigsbahn 1922 ihren Betrieb einstellen mußte, pachtete man die Trasse und richtete darauf eine Schnellstraßenbahnlinie zwischen Fürth und Plärrer ein – die legendäre „Rote 31“. Als Ergänzung zum Straßenbahnnetz richtete die Nürnberg-Fürther Straßenbahn ab Januar 1923 auch Buslinien ein: die erste Linie verkehrte zwischen

Als nach dem Zweiten Weltkrieg der motorisierte Individualverkehr immer stärkere Ausmaße annahm, suchte man auch in Nürnberg nach Lösungswegen. Ein Gutachten schlug zunächst den Bau einer U-Straßenbahn im Stadtzentrum vor, doch man kam schon bald wieder von diesen Plänen ab und beschloß den Bau einer Voll-U-Bahn, nachdem eine solche in München in Planung war. Allerdings sahen diese Planungen ein Netz vor, in dem die U-Bahn nur noch durch Busse ergänzt wurde und der Straßenbahnverkehr bis etwa 2000 eingestellt werden sollte. Einschneidende Stillegungen erfolgten mit fortschreitendem U-Bahnbau dann Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre. Doch es regten sich gegen Ende der 80er Jahre Proteste gegen eine weitere Beschneidung des Straßenbahnnetzes. 1994 beschloß der Nürnberger Stadtrad dann schließlich den Erhalt der Straßenbahn, so daß die VAG eine umfassende Modernisierung des verbliebenen Netzes einleiten konnte. Heute bilden die sechs Linien der Straßenbahn einen wichtigen Eckpfeiler in einem Netz aus U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen.

Planungen

Derzeit ist eine Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Aufseßplatz in Planung. Die heutige Linie 8 würde dann aufgelöst und jeweils mit den Linien 5 und 7 neu verknüpft werden. Das Ergebnis wären dann eine Linie Erlenstegen – Bayernstraße sowie eine Linie Tiergarten – Südfriedhof. Eine Verlängerung der Linie 4 von Thon nach Buch, einem Ort im Knoblauchsland zwischen Nürnberg und Erlangen, ist ebenfalls in Planung. Angedacht ist zudem eine spätere Verlängerung der Strecke nach Erlangen.

Weblinks

Wikipedia

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