Gifhorn-Neubokel
Wappen | Karte |
---|---|
Wappenabbildung auf ngw.nl Hilfe zu Wappen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis : | Gifhorn |
Geografische Lage : | Koordinaten: 52° 29′ 23" N, 10° 28′ 33" O 52° 29′ 23" N, 10° 28′ 33" O |
Einwohner : | 1200 (Stand Februar 2005) |
Höhe : | 49 m bis 55 m ü. NN |
Postleitzahl : | 38518 (alt: 3171) |
Telefonvorwahl : | 05371 |
Kfz-Kennzeichen : | GF |
Ortsbürgermeister: | Manfred Steffen |
Neubokel ist ein Ortsteil der Stadt Gifhorn im niedersächsischen Landkreis Gifhorn. Umgeben von Wald, Wiesen und Eiszeitmoränen ( Eiszeit - Grund - End - Moränen ). Dennoch nur einen Katzensprung von der Kernstadt entfernt.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Im Ãœbergangsbereich zwischen Harz und Heide erstreckt sich im Westen von Gifhorn das Gebiet des Ortsteils Neubokel.
Geologie
Die Landschaft wird weitgehend durch ein Naturschutzgebiet bestimmt. Nach Osten hin geht es in ein sanft welliges Hügelland über, nach Süden in das Aller-Urstromtal.
Nachbargemeinden
Benachbarte Gebietskörperschaften sind die Kernstadt Gifhorn und die Ortschaften Wilsche und Winkel. Nächstgelegene größere Städte sind Wolfsburg, Braunschweig und Celle.
Geschichte
Das Dorf Neubokel gehört (mit Wilsche und Wüst) zu den ersten Dörfern im Raum Gifhorn. Experten vermuten, dass das Dorf Neubokel (damals Bokel) seit ca. 500 n. Chr. existiert und seitdem durchgehend bewohnt ist. Erste schriftlich Beweise, von dem Kloster Corvey verfasst, gibt es allerdings erst seit dem Jahr 826. Um das Jahr 1300 wurde in Neubokel ein "curia" errichtet, ein Hof Bocla ,der zu dem Kloster in Marienrode gehörte. Um das Jahr 1400 wurde in Neubokel, wenn schon kein eigenes Kloster, eine Kapelle errichtet, in der auch Gottesdienst gehalten wurde. Im Jahre 1526 wird berichtet, dass der Hof Bocla von dem Kloster im Marienrode getrennt wurde und zu einem herzoglichen Vorwerk von Herzog Ernst aus dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg wurde. Damit hatte Neubokel ein eigenständiges Kloster. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Vorwerk Neubokel in ein aus 14 Häusern bestehendes Dorf verwandelt. In dieser Zeit wurde auch die Schule gegründet.
Im heutigen Industriezeitalter ist Neubokel ein beliebter Wohnsitz für Pendlerfamilien mit Kindern, so dass sich die Bevölkerung in den letzten 40 Jahren verdoppelt hat. Namentlich entwickelte sich aus dem früheren Bokla über Bockeln das heutige Neubokel.
Heutige Verwaltungseinheit
Neubokel ist ein Stadtteil der im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform 1974 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Kästorf, Gamsen, Wilsche, Neubokel, und Winkel zur Stadt Gifhorn eingemeindet wurden.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1814 | 1824 | 1833 | 1842 | 1871 | 1905 | 1925 | 1939 | 1950 | 1961 | 1971 | 1994 | 2003 | 2005 |
Einwohnerzahl | 163 | 166 | 163 | 209 | 275 | 236 | 257 | 269 | 434 | 381 | 491 | 844 | 933 | 1200(?) | </table>
Kategorien : Ort in Niedersachsen | Wikipedia Ãœberarbeiten
Informationen aus der Umgebung
Hotels in der Umgebung
Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
---|---|---|---|---|---|---|
Morada | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 930-0 | ||
Deutsches Haus Landidyll | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 8180 | ||
Ringhotel Heidesee | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 9510 | ||
Ratsschänke | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 9896 -0 | ||
Lönskrug | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 53038 | ||
Morada Hotel Jägerhof | 38518 | Gifhorn | @ | 05371 / 9893-0 |
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gifhorn-Neubokel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gifhorn-Neubokel verfügbar.