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Letzte Änderung für Artikel Feiting: 01.12.2004 22:00

Allerheiligen bei Wildon

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Karte Österreich, Allerheiligen bei Wildon hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Steiermark
Politischer Bezirk : Leibnitz (LB)
Fläche : 20,3 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 55′ N, 15° 33 O
46° 55′ N, 15° 33 O
Höhe : 407 m ü. NN
Einwohner : 1330 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl : A-8412
Vorwahl : +43 3182
Gemeindekennziffer : 61001
Gemeindeamt: 8412 Allerheiligen bei Wildon 240
Offizielle Website: www.allerheiligen-wildon.at
E-Mail-Adresse: gde@allerheiligen-wildon.steiermark.at
Politik
Bürgermeister : Josef Felgitscher ( ÖVP )
Gemeinderat : 15 Mitglieder: 11 ÖVP ,
3 SPÖ , 1 AL für Allerheiligen

Allerheiligen bei Wildon ist eine österreichische Gemeinde im Norden des politischen Bezirkes Leibnitz in der Steiermark. Seinen Namen erhielt der in der Region Stiefingtal gelegene Ort von der dortigen Kirche. Allerheiligen hat 1.330 Einwohner (Stand 2001) und eine Fläche von 2.030 ha.

Geschichte

Funde auf dem in der Nähe des Ortes befindlichen Buchkogel lassen darauf schließen, dass die Gegend bereits in der Steinzeit besiedelt war. Auf dem Ortsgebiet selbst finden sich archäologische Funde die eine Besiedlung zur Zeitenwende nachweisen, unter anderem eine villa rustica" und unweit davon ein stattliches römisch-norisches Gräberfeld. Nach dem Untergang des Römischen Reiches ließen sich Slawische Bauern hier nieder.

Mit der Besitznahme durch die Bajuwaren und dem Beginn der systematischen Rodungs- und Siedlungspolitik der großen bayrischen Klöster wird die Geschichte durch schriftliche Quellen nachweisbar. Aus dieser Zeit stammen die ältesten Nennungen mancher Ortsteile.

Der Ort Allerheiligen entstand um das Schloss Herbersdorf, in dessen Nähe Markwart von Herbersdorf 1218 eine Kirche für sich und seine Untertanen errichten ließ. Die Herbersdorfer hatten die Herrschaft bis 1609 inne, als diese mit dem Tod des letzten Herbersdorfers an die Glojacher überging. Die Glojacher mussten aufgrund hoher Steuerschulden Herbersdorf an die Jesuiten verkaufen.

Aufgrund der in Graz wütenden Pest wurde 1680 der Unterricht der Scholastiker der Grazer Universität, damals unter jesuitischer Führung, in den Ort verlegt. Mit jesuitischer Unterstützung wurde auch die Kirche des kleinen Ortes ungewöhnlich prächtig ausgebaut. 1773 als der Orden der Jesuiten aufgelöst wurde ging die Herrschaft an den staatlichen Religionsfonds über. Durch die daraus folgende staatliche Aufhebung der Lehensherrschaft mitte des 19. Jahrhunderts gingen wichtige Aufgaben an die neu geschaffenen Gemeinden über und die Geschichte des Ortes trennte sich von dem des Schlosses, dessen Besitzer Jahrhundertelang den Ort beherrschten.

Die ersten verbrieften Bürgermeister war Franz Harkamp in Allerheiligen. 1925 fiel der anfangs noch zu Allerheiligen gehörige Ortsteil Afram der Gemeinde Stocking zu. 1968 wurden die KG Feiting und Allerheiligen zur heutigen Gemeinde Allerheiligen zusammengelegt.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Herbersdorf und die Josef Krainer -Gedenkstätte.

Weblinks

Wikipedia

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