Pupping
Wappen fehlt | |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Eferding (EF) |
Fläche : | 13 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 20′ 0" N, 14° 0′ 0" O 48° 20′ 0" N, 14° 0′ 0" O |
Höhe : | 270 m ü. NN |
Einwohner : | 1.906 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl : | 4070 |
Vorwahl : | 0 72 72 |
Gemeindekennziffer : | 4 05 09 |
Gemeindeamt: | Pupping 13 4070 Pupping |
Offizielle Website: | www.pupping.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@pupping.ooe.gv.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Leonhard Wenzelhuemer ( Ă–VP ) |
Gemeinderat : | 25 Mitglieder: 13 Ă–VP , 9 SPĂ– , 3 FPĂ– |
Pupping ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 1.906 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Pupping liegt auf 271 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,2 km². 15,9 % der Fläche sind bewaldet, 62,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Stadtgliederung
Ortsteile der Gemeinde sind: Au bei Hohen Steg, Auhof, Brandstatt, Friedlau, Goldenberg, Gstöttenau, Gstaltenhof, Leumühle, Oberschaden, Pupping, Taubenbrunn, Unterschaden, Wörth, Waschpoint, Doppl.
Geschichte
Pupping wurde 994 erstmals urkundlich erwähnt und zwar im Zusammenhang mit dem Tod des Bischofs Wolfgang von Regensburg , der am 31. Oktober 994 in der Kapelle des heiligen Othmar in Pupping gestorben ist.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.855 Einwohner, 2001 dann 1.906 Einwohner.
Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten
Bauwerke
- Klosterkirche Pupping (Eingeweiht 1879. Steht an der Stelle der frĂĽheren Kapelle zum Heiligen Othmar)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Ort liegt an der Bundesstraße 130 (Nibelungenstraße Eferding–Passau). Pupping besitzt eine Bahnhaltestelle an der Strecke Haiding–Aschach, allerdings beschränkt sich der Personenverkehr auf ein Zugpaar pro Werktag (Stand 2005). Der Donauradweg R1 führt ebenfalls über Pupping (Ortsteil Brandstatt).
Auf dem Gemeindegebiet liegt der Flugplatz Eferding ( ICAO-Code LOLE) mit Graspiste.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 13 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister
- 9 SPĂ–
- 3 FPĂ–
BĂĽrgermeister
BĂĽrgermeister ist Leonhard Wenzelhuemer, VizebĂĽrgermeisterin ist Eva Maria Windhager, beide von der Ă–VP.
Wappen
Offizielle Beschreibung des am 18. Februar 1980 verliehenen Gemeindewappens: In Grün über einem silbernen Zwillings-Wellenbalken eine goldene, mit einem grünen, lateinischen Kreuz bestickte Mitra ; zwischen deren goldenen, nach beiden Seiten herabhängenden Bändern ein goldenes, schräglinks gestelltes Beil.
Die grĂĽne Farbe symbolisiert die Fruchtbarkeit des Gebiets, die Wellenbalken die Donau. Mitra und Beil sind das Zeichen des 994 in Pupping gestorbenen Heiligen Wolfgang .
Die Gemeindefarben sind GrĂĽn-WeiĂź-GrĂĽn.
Weblinks
Alkoven | Aschach an der Donau | Eferding | Fraham | Haibach ob der Donau | Hartkirchen | Hinzenbach | Prambachkirchen | Pupping | Scharten | Sankt Marienkirchen an der Polsenz | Stroheim
Kategorie : Ort in Oberösterreich
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Wikipedia
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