Triptis
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis : | Saale-Orla-Kreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 44' N, 11° 51' O 50° 44' N, 11° 51' O |
Höhe : | 358 m ü. NN (Stadtkirche) |
Fläche : | 25,90 km² |
Einwohner : | 4.061 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 157 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 07819 |
Vorwahl : | 036482 |
Kfz-Kennzeichen : | SOK |
Gemeindeschlüssel : | 16 0 75 116 |
Stadtgliederung: | - Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 1 07819 Triptis |
Website: | www.triptis.de |
E-Mail-Adresse: | info@triptis.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Berthold Steffen |
Triptis ist eine Kleinstadt im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Sie liegt an der Bundesautobahn 9 und an der Eisenbahnstrecke von Gera nach Saalfeld/Saale.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Angrenzende Gemeinden sind Dreitzsch, Geroda, Lemnitz, Miesitz, Mittelpöllnitz, Pillingsdorf, Rosendorf und Tömmelsdorf im Saale-Orla-Kreis, Renthendorf im Saale-Holzland-Kreis sowie die Stadt Auma, Braunsdorf und Schwarzbach im Landkreis Greiz.
Geschichte
Die Stadt Triptis wurde erstmals 1212 erwähnt, als ein Benediktinerinnenkloster nach Zwickau verlegt wurde. 1527 wurde die Reformation eingeführt. Die Stadt, deren Rat seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar ist, gehörte zwischen 1816 und 1918 zu Sachsen-Weimar-Eisenach. 1871 wurde die Bahnlinie nach Gera und Saalfeld eröffnet, 1894 folgte eine Strecke nach Ziegenrück ( Oberlandbahn ). Einen Namen über die Landesgrenzen hinaus machte sich Triptis vor allem durch sein Porzellan und durch Deutschlands erste Autobahnraststätte Rodaborn.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994 31. Dezember):
|
|
|
- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Stadtrat
Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
- CDU - 2 Sitze (11,0 %)
- PDS - 2 Sitze (12,6 %)
- SPD - 1 Sitz (6,4 %)
- FWG Tri - 10 Sitze (61,8 %)
- FWV Tri - 1 Sitz (8,2 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 51,7 %.
Wappen
"In Gold auf grünem Rasen eine Eiche mit grünen Blättern und Früchten, unter dieser ein Edelmann, der einer Dame mit Schleier und Krone einen Pokal reicht."
Städtepartnerschaften
- Blovice in der Tschechischen Republik
- Quessy in Frankreich
- Zell an der Mosel in Rheinland-Pfalz
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Oberlandbahn , im Volksmund die "Aum'sche Lydscha" genannt, wurde mangels Nachfrage zum Ende des vorigen Jahrhunderts wieder außer Betrieb genommen und ist seitdem zwischen Reanimierung und Komplett-Stilllegung hin- und hergerissen. Für die Strecke spricht die mögliche Anbindung des Großsägewerkes Friesau an das überregionale Schienennetz (Verlagerung einer Unzahl von LKW-Transporten von der Straße auf die Schiene), dagegen der Erhaltungsaufwand (sicher eher gering) und vor allem der notwendige Brückenneubau über die verbreiterte Autobahn 9 südlich von Triptis.
Weblinks
Bad Lobenstein | Birkenhügel | Blankenberg | Blankenstein | Bodelwitz | Breitenhain | Bucha | Burgk | Chursdorf | Crispendorf | Dittersdorf | Döbritz | Dragensdorf | Dreba | Dreitzsch | Eßbach | Gefell | Geroda | Gertewitz | Görkwitz | Göschitz | Gössitz | Grobengereuth | Harra | Hirschberg | Keila | Kirschkau | Knau | Kospoda | Krölpa | Langenorla | Lausnitz b. Neustadt an der Orla | Lemnitz | Linda b. Neustadt an der Orla | Löhma | Miesitz | Mittelpöllnitz | Moßbach | Moxa | Neundorf (bei Lobenstein) | Neundorf (bei Schleiz) | Neustadt an der Orla | Nimritz | Oberoppurg | Oettersdorf | Oppurg | Paska | Peuschen | Pillingsdorf | Plothen | Pörmitz | Pößneck | Pottiga | Quaschwitz | Ranis | Remptendorf | Rosendorf | Saalburg-Ebersdorf | Schlegel | Schleiz | Schmieritz | Schmorda | Schöndorf | Seisla | Solkwitz | Stanau | Tanna | Tegau | Tömmelsdorf | Triptis | Volkmannsdorf | Weira | Wernburg | Wilhelmsdorf | Wurzbach | Ziegenrück
Kategorie : Ort in Thüringen
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Triptis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Triptis verfügbar.