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Letzte Änderung für Artikel Rietzneuendorf-Staakow: 16.12.2005 14:10

Rietzneuendorf-Staakow

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Die Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow liegt im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg) und hat etwa 720 Einwohner ( 2002 ) auf einer Fläche von 28 km².

Sie entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Rietzneuendorf-Friedrichshof (niedersorbisch Nowa Wjas pśi rĕce-Frycowy Dwor) und Staakow (niedersorbisch Stoki).

Im Jahre 1455 wird der wendische Ort Rietzneuendorf mit dem Namen "Nuwendorf" erwähnt. In einer Urkunde von 1460 wird der Name "Nawendorf" genannt, der auf die neu angelegte Siedlung weist. Zur näheren Bestimmung erhielt diese Neusiedlung den Beinamen des kleinen, durch den Ort führenden Flusses "Rietze", der einst in die Dahme mündete. Mit dem Rückgang des Grundwasserspiegels ist dieses Flüsschen ausgetrocknet. Von Anbeginn seiner Entstehung gehörte der Ort zur Herrschaft der Burg Golßen . Von den Stutterheims ging der Besitz 1757 an die von Schlieben. Nach häufigem Besitzerwechsel wurde dann nach 1860 durch den Eigentümer Siehe das barocke Schloss erbaut. Neben der noch gut erhaltenen Innenausstattung ist der Schmuckgiebel im Stil der Gründerzeit ein besonderer Blickfang. Die Fachwerkkirche aus dem Jahre 1703 mit einer barocken Innenausstattung wurde 1993 restauriert.

Das Gut Staakow, am Rande des Unterspreewaldes, wurde 1685 im Besitz des Wilhelm von Stutterheim erbaut. In den Jahren 1711 und 1718 wurde es um eine Schäferei und ein Vorwerk vergrößert. Tagelöhner begannen, kleine Häuser zu errichten und sesshaft zu werden. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Staakow zu einer Gemeinde mit landwirtschaftlichem Charakter und kleinen Handwerksbetrieben. Eine Wasser- und eine Schneidemühle werden 1743 genannt, die Försterei entstand 1801 . Mit dem Kauf des Anwesens von Friedrich Wilhelm I. wurde es dem Amt Buchholz unterstellt. Die Findlinge auf der Dorfaue sind ca. 1920 aus dem Baruther Raum als Zeitzeugen der Eiszeit nach Staakow geholt wurden. Sie sollten bei der Errichtung eines Kriegerdenkmales verwendet werden. In den achtziger Jahren bekamen sie dann ein Fundament und wurden mit einer Blumenrabatte umgeben. Die durch Staakow führende Straße entstand 1934 als Versuchsstraße für den in unmittelbarer Nähe folgenden Autobahnbau.

Gemeindegliederung



Koordinaten: 52° 01′ N, 13° 40′ O

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