Wendling
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Grieskirchen (GR) |
Fläche : | 13 km² |
Einwohner : | 833 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe : | 400 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4741 |
Vorwahl : | 07736 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 13′ N, 13° 40′ O 48° 13′ N, 13° 40′ O |
Gemeindekennziffer : | 40834 |
Verwaltung: | Gemeinde Wendling Wendling 14 4741 Wendling bei Haag |
Offizielle Website: | www.tiscover.at/wendling |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@wendling.ooe.gv.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Ulrich Baumgartner-Flotzinger ( Ă–VP ) |
Wendling ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen am Rande des Hausruckviertels mit 833 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Wendling liegt auf 400 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 12,9 km². 9,3 % der Fläche sind bewaldet, 79,1% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Dötzledt, Eck, Fellhof, Gassen, Gugenedt, Hareding, Hub, Kubing, Lehen, Märzendorf, Oberhöglham, Oberhof, Obernfurth, Pauredt, Penesedt, Perndorf, Unterhöglham, Weberndorf, Weeg, Wendling, Zupfing.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau zwei goldene, schräggekreuzte und gestürzte Schwerter, darunter eine silberne Seerose mit goldenem Butzen und goldenen Kelchblättern. Das Wappen wurde der Gemeinde am 3. März 1980 durch das das Amt der OÖ Landesregierung verliehen. Ursprung des Wappens ist die von Georg Stibler am 28. August 1928 in Bad Goisern in Gedichtform gefasste Sage "Die Seerose von Wendling".
Die Gemeindefarben sind GrĂĽn-Gelb-GrĂĽn.
Geschichte
Das Gemeindegebiet der Katastralgemeinden Wendling und Zupfing liegt im Gerichtsbezirk Haag am Hausruck und seit 1. Juli 1911 im Westen des politischen Bezirkes Grieskirchen (vorher Ried im Innkreis). Die Besiedelung dĂĽrfte im 7. Jahrhundert erfolgt sein. Eine Namensgebung "Vuentilborth" oder "Zuentipolch" kommt um 925 (927) im Salzburger Urkundenbuch I.Bd. S.154 in "De complacitatione Adalungi nobilis diaconi" vor. Mit 9. Januar 1475 hieĂź der "Wendelgering" und um 1557 "Wenndling". Die Bauern waren der Herrschaft Erlach, Starhemberg bei Haag, dem Stift Lambach, der Burg Wels, dem Pfarrhof zu Kallham und anderen bis zur GrĂĽndung der Ortsgemeinde anno 1848 zehentpflichtig.
Ein Kirchenbau zum hl. Ulrich scheint um 1200 bis 1220 auf. 1508 erfolgte an der ursprünglich gotischen Kirche ein Umbau und eine Vergrößerung. Beim Ortsbrand am 1. Oktober 1884 (Gesamtschaden 76.021 Gulden) brannte auch der Kirchturm ab. 1901 kam es zum neuen Turmbau. Der Spitzturm ragt 48 m hoch auf und war Vorbild des Kirchturmes zu Schwanenstadt. Die Filialkirche zum hl. Georg in Zupfing ist seit 1466 bestiftet. Seit 1. August 1970 wird die Pfarre Wendling von Pram aus verwaltet und betreut: sie war ab 1891 eine selbständige Pfarre, vorher war die Pfarre eine Filiale von Kallham.
Politik
BĂĽrgermeister ist Ulrich Baumgartner-Flotzinger von der Ă–VP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 765 Einwohner, 2001 dann 833 Einwohner.
Sonstiges
Die Freiwillige Feuerwehr des Ortsteils Weeg wurde bei der Feuerwehrolympiade 1993 in Berlin Vizeweltmeister. Bei den Feuerwehrolympiaden in Herning (Dänemark) 1997 und in Kuopio (Finnland) 2001 wurde die Feuerwehr jeweils Weltmeister.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
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Wikipedia
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