Kronstorf
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Linz-Land (LL) |
Fläche : | 21 km² |
Einwohner : | 3.005 (15. Mai 2001) |
Höhe : | 277 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4484 |
Vorwahl : | 07225 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 08' 34" N, 14° 28' 00" O 48° 08' 34" N, 14° 28' 00" O |
Gemeindekennziffer : | 41011 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Kronstorf Brucknerplatz 1 4484 Kronstorf |
Offizielle Website: | www.kronstorf.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@kronstorf.ooe.gv.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Wilhelm Zuderstorfer ( Ă–VP ) |
Gemeinderat : | 25 Mitglieder: 13 SPĂ– , 11 Ă–VP , 1 FPĂ– |
Kronstorf ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land im Zentralraum mit 3005 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Enns.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Kronstorf liegt auf 277 m Höhe im Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6 km, von West nach Ost 8,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 21,3 km². 13,6 Prozent der Fläche sind bewaldet, 71,8 Prozent der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind Dörfling, Kronstorf, Kronstorfberg, Plaik, Pühring, Schieferegg, Schmieding, Stallbach, Teufelsgraben, Thaling, Unterhaus und Winkling.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geteilt; oben in Rot eine silberne Hirschstange, unten in Silber drei rote, aus dem SchildfuĂź aufsteigende Flammen. Die Gemeindefarben sind Rot-WeiĂź.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum neu gegründeten Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Ehemalige Sendeanlage
Kronstorf war von den 1952 Jahren bis 1995 Standort des Rundfunksenders Kronstorf fĂĽr Mittelwelle. UrsprĂĽnglich waren drei Sendemasten vorhanden. Zwei dieser Sendemasten wurden 1956 demontiert und auf dem Bisamberg wiedererrichtet. Der letzte verbliebene Sendemast wurde am 25. Januar 1995 gesprengt.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
- 13 SPĂ–
- 11 Ă–VP
- 1 FPĂ–
Bürgermeister ist Wilhelm Zuderstorfer von der ÖVP. Dies ist trotz der absoluten Mehrheit der SPÖ im Gemeinderat aufgrund der in Oberösterreich geltenden Bürgermeister-Direktwahl möglich.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2418 Einwohner, 2001 dann 3005 Einwohner.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Oberösterreich
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kronstorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kronstorf verfügbar.