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Letzte Änderung für Artikel Klause (Lindlar): 23.10.2005 17:58

Klause (Lindlar)

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Lage

Lage des Ortes

Daten
Einwohner:</br>(Stand: xxxx) xxx
Geografische Lage: 7° 24' 18" Ost
51° 01' 53" Nord
Höhe über NN : 314 m
Postleitzahl: 51789
Telefonvorwahl: 02266
Bilder

Panoramaansicht vom Industriegebiet

Die Ortschaft Klause ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen ( Deutschland ).

Inhaltsverzeichnis

Lage und Beschreibung

Klause liegt nordöstlich von Lindlar an der Kreisstraße K21 auf halben Wege nach Frielingsdorf. Neben der Siedlung Klause wurde das Industriegebiet Klause errichtet, die größte Gewerbeansiedlung Lindlars.

Weitere Nachbarorte sind Hinterrübach, Vorderrübbach, Neuenfeld, Holl, Horpe und Weyer.

Geschichte

Die Kapelle St. Lucia in der Klause wurde schon 1490 erwähnt, der ersprüngliche Hof und die Kapelle ist jedoch vermutlich wesentlich älter, es wird angenommen aus dem 14. Jahrhundert . In der Volksüberlieferung heißt es, schon 828 wäre in der Kapelle gepredigt worden, ja sogar Köln erster Bischof, Maternus (313-314) hätte hier gepredigt. Beides ist natürlich unbelegbar. Die Kapelle wurde 1834 wegen baufälligkeit öffentlich versteigert. Der Käufer brach einen Teil der Kapelle ab, musste sich jedoch verpflichten, den Chor stehen zu lassen.

1830 lebten in Klause 57 Menschen.

Ende der 1970er Jahre begann die Erschließung des Industriegebietes Klause.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle St. Lucia: Dr. Josef Gronewald schreibt 1996 in seinem Buch Gebäude und Straßen in Lindlar, dass es sich bei der Kapelle um ein Nachfolge-Gebäude einer Kultstätte handelt, die von den ersten Siedlern in Lindlar errichtet wurde. Sie war der Heiligen Lucia geweiht, die von den bekehrten Franken veehrt wurde. Danach errichte man am gleichen Ort eine größere Kirche für den Heiligen St. Severinus. Eine neue Lucia-Kapelle wurde dann einige Zeit später im Ort Klause errichtet.
  • Zu der Kapelle gehört eine Reihe von Fußfällen die die Passion Christi darstellen. Sie sind schon für die Jahre 1732-34 nachweisbar. Sie fangen heute am Lindlarer Krankenhaus an und stellen sich wie folgt da:

1. Gebet am Ölberg: "Abba Vater, ist es möglich, so nimm diesen bittren Kelch, nur aber nicht mein, sondern dein Wille".

2. Geißelung: "Da gab Pilatus ihnen den Barrabas los, Jesum aber ließ er Geißeln".

3. Dornenkönung: "Sie flochten eine Krone von Dornen, welche sie ihm aufs Haupt setzten".

4. Kreuztragung. Diese Station ist heute nicht mehr vorhandne.

5. Kreuzigung. Diese Station wurde 1937 erneuert.

6. Kreuzaufrichtung: "Vater vergib ihenen, denn sie wissen nicht was sie tun".

7. Letzte Station vor der Klauser Kapelle. Keine Inschrift.

Bus- und Bahnverbindungen

ÖPNV

Haltestelle Industriegebiet Klause:

  • 401 Industriegebiet Klause - Lindlar - Waldbruch - Schmitzhöhe - Hommerich - Kürten Schulzentrum (KWS, an Schultagen eine Fahrt, reiner Schulbus)

Haltestelle Klause

  • 307 Lindlar - Frielingsdorf - Hütte / Berghausen - Kotthauserhöhe / Wasserfuhr - Gummersbach Bf. (OVAG, Mo-Fr, kein Abend- und Nachtverkehr, bedingter Samstagsverkehr)
  • 335 Frielingsdorf - Hartegasse / Fenke - Lindlar - Linde - Biesfeld - Dürscheid - Herkenrath - Sand - Bergisch Gladbach (S) (OVAG, Mo-Fr ca. alle 2 Stunden, Samstags- und Feiertagsverkehr, kein Abend- und Nachtvekehr)

Weblinks



Wikipedia

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