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Letzte Änderung für Artikel Admont: 15.02.2006 21:42

Admont

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Wappen Karte
Wappen von Admont
Wappen von Admont
Basisdaten
Bundesland : Steiermark
Bezirk : Liezen
Fläche : 75,96 km²
Einwohner : 2.775 (Volkszählung 2001)
Höhe : 640 m ü. A NN
Postleitzahl : A-8911
Vorwahl : +43 3613
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 34’ 23” N, 14° 27’ 40” O
47° 34’ 23” N, 14° 27’ 40” O
Gemeindekennzahl : 61201
Adresse des
Rathauses:
HauptstraĂźe 36
A-8911 Admont
Website: http://www.admont.at
e-mail: gemeinde@admont.at
Politik
BĂĽrgermeister : GĂĽnther Posch ( Ă–VP , seit 1990)

Admont ist eine Marktgemeinde im Norden der Obersteiermark 20 km östlich der Bezirkshauptstadt Liezen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Admont liegt in einem Talbecken an der mittleren Enns, am westlichen Eingang zum Gesäuse. Mitten in den Ennstaler Alpen wird es eingerahmt von den Haller Mauern, dem Buchstein und dem Admonter Reichenstein.

Im SĂĽden liegt das Hochtal der Kaiserau mit seinen Skiliften im Gemeindegebiet von Admont.

Nachbargemeinden

Admont um 1840 (Gemälde von A. Schiffer)
Admont um 1840 (Gemälde von A. Schiffer)

Geschichte

Admont ist eine der ältesten Siedlungen der Steiermark. Die erste Erwähnung findet man aus dem Jahr 859 als Ademundi vallis. 1074 wird das Stift Admont gegründet. 1443 erhält das Stift als damaliger Sitz des Hofgerichts das Marktrecht. Später ging die weltliche Gewalt (und mit ihr das Marktrecht und vermutlich auch das Wappen) vom Stift an die Gemeinde Admot über.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Admont zur Britischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich . Von der britischen Militärverwaltung wurde auf dem Gebiet eines ehemaligen Militärlagers ein DP-Lager eingerichtet für bis zu 2.000 jüdische so genannte Displaced Persons .

Seit dem 26. Oktober 2003 ist Admont eine der Nationalparkgemeinden des Nationalparks Gesäuse .

Politik

Gemeinderat

  • Ă–VP : 9
  • SPĂ– : 6

Wappen

Das Wappen stellt ein von Silber und Rot senkrecht gespaltenes Schild dar mit zwei am Spitz stehenden Rauten in Rot bzw. Weiß. Die Herkunft des Wappens ist nicht vollständig geklärt. Vermutlich stellen die Rauten zwei Schiffchen dar, die mit der Salzwirtschaft in Verbindung gebracht werden. Die Farben Rot und Weiß stehen für die Herrschaftsfarben der Grafen von Helfenstein (bei Ulm ansässig), von welchen Stiftsgründer Erzbischof Gebhard abstammt.

Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten

Stiftsbibliothek mit Palimpsest
Stiftsbibliothek mit Palimpsest

Bauwerke

  • Stift Admont ( 1074 ): Spätgotisches MĂĽnster, Bibliothek und Museum
  • Rathaus aus dem Jahr 1736 , seit 1859 im Besitz der Gemeinde
  • evangelische Kirche (erbaut 1929 / 1930 )
  • einige sehenswerte, alte Häuser im Ortszentrum („HĂĽhnerspital“, „LĂĽrzerhaus“, „Hofrichterhaus“)
  • Schloss Röthelstein ( 1655 - 1657 ): frĂĽhbarockes Schloss sĂĽdlich des Ortes, Sommer- und Jagdresidenz der Admonter Ă„bte, dann Jugendherberge, heute im Umbau.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Admonter Kultursommer
  • Admonter Marktfest
  • Admonter Kirtag (1.Samstag in 4. Quartal)
  • Admonter Faschingsumzug
  • Admonter Adventmarkt

Wirtschaft und Infrastruktur

Hauptwirtschaftsfaktor in Admont ist der Fremdenverkehr, wobei sowohl im Sommer als auch im Winter Nutzungen vorhanden sind. Den wichtigsten Faktor stellt dabei das Stift Admont mit der größten Klosterbibliothek der Welt und seinem 2003 neu eröffneten Museum dar. Als Gemeinde im Einzugsbereich des Nationalparks Gesäuse erhofft man sich einen weiteren touristischen Aufschwung.

Ansässige Unternehmen

  • STIA Holzindustrie

Bildung

  • Stiftsgymnasium im Stift Admont mit lange zurĂĽckreichender Tradition (gegrĂĽndet 1644 ).

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Gottfried von Admont (* um 1100 in Schwaben ; † 26. Juni 1165 in Admont): Leistete als Abt im Stift Admont ab 1137 wesentliche Beiträge zur heutigen Größe der Stiftsbibliothek und grĂĽndete die Schreib- und Malschule.
  • Engelbert von Admont (* um 1250 in Purgstall bei Eggersdorf ; † 10. Mai 1331 in Admont): Benediktiner. Nach Studien in Prag und Padua war er von 1297 - 1327 Abt im Stift Admont. Verfasser von einigen philosophischen und zeitgeschichtlichen Schriften (z. B. ĂĽber die Krönung Rudolfs I. 1273 ; Lehrbuch "De musica").
  • Hans Böhmer : Mehrfacher Seniorenweltmeister im alpinen Skilauf

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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