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Letzte Änderung für Artikel Oberneukirchen: 21.12.2005 16:51

Oberneukirchen

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Wappen Karte
fehlt noch Bild:Oberneukirchen Karte.png
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Urfahr-Umgebung (UU)
Fläche : 35 km²
Einwohner : 3.009 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 774 m ü. NN
Postleitzahl : 4181
Vorwahl : 07212
Geografische Lage : 48° 27' 55" nördliche Breite
14° 14' 27" östliche Länge
Gemeindekennziffer : 41615
Verwaltung: Marktgemeinde Oberneukirchen
Ledererstraße 1
4181 Oberneukirchen
Offizielle Website: http://www.iris.at/gemeinde/oberneukirchen
E-Mail-Adresse: gemeinde@oberneukirchen.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister : Josef Ehrenmüller ( ÖVP )

Oberneukirchen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 3.009 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Leonfelden.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Oberneukirchen liegt auf 774 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,4 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 34,6 km². 32,9 % der Fläche sind bewaldet, 60,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Fuchsgraben, Großtraberg, Höf, In der Au, Königsberg, Königsdorf, Kleintraberg, Lobenstein, Mitterfeld, Oberbrunnwald, Oberneukirchen, Obertraberg, Oberwaldschlag, Punzing, Reindlsedt, Schaffetschlag, Schallenberg, Schauerschlag, Teichfeld, Unterbrunnwald, Unterwaldschlag, Wögersdorf, Waxenberg.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot ein silbernes Osterlamm, den Kopf mit goldenem Nimbus umgeben, im rechten Vorderbein einen goldenen, schräglinks gestellten Kreuzstab mit einer silbernen, zweizipfligen, flatternden Fahne haltend.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Das siedlungsmäßige und schließlich dörfliche Leben dürfte im Bereich der Gemeinde Oberneukirchen vermutlich im 12. Jahrhundert n. Chr. begonnen haben. Die Ausbreitung und Besiedlung der Waldrodungsflächen und die religiöse Betreuung der Ansiedler machten bald einen Kapellen- bzw. Kirchenbau erforderlich. Nach Behauptungen früherer Geschichtsforscher bestand zuerst eine "Kapelle zur hl. Maria und Ottilia (1292), dann eine "Kapelle zur Ehre der hl. Cäcilia" (1475) und schließlich (die damals natürlich kleinere) Anfangsform der 1899/1901 zu ihrer Gegenwartsgestalt vergrößerten St. Jakobus-Pfarrkirche. Im Jahre 1206 kam die Herrschaft Waxenberg, zu der dieses Gebiet gehörte, an die österreichischen Babenberger-Herzöge. 1242 schenke Friedrich II der Streitbare die Großpfarre Gramastetten (und damit auch das Gebiet von Oberneukirchen) dem Stifte Wilhering. Am 28.November 1292 wurde Oberneukirchen eine Filialpfarre von Leonfelden. In dieser Urkunde wurde Oberneukirchen zum ersten Mal erwähnt. 1356 erscheint Oberneukirchen als Markt im sogenannten Wallseer Teilungsvertrag. Die Schule von Oberneukirchen wurde erstmals im Jahre 1522 erwähnt. Am 4.2.1560 erfolgte die Verleihung des Marktwappens durch Kaiser Ferdinand I. Schon um 1500 dienten die Landwirtschaft und das Webereigewerbe als Haupteinkommensquellen. Sehr bedeutsam war auch der Handel mit Flachs und Leinen, aber auch mit Holz, Wein und Salz. 1595 wurde Oberneukirchen eine selbständige Pfarre; 1589 war das Bürgerspital gegründet worden. Die Jahre 1809 (Invasion französischer Truppen), 1864 (Markt) und 1911(Galgenbühel) waren durch große Brände gekennzeichnet, wodurch viele Gebäude vernichtet wurden. Am 1.11.1938 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Oberneukirchen, Waxenberg und Waldschlag zur Marktgemeinde Oberneukirchen.

Politik

Bürgermeister ist Josef Ehrenmüller von der ÖVP.

Bürgermeisterwahl Wahlbeteiligung

	Datum	     Wahlberechtigt  Abgegeben    Gültig	Ungültig   Wahlbeteiligung
       28.09.2003   2330	     1929	   1769	        160	   82,8%

Ergebnis

	 	28.09.2003

Partei Prozent Stimmen Ehrenmüller Josef (ÖVP) 83,8% 1483 Nein-Stimmen (NEIN) 16,2% 286

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.946 Einwohner, 2001 dann 3.009 Einwohner.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oberneukirchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Oberneukirchen verfügbar.

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