Nüziders
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Vorarlberg |
Politischer Bezirk : | Bezirk Bludenz (BZ) |
Fläche : | 22,09 km² |
Einwohner : | 4.697 (Stand: 31. Dezember 2002) |
Höhe : | 560 m ü. NN |
Postleitzahl : | 6714 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 10′ N, 9° 48′ O 47° 10′ N, 9° 48′ O |
Gemeindekennziffer : | 80117 |
Verwaltung: | Gemeindeamt 6714 Nüziders |
Offizielle Website: | http://www.nueziders.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Eugen Zech |
Gemeinderat : | 24 Mitglieder:
Wahl 2005: 14 ÖVP , Wahl 2000:
13 ÖVP , |
Nüziders ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 4.478 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Nüziders liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz auf 560 Metern Höhe. 58,1 % der Fläche sind bewaldet. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Nüziders.
Geschichte
In Nüziders war der Stammsitz der weit über die heutigen Gemeindegrenzen reichenden Grafschaft Sonnenberg. Die Ruine Sonnenberg erinnert heute noch daran. Das Gemeindewappen zeigt eine Sonne auf blauem Hintergrund über drei schwarzen Bergen. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Nüziders seit der Gründung 1861 . Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.171 Einwohner, 2001 dann 4.478 Einwohner. Der Stand am 31. Dezember 2002 lag bei 4.697 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 10,1%.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 24 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist: ÖVP 14 Sitze, SPÖ 9 Sitze, FPÖ 1 Sitz. Die Grünen und andere Listen haben nicht kandidiert. Bürgermeister ist Eugen Zech. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 4.003.805 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 7.682.968 €. Der Schuldenstand betrug 2001 7.361.233 €.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Ort gab es im Jahr 2003 75 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 958 Beschäftigten und 121 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 2.089.
Der Bürgermeister Eugen Zech wurde schon mehrmals in seinem Amt bestätigt und ist stolz, sein Nüziders so zu haben, wie es ist. Doch nicht jeder ist damit einverstanden, dass sich das schöne kleine Dorf Nüziders vergrößert und damit den wenigen übriggebliebenen Platz für weitere große Wohnanlagen verschwendet.
Das Siedlungsgebiet ist in den letzten Jahren praktisch vollständig an das von Bludenz herangewachsen.
Bildung
Im Ort gibt es (Stand Januar 2003) 568 Schüler. In Nüziders gibt es zudem einen Kindergarten , eine Volksschule und eine Sport- und Hauptschule.
Bartholomäberg | Blons | Bludenz | Bludesch | Brand | Bürs | Bürserberg | Dalaas | Fontanella | Gaschurn | Innerbraz | Klösterle | Lech | Lorüns | Ludesch | Nenzing | Nüziders | Raggal | Sankt Anton im Montafon | Sankt Gallenkirch | Sankt Gerold | Schruns | Silbertal | Sonntag | Stallehr | Thüringen | Thüringerberg | Tschagguns | Vandans | Zürs am Arlberg
Kategorie : Ort in Vorarlberg
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nüziders aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Nüziders verfügbar.