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Letzte Änderung für Artikel Schwedt/Oder: 20.02.2006 01:39

Schwedt/Oder

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Wappen Karte
Wappen von Schwedt Lage von Schwedt in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis : Uckermark
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 03' N 14° 16' O
53° 03' N 14° 16' O
Höhe : 6 m ü. NN
Fläche : 200,11 km²
Einwohner : 37.719 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 188 Einwohner /km²
Postleitzahl : 16303 (alt: 1330)
Vorwahlen : 03332 (Ortsteile Stendell
und Kummerow 033336)
Kfz-Kennzeichen : UM (alt: SDT)
Gemeindeschlüssel : 12 0 73 532
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Lindenallee 25-29
16303 Schwedt/Oder
Website : www.schwedt.de
Bürgermeister : Jürgen Polzehl ( SPD )
Lage der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis

Schwedt/Oder ist die größte Stadt im nach Fläche größten deutschen Landkreis Uckermark im Nordosten des Landes Brandenburg . Das Stadtgebiet mit ca. 200 km² zählt zu den größten in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Schwedt/Oder liegt im Osten der Uckermark, einer seenreichen Landschaft zwischen unterer Oder und oberer Havel. Die Uckermark ist gekennzeichnet durch von der Eiszeit hinterlassene Grundmoränenplatten und Endmoränenhügel . Die Stadt wurde auf einer Sanderterrasse , die nur wenig über den ausgedehnten Poldern des Odertals liegt, gebaut. Am Schwedt gegenüberliegenden Ostufer der Oder erheben sich markant steile Hänge des auf polnischer Seite verlaufenden Endmoränenbogens. Zwischen der Stadt und der Oder verläuft der Kanal Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße als Teil der Havel-Oder-Wasserstraße parallel zum Grenzfluss. An der Oder befindet sich eine großartige Auenlandschaft mit einem Reichtum an Flora und Fauna, der in Europa einzigartig ist. Dieses Gebiet wurde 1995 zum Nationalpark Unteres Odertal erklärt. Die Fläche der Stadt ist mit 200 km² etwa so groß wie die Hannovers oder Magdeburgs.

Stadtgliederung

ausgewiesene Stadtteile:

  • Am Waldrand
  • Kastanienallee
  • Neue Zeit
  • Talsand
  • Zentrum

Ortsteile

  • Blumenhagen
  • Kunow
  • Criewen
  • Heinersdorf
  • Hohenfelde
  • Kummerow
  • Gatow
  • Stendell
  • Vierraden , ehemalige Stadt (zuletzt eingemeindet)
  • Zützen

Wappen

Auf dem Wappen befindet sich eine rote Burg mit der Stadtmauer und der Oder. Darüber befindet sich ein Greif auf einem silbernen Schild.

Geschichte

Im Umfeld von Schwedt gibt es vorgeschichtliche Besiedlungsspuren (Bronzezeit ca. 1000 v. Chr.). Slawen besiedelten das Gebiet im 6./7. Jahrhundert.

Am 22. August 1265 wurde Schwedt erstmals in einer Urkunde schriftlich bestätigt. Man sagt, dass Schwedt früher Suet les Crane hieß. Der erste Chronist der Geschichte von Schwedt deutet den Namen auf Swet = Schwedt und Crane = Kränig. Schwedt wurde auch mit dem Namen civita erwähnt.

Im Jahr 1354 wurde Schwedt von Ludwig dem Römer an Pommern abgetreten und von 1428 bis 1432 an den Hofbankier der Pommernherzöge, Rule Lindstedt für 2.400 Stettiner Pfennige verpachtet.

1434 belagerte der brandenburgische Kurfürst Friedrich I. erfolglos Schwedt.

1481 erwarb Johann von Hohenstein die Herrschaft Schwedt. Durch die Hohensteins erlebte die Stadt einen ersten Aufschwung. Insbesondere wurden Straßen, Brücken und Dämme gebaut. Kurz hintereinander wurde der Oderzoll ( 1505 ) und das Stadtrecht ( 1513 ) erneuert. Vierraden erhielt nach dem Schwedter Vorbild 1515 eigenes Stadtrecht . Aber auch kirchliche Dinge wurde durchgesetzt: die Reformation und die Neuausstattung der Katharinenkirche. Im späten 16. Jahrhundert wurde das Rechtswesen eingeführt und ein weiteres Mal das Stadtrecht ( 1587 ) erneuert. Mit dem Tode Martin von Hohensteins starben die thüringischen Herrscher 1609 aus und gleichzeitig ging die erste glanzvolle Zeit Schwedts zu Ende.

Schwedt wurde auch nicht vom Dreißigjährigen Krieg verschont, da die Stadt ein wichtiger Kreuzungspunkt der Straßen von Stettin und Prenzlau nach Berlin und Frankfurt/Oder war. In fast zwanzig Jahren wurde Schwedt 32 mal geplündert. 1637 wurde Schwedt wieder von kaiserlichen Söldnern besetzt. Die Schweden unter der Führung von General Banèr forderten die Kapitulation, aber man gab nicht nach. So schoss der General Brandkugeln über die Stadt, so dass sie in Flammen unterging. Zum Schluss waren es wohl nur noch 26 Bürger, die dort blieben. 1626 stellten Schwedt und Vierraden 25 bzw. neun bewaffnete Ritter mit Knechten für das Landesaufgebot. 1631 befand sich das Feldlager des schwedischen Königs Gustav Adolf bei Schwedt.

Nach dem Dreißigjährigem Krieg verpfändete Friedrich Wilhelm (der Große Kurfürst) - aus Geldmangel - Schwedt für 25.000 Taler an den Grafen Varrenbach. Dieser wollte aus seinem Pfandobjekt so viel Gewinn wie möglich herausholen und unterdrückte die Bevölkerung. Als der Erfolg nicht seinen Erwartungen entsprach, trat er die Herrschaft für 26.500 Taler an die zweite Gemahlin des "Großen Kurfürsten", Dorothea, ab. Durch Kauf von weiteren Adelsitzen wurde Schwedt so groß, dass es drei Städte, drei Schlösser, 33 Dörfer und 24 Vorwerke umfasste. Im Testament des "Großen Kurfürsten" wurde die Souveränität der Herrschaft Schwedt-Vierraden erklärt.

Kurfürstin Dorothea widmete sich intensiv dem Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg beschädigten Schlossanlage und der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt. So warb sie einen holländischen Fachmann an, der im Frühjahr 1686 mit den angesiedelten französischen Hugenotten die Tradition des uckermärkischen Tabakanbaus begründete. Ende des 18. Jahrhunderts war die Uckermark mit 4.400 Hektar Anbaufläche das größte zusammenhängende Tabakanbaugebiet Deutschlands und mit drei Zigarrenmanufakturen der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Schwedt. Heute verweisen nur noch einige Tabakfelder und ungenutzte Tabakscheunen auf diese Tradition. In einer denkmalgeschützten Tabakscheune ist das Tabakmuseum Vierraden mit der größten Sammlung zum Tabakanbau der Region untergebracht.

1689 wurde Schwedt Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt , einer Nebenlinie der Hohenzollern, 1788 erlosch diese Herrschaft.

Am 6. Oktober 1713 schlossen König Friedrich Wilhelm I. und der russische General Menschikow einen Friedensvertrag, nachdem Vorpommern in preussischen Besitz gelangt war.

1744 weilte Zarin Katharina II. von Russland in Schwedt.

Im Siebenjährigen Krieg drangen mehrfach russische Kosaken bis Schwedt vor.

Der letzte Markgraf Friedrich Heinrich ( 1771 - 1788 ) machte aus Schwedt eine Kulturstadt. In der Orangerie des Schwedter Schlosses richtete er eines der ersten Theater in Deutschland ein. Hier fanden die ersten Sing- und Schauspiele statt. Leider ist von der barocken Anlage nur noch ein Teil der Gartenanlage sowie das Jagdschloss Monplaisir erhalten.

Am 25. Juni 1812 wurden 37 jüdische Familien zu „Inländern“ erklärt.

1815 erwarb das Schwedter Dragonerregiment im Feldzug gegen Napoleon den „Schwedter Adler“ als Traditionsabzeichen (Schwedt war von 1770 bis 1937 Garnisonsstadt).

Die Schwedter Gasanstalt wurde 1865 errichtet, 1873 bekam die Stadt einen Eisenbahnanschluss (von und nach Angermünde). Der Anschluss an das Fernsprechnetz erfolgte 1893 , an Kanalisation und Wassernetz 1908 .

Im Ersten Weltkrieg hatte Schwedt 240 Gefallene zu beklagen.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Schwedt heftig umkämpft, die Kanalbrücke wurde gesprengt. Otto Skorzeny wurde hier eingesetzt, er sollte sich noch einmal mit einigen zusammengewürfelten Verbänden gegen die sowjetische Offensive stemmen. Die Stadt wurde von der herannahenden Roten Armee zu 85 % zerstört. Nach der Kapitulation wurden die Stadtteile östlich der Oder (Nieder- und Hohenkränig - heute Krajnik Dolni und Krajnik Górny) Polen zugeschlagen und die Einwohner vertrieben .

Für die weitere Entwicklung Schwedts sind zwei Ereignisse entscheidend: 1959 wurde der Grundstein zur Errichtung der Papierfabrik (jetzige LEIPA Georg Leinfelder GmbH) gelegt. Ein Jahr später folgte die Grundsteinlegung des Erdölverarbeitungswerks Schwedt (jetzige PCK Raffinerie GmbH). Nachdem 1963 die über 3.000 km lange Erdölleitung aus dem Uralgebiet in Betrieb genommen wurde, produzierte das Werk ab 1964 hauptsächlich Kraftstoffe. 1975 nahm die Schwedter Schuhfabrik ihre Produktion auf (der Betrieb existiert heute nicht mehr).

Von 1960 bis 1990 entstanden mehrere neue Wohngebiete und Schwedt erreichte mit fast 54.000 seine bis dahin höchste Einwohnerzahl. 1978 wurde das Kulturhaus Schwedt (heute Uckermärkische Bühnen Schwedt) eröffnet.

Eine gewisse Berühmtheit erlangte die Stadt ab Ende der 1960er Jahre durch das dortige Militärgefängnis und der ab 1981 existierenden "Disziplinareinheit 2" der NVA .

Die Stadt wurde 1994 mit der Eröffnung eines überregionalen Shopping-Centers und mehrerer Einkaufspassagen zur Einkaufsstadt der ganzen Region. Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau einer neuen Sporthalle begonnen. 1996 entstand das größte Kino der Uckermark ("CineStar"). Das Freizeit- und Erlebnisbad "AquariUM" wurde 1999 eingeweiht.

Das jahrhundertflutartige Oderhochwasser 1997 erreichte die Stadt Schwedt auch dank der großen Polderflächen nicht.

Blick über die Altstadt von Schwedt.
Blick über die Altstadt von Schwedt.

Schwedt hatte seit der politischen Wende mit vielfältigen Problemen umzugehen. Obwohl die Stadt als eines der wenigen überlebenden „industriellen Kerne“ bezeichnet wird, liegt die Arbeitslosenquote bei über 22 % ( Dezember 2002 ). Ein knappes Drittel seiner Einwohnerschaft hat Schwedt seit 1989 verloren, inzwischen stabilisiert sich die Einwohnerzahl. Der immense Wohnungs-Leerstand führte dazu, dass ganze Hochhaus-Straßenzeilen abgerissen wurden. Andererseits entstand ein ganzer Gürtel von Einfamilienhäusern. Die Straßen und die gesamte Bausubstanz wurden weitgehend saniert, damit hat Schwedt heute ein deutlich angenehmeres Aussehen als früher.

Einwohnerentwicklung

Es folgt eine Übersicht mit den Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1981 handelt es sich meist um Volkszählungsergebnisse (¹), danach um amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter oder der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohner
1830 5.279
1. Dezember 1875 ¹ 9.592
1. Dezember 1880 ¹ 9.899
1. Dezember 1890 ¹ 9.801
1. Dezember 1910 ¹ 9.482
16. Juni 1933 ¹ 9.176
17. Mai 1939 ¹ 10.636
29. Oktober 1946 ¹ 5.961
Jahr Einwohner
31. August 1950 ¹ 6.506
31. Dezember 1964 ¹ 19.108
1. Januar 1971 ¹ 34.292
31. Dezember 1981 ¹ 52.291
31. Dezember 1990 49.443
31. Dezember 1995 45.931
31. Dezember 2000 40.634
31. Dezember 2004 37.940

¹ Volkszählungsergebnis

Religionen

Kirchen und Religionsgemeinschaften

  • Bund ev.-freikirchliche Gemeinden (Baptisten)
  • Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg
  • Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten
  • Johannische Kirche
  • Neuapostolische Kirche
  • Römisch-katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt

Politik

Bürgermeisterwahlen 4. September 2005

Vorläufiges Ergebnis der Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters am 4. September 2005 (Angaben ohne Gewähr)

%
Wahlberechtigte 30.909
Wähler 9.885
Wahlbeteiligung 31,98
Ungültige Stimmen 188 1,90
Gültige Stimmen 9.697 98,10
Jürgen Polzehl ( SPD ) 7.217 74,43
Wilfried Voß (50 Plus) 1.313 13,54
Torsten Gärtner (BfS) 1.167 12,03

Damit wurde Jürgen Polzehl ( SPD ) mit 74,43 % zum neuen Bürgermeister gewählt. Er übernahm das Amt von Peter Schauer (ebenfalls SPD).

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

  • PCK Raffinerie GmbH (etwa 10 % der Erdölverarbeitung Deutschlands)
  • Mineralölverbundleitung GmbH Schwedt
  • Georg Leinfelder GmbH (LEIPA), Papierfabrik
  • UPM GmbH, Papierfabrik
  • Brandenburger Tapeten Schwedt GmbH
  • SDTelecom Telekommunikations GmbH
  • Velind Chemie GmbH Schwedt
  • VARENA-AER-Product GmbH
  • Plasma finish GmbH
  • Universalbau Schwedt GmbH
  • RBS Raffinerie-Bau Schwedt GmbH
  • Butting Edelstahlrohrservice GmbH & Co. KG
  • Märkische Montagerealisierung und Metallverarbeitung GmbH
  • Agrar Produkt Kunow GmbH
  • Kranservice Rheinberg GmbH NL Ost
  • Telegate AG

Verkehrsanbindung

Öffentliche Einrichtungen

  • Klinikum Uckermark (Schwerpunktversorgung)

Staatliche Einrichtungen

Bundesamt für Finanzen (BfF), Dienstsitz Schwedt/Oder

Bildungseinrichtungen

  • Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
  • Oberschule „Dreiklang“
  • Oberschule „Talsand“
  • Grundschule „Bertolt Brecht“
  • Astrid Lindgren Grundschule
  • Erich Kästner-Grundschule
  • Grundschule „Am Waldrand“
  • Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz“
  • Oberstufenzentrum Uckermark
  • Allgemeine Förderschule „Am Schloßpark“
  • Förderschule für Geistigbehinderte „Im Odertal“
  • Volkshochschule Schwedt/Oder

Freizeit- und Sportanlagen

  • Freibad, Spaßbad
  • Odercenter
  • Bowlingcenter
  • Cinestar

Clubs & Vereine

  • BG94 Schwedt (Basketballverein)
  • TSV Blau-Weiss Schwedt (all.Sportverein)
  • UBV 48 e.V. (Boxerverein)
  • EXIT e.V. (Musikverein, Förderung von Bands)
  • Tanzsportclub Schwedt e.V.
  • Tauschring Schwedt
  • SSV PCK 90 Schwedt (allg. Sportverein)

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Nationalpark Unteres Odertal

Theater

  • UBS-Uckermärkische Bühnen Schwedt

Museen

  • Schwedter Stadtmuseum

Bauwerke

  • ehemaliges Jagdschloss Monplaisir
  • Berlischky-Pavillon
  • ehemalige Stadtmauer
  • jüdisches Bad und Friedhof
  • Tabakscheune in Vierraden
  • Wasserturm
  • Kreuzkirche zu Vierraden
  • Stadtkirche St. Katharinen
  • Französische Kirche

Söhne und Töchter der Stadt

  • Markgraf Friedrich Wilhelm
  • Markgraf Heinrich Friedrich
  • David Gilly (*7. Januar 1748), berühmter Baumeister
  • Adolf Schroedter (*28. Juni 1805), Maler
  • die Harlan Brüder (um 1787), erste Erbauer der Tabakmanufaktur in Schwedt
  • George Wilhelm Berlischky , deutscher Architekt
  • Gerhard Gottschalk , Mikrobiologe
  • Karl von Schmidt, Kavalleriekommandeur
  • Friedrich August von Holstein, Diplomat
  • Johann Abraham Peter Schulz , (*1747) Kapellmeister, Hofkapellmeister, Komponist
  • Klaus C. Plönzke (* 21. August 1936), deutscher IT-Unternehmer

Weblinks

Wikipedia

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