Brunnenmarkt
Der Brunnenmarkt ist eine Einkaufsstraße im 16. Wiener Gemeindebezirk.
Der Markt erstreckt sich von der Thaliastraße bis zur Ottakringerstraße . An den Werktagen Montag bis Freitag sind circa 40 bis 50 Stände auf dem Markt, während es an Samstagen 120 sein können.
Historisches
Der Markt entstand 1786 rund um einen Brunnen, der Wasser aus der Leitung vom Wienerwald in die Hofburg führte, von Kaiser Joseph II. bewilligt. 1880 musste der Brunnen der neuen Pferdestraßenbahn weichen, der Markt blieb jedoch bestehen und ist heute lebendiger denn je zuvor.
Handeln ist, wie auf den Märkten in Südeuropa, inzwischen Pflicht. Besonders preisgünstig kann man gegen Ende des Tages am Brunnenmarkt oder gegen Mittag auf dem Bauernmarkt am Yppenplatz einkaufen, denn der Brunnenmarkt ist ein Relikt einer alten, fast schon verschwundenen Marktform. Er ist einer der beiden reinen Straßenmärkte Wiens und sämtliche Marktstände werden nach Marktschluß abgebaut und abtransportiert.
Die Elisabethgasse wurde schon seit 1786 inoffiziell Brunnengasse genannt. An der Kreuzung mit der Neulerchenfelder Straße ließ Joseph II. einen Auslaufbrunnen errichten, der an die Hochquellwasserleitung angeschlossen war und die Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgte. Erst 1873 erhielt die Straße die amtliche Bezeichnung Brunnengasse . Der Brunnen wurde 1872 wieder entfernt, der Name aber blieb bestehen.
Yppenmarkt
Der Yppenmarkt ist eine an den Brunnenmarkt angeschlossene „Fortsetzung“ des Brunnenmarktes. Er entstand 1897 auf dem ehemaligen Exerzierplatz beim Yppenheim. Heute mit dem Brunnenmarkt nahezu zusammengewachsen, gemeinsam der größte Detailmarkt Wiens
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