Schönegg (Oberösterreich)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Bild:Schönegg Karte.png |
Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Rohrbach (RO) |
Fläche : | 10 km² |
Einwohner : | 555 (15. Mai 2001) |
Höhe : | 852 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4184 |
Vorwahl : | 07216 |
Geografische Lage : | 48° 34' 16" nördliche Breite 14° 10' 22" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 41340 |
Verwaltung: | Gemeinde Schönegg Köckendorf 40 4184 Helfenberg |
Offizielle Website: | www.schoenegg.ooe.gv.at |
E-Mail-Adresse: | gemeindeamt@schoenegg.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Johann Grünzweil ( ÖVP ) |
Schönegg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 555 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Schönegg liegt auf 852 m Höhe im oberen Mühlviertel direkt an der Grenze zu Tschechien. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,8 km, von West nach Ost 5,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 10,3 km². 31,1 % der Fläche sind bewaldet, 63,1% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Guglwald, Köckendorf, Mühlholz, Piberschlag, Schönegg.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold ein schwarzer, aufgerichteter, rot bezungter und bewehrter Biber. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb
Geschichte
Der Ort wurde während der Napoleonischen Kriege mehrfach u.a. von Bayern besetzt. Seit 1814 gehört der Ort endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1938 kam es zu Grenzgefechten in Guglwald zwischen Freikorps und dem tschechischem Militär. Nach dem Münchner Abkommen wurde die Grenze zur CSR aufgehoben, ein Jahr später die Gemeinde Schönegg mit den Gemeinden Helfenberg, Afiesl und Ahorn zusammengelegt. 1945 kam es zur erneuten Grenzziehung zur CSR und Wiedererrichtung des Zollamtes in Guglwald, 1949 zur Wiedererrichtung der Gemeinde Schönegg und Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft mit Afiesl.
1950 begann die Errichtung des Eisernen Vorhangs durch die Tschechen, erst 1989 wurde der Stacheldrahtzaun in Guglwald abgebaut. 1992 wurde dann der Grenzübergang Guglwald für Fußgänger und Radfahrer geöffnet, 1994 auch für den PKW-Verkehr. Seit 2004 sind die Gebiete diesseits und jenseits der Grenze Partner in der EU .
Politik
Bürgermeister ist Johann Grünzweil von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 557 Einwohner, 2001 dann 555 Einwohner.
Afiesl | Ahorn im Mühlkreis | Aigen im Mühlkreis | Altenfelden | Arnreit | Atzesberg | Auberg | Berg bei Rohrbach | Haslach an der Mühl | Helfenberg | Hofkirchen im Mühlkreis | Hörbich | Julbach | Kirchberg ob der Donau | Klaffer am Hochficht | Kleinzell im Mühlkreis | Kollerschlag | Lembach im Mühlkreis | Lichtenau im Mühlkreis | Nebelberg | Neufelden | Neustift im Mühlkreis | Niederkappel | Niederwaldkirchen | Oberkappel | Oepping | Peilstein im Mühlviertel | Pfarrkirchen im Mühlkreis | Putzleinsdorf | Rohrbach in Oberösterreich | Sarleinsbach | Schlägl | Schönegg | Schwarzenberg am Böhmerwald | Sankt Johann am Wimberg | Sankt Martin im Mühlkreis | Sankt Oswald bei Haslach | Sankt Peter am Wimberg | Sankt Stefan am Walde | Sankt Ulrich im Mühlkreis | Sankt Veit im Mühlkreis | Ulrichsberg
Kategorie : Ort in Oberösterreich
Wikipedia
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