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Letzte Änderung für Artikel Rietheim (Villingen-Schwenningen): 12.02.2006 19:51

Rietheim (Villingen-Schwenningen)

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Inhaltsverzeichnis

Lage

Im Tal des Donauquellflusses Brigach und des Wolfsbaches im Schwarzwaldvorland, 3 km südlich der alten Zähringerstadt Villingen (Villingen-Schwenningen) liegt Rietheim in 710 m Höhe. Die reizvolle Naherholungslandschaft wird durch das Landschaftsschutzgebiet "Villingen Süd" geschützt. Entlang gepflegter Rad- und Wanderwege führt ein landwirtschaftlicher Lehrpfad zum Laiblewald und zum Magdalenenberg. Tennis- und Sportplätze, Grill- und ein Kinderspielplatz laden am Waldrand im Hofbächle-Tal zum Mitspielen ein. Die Einwohnerzahl beläuft sich auf ca. 1100 Einwohner. Es sind noch viele Landwirtschaftliche Betriebe vorhanden, die fleißig die weiten schönen Felder in der Umgebung bestellen. Rietheim_ohne_rand.jpg

Geschichte

8. Jh.: wahrscheinlich erste Besiedelung Rietheims.

1094: Erste urkundl. Erwähnung im Gründungsbericht des Klosters St. Georgen.

12.-13. Jh.: Die Klöster St. Gallen und Salem haben hier Besitzungen. Es gibt einen Ortsadel.

1326 kommt Rietheim mit der Herrschaft Warenberg von Fürstenberg nach Österreich und wird ab diesem Zeitpunkt von Villingen beherrscht.

1524/25: Die Brigachtäler erheben sich im Bauernkrieg erfolglos gegen die Stadtherrschaft. Rietheim stellt mit Oswald Meder den Anführer.

Im 30jährigen Krieg (1618-1648) und im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) wird der ungeschützte Ort mehrfach heimgesucht. Nur wenige Menschen überleben.

1797: Rietheim kommt kirchlich von der Pfarrei Kirchdorf zur Pfarrei Villingen.

1806: Rietheim wird badisch. Die Abhängigkeit von Villingen besteht weiterhin.

19.-20. Jh.: Die Bevölkerung wächst stetig. Schule, Rathaus, zentrale Wasserversorgung. Strom, Kanalisation, ärztl. Versorgung sind neue Errungenschaften.

Nach dem II. Weltkrieg Ansiedlung von Industrie: die Landwirtschaft wird immer mehr zurückgedrängt.

1972: Rietheim wird Stadtbezirk von Villingen-Schwenningen.

Kultur

Seit 1979 ist eine Zweigstelle der Volkshochschule eingerichtet. Aufstellung eines neuen Dorfbrunnens. 9. April 1994 Festakt zur 900 Jahrfeier in der Turnhalle mit der Übergabe der Ortschronik. 18. - 20. Juni 1994 Festwoche zur 900 Jahrfeier, ausgerichtet durch die Ortsverwaltung in Zusammenarbeit mit den örtl. Vereinen in der Dorfmitte. 1996: Festakt zum 25jährigen Jubiläum am Kindergarten Rietheim, 20 Jahre Landfrauenverein Rietheim.

Gemarkung:

523 ha Gemarkungsfläche, davon 105 ha Wald. Höhenlage 710 m ü.d. Meer.

Einwohnerentwicklung:

1950 331 Einwohner 1972 586 Einwohner 1981 852 Einwohner 1984 826 Einwohner 1993 936 Einwohner 1996 964 Einwohner 2000 1062 Einwohner 2003 1076 Einwohner 2004 1120 Einwohner 2005 .... Einwohner

Dorfentwicklung:

1991 Offenlegung des Dorfbaches mit der Neugestaltung der Dorfmitte. Erweiterung und Renovierung der Dorfkirche St. Konrad. Erweiterung der Turn- u. Festhalle. Planung u. Erschließung des neuen Wohngebietes "Auf der Höchten". Bau eines Aufbahrungsgebäudes mit Nebenräumen auf dem Friedhof. Ausbau des Feld- u. Wanderwegenetzes im Rahmen der Flurbereinigung. 1996 Planung u. Erschließung des Baugebiets "Oberdorf", Umwandlung des Tennensportplatzes in ein Rasenspielfeld. Renaturierung des Holenbaches u. ökologische Gestaltung desselben. 1997 und 1998 Sanierung des Abwasserkanalnetzes verbunden mit einem Einlaufbauwerk zur Steuerung des Hochwassers am Dorfbach. Verlegung der Gasleitung, Verkabelung des Stromnetzes. Bebauung des Wohngebietes „Hinter dem Löwen". 1999 Planung eines neuen Kindergartens, Planung des Wohn- und Gewerbegebietes „Hinterhofen II".

Schulische Entwicklung:

1991 Wieder-Verselbständigung der Grundschule Rietheim.

Vereine

  • Sportverein e.V. Rietheim (gegr. 1955)
  • Frauentreff Rietheim (gegr. 1976)
  • Tennisclub e.V Rietheim (gegr. 1978)
  • Seniorenkreis Rietheim (gegr. 1981)
  • Rietheimer Musikanten e.V. (gegr. 1982) http://www.Rietheimer-Musikannten.de

Wikipedia

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