Windischgarsten
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Kirchdorf an der Krems (KI) |
Fläche : | 5 km² |
Einwohner : | 2.347 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe : | 602 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4580 |
Vorwahl : | 07562 |
Geografische Lage : | 47° 43' 16" nördliche Breite 14° 19' 51" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 40923 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Windischgarsten HauptstraĂźe 5 4580 Windischgarsten |
Offizielle Website: | http://www.windischgarsten.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@windischgarsten.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Ing. Norbert Vögerl ( ÖVP ) |
Windischgarsten ist eine Marktgemeinde und ein Luftkurort im österreichischen Bundesland Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 2.347 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Windischgarsten.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Windischgarsten liegt auf 602 m Höhe im Traunviertel umrahmt von den Bergen der Hallermauern im Süden ( Großer Pyhrgas 2.244 m), des Sengsengebirges im Norden ( Hoher Nock 1.963 m) am Rande des Nationalparks Kalkalpen und des Toten Gebirges im Westen (Warscheneck 2389 m). Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,2 km, von West nach Ost 3 km. Die Gesamtfläche beträgt 4,9 km². 36,7 % der Fläche sind bewaldet, 40,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Windischgarsten gehört zur Tourismusregion Pyhrn-Priel.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau eine goldene, gestürzte, mit drei goldenen Gerstenähren fächerförmig besteckte Mondsichel, begleitet von drei goldenen Sternen, und zwar einem größeren unten in der Höhlung des Halbmondes und zwei kleineren oben zu beiden Seiten der Ähren. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. 1444 erhielt Windischgarsten das Marktrecht. Seit 1490 wird der Ort dem Teilfürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Danach gehörte der Ort wieder zu 'Österreich ob der Enns' bzw ab 1918 zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs als Bundesland. Seit 1964 ist Windischgarsten Luftkurort.
Politik
Bürgermeister ist Hr. Ing. Norbert Vögerl von der ÖVP. Die Mandatsverteilung im Gemeinderat ist ÖVP 14 Sitze, SPÖ 10 Sitze und FPÖ 1 Sitz.
BĂĽrgermeister seit 1945:
- 1945 - 1951 Rudolf Sulzbacher, SPĂ–
- 1951 - 1967 Hans Gmeiner, SPĂ–
- 1967 - 1979 Josef Seidelmann, SPĂ–
- 1979 - 1991 Josef Pernkopf, Ă–VP
- 1991 - 2000 Franz Hufnagl, SPĂ–
- 2000- Norbert Vögerl, ÖVP
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.104 Einwohner, 2001 dann 2.347 Einwohner.
Schulen
- Volksschule Windischgarsten
- Hauptschule 1 Kirchfeld Windischgarsten
- Ski-Hauptschule Windischgarsten
- Hauptschule 2 Römerfeld Windischgarsten
- Polytechnische Schule Windischgarsten
Edlbach | Grünburg | Hinterstoder | Inzersdorf im Kremstal | Kirchdorf an der Krems | Klaus an der Pyhrnbahn | Kremsmünster | Micheldorf in Oberösterreich | Molln | Nußbach | Oberschlierbach | Pettenbach | Ried im Traunkreis | Roßleithen | Rosenau am Hengstpaß | Schlierbach | Spital am Pyhrn | Sankt Pankraz | Steinbach am Ziehberg | Steinbach an der Steyr | Vorderstoder | Wartberg an der Krems | Windischgarsten
Kategorie : Ort in Oberösterreich
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Windischgarsten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Windischgarsten verfügbar.