Katastrophentourismus
Katastrophentourismus ist die Bezeichnung für die Art des Reisens, die das Anschauen einer Katastrophe ohne eine aktive Beteiligung an der Hilfe zum Ziel hat. Auch wenn der Katastrophentourismus von der großen Mehrheit der Gesellschaft kritisch betrachtet wird, gab es in Einzelfällen Reiseveranstalter beziehungsweise Reisebüros, die gezielt und mit „Erfolg“ reine „Schaureisen“ in Katastrophengebiete anboten. Allerdings ist der Katastrophentourismus in den meisten Formen eine Form des Individualtourismus und nicht immer klar vom normalen Tourismus abzugrenzen.
Katastrophentourismus taucht oft in Verbindung mit Überschwemmungen und Anschlägen auf, zum Beispiel:
- Ground Zero nach den (auch wenn die Besucherzahlen für New York numerisch zurückgingen)
- Elbehochwasser im Jahr 2002 .
- Tsunami im Indischen Ozean im Jahr 2004 .
- Ãœberschwemmungen in der Schweiz im Sommer 2005
Auch die Reisen ins Gebiet der Katastrophe von Tschernobyl und in die Geisterstadt Tschernobyl gehören zu einer Art des Katastrophentourismus.
Siehe auch: Schaulustiger
Kategorie : Tourismus
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