Ottenschlag im Mühlkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 479 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Leonfelden.

Geografie

Ottenschlag im Mühlkreis liegt auf 806 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,1 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,2 km². 45,5 % der Fläche sind bewaldet, 50,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Hadersdorf, Helmetzedt, Ottenschlag im Mühlkreis, Rohrbach, Wintersdorf.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün eine silberne, eingebogene Spitze, darin ein aufrechter Heidelbeerzweig mit grünen Blättern und blauen Früchten, rechts und links je eine silberne, einwärts gestellte Axt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Blau

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Alfred Lichtenauer von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 477 Einwohner, 2001 dann 479 Einwohner.