Mörsch
Mörsch ist einer der drei Stadtteile Rheinstettens und hat rund 8600 Einwohner. Die Fläche der Markung beträt 1.681 Hektar und ist somit flächenmäßig der größte Stadtteil Rheinstettens.
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lokale Geographie
Mörsch liegt am Übergang des Hochgestades zum Tiefgestade . Mörsch nimmt den größten Teil der Rheinstettener Fläche ein. Im Osten erstrecken sich Teile des Hardtwaldes , im Westen sind einige Äcker und Naturschutzgebiete. Westlich der besiedelten Fläche Mörscha ist der Tankgraben, welcher auf den zweiten Weltkrieg zurückgeht.
Namensherkunft
Der Name Mörsch geht vermutlich auf den namen 'Mariacum' zurückgehen, was soviel heißt wie "am Wasser liegend".
Angrenzende Orte
Folgende Orte oder Staddteile grenzen an Mörsch, beginnen von Norden im Uhrzeigersinn: Forchheim (Staddtteil von Rheinstetten), Ettlingen, Durmersheim, Neuburgweier (Stadtteil von Rheinstetten)
Geschichte
Zur Zeit der Römer folgte eine Straße vom Rhein an Mörsch vorbei nach Ettlingen. Im Mörscher Wald wurde Götterskuöpturen uns ein Altar sowie Tongeschirr gefunden. 940 wird Mörsch zum ersten mal urkundlich erwähnt. Es war eine Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. an das Bistum Speyer. Danach ging es in den Besitz des Klosters Weißenburg über, später gehörte Mörsch zum Badischen Markgrafen. Im 19. Jahrehundert wurde Mörsch industrialisiert, woraus ein wirtschaftlicher Aufschwung resultierte. Außerdem wurde eine Lokalbahn gebaut, die nach Karlsruhe eine Verbindung herstellte. Im Süden ging die Bahn weiter nach Durmersheim. Die Linie ist vergleichbar mit der heutigen S2. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden große Teile Mörschs zerstört. Danach wurde das damalige Dorf recht schnell wiederaufgebaut und nahm wieder einen Aufschwung.
Jüngere Geschichte
Bei der Verwaltungsreform 1975 wurde Mörsch zusammen mit Forchheim und Neuburgweier zur Gemeinde Rheinstetten zusammengelegt, welche 2000 die Stadtrechte bekam und seit 2005 sich Große Kreisstadt nennen darf.
Weblinks
Geschichte Gesamtrheinstettens
Kategorie : Ort in Baden-Württemberg
Wikipedia
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