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Letzte Änderung für Artikel Kremsmünster: 28.01.2006 17:03

Kremsmünster

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Wappen Karte
Bild:Kremsmünster Karte.png
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Kirchdorf an der Krems (KI)
Fläche : 42 km²
Einwohner : 6.450 (15. Mai 2001)
Höhe : 384 m ü. NN
Postleitzahl : 4550
Vorwahl : 07583
Geografische Lage : 48° 03' 18" nördliche Breite
14° 07' 51" östliche Länge
Gemeindekennziffer : 40907
Verwaltung: Marktgemeinde Kremsmünster
Rathausplatz 1
4550 Kremsmünster
Website: http://www.kremsmuenster.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@kremsmuenster.at
Politik
Bürgermeister : Franz Fellinger ( ÖVP )

Kremsmünster ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel mit 6.450 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Kirchdorf an der Krems. Das sich in der Gemeinde befindende Benediktiner Stift Kremsmünster ist über 1200 Jahre alt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Kremsmünster liegt auf 384 m Höhe im Traunviertel an der Krems . Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9 km, von West nach Ost 9,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 42 km². 16,2 % der Fläche sind bewaldet, 71,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Au, Dehenwang, Dirnberg, Egendorf, Feyregg, Grub, Guntendorf, Hehenberg, Heiligenkreuz, Helmberg, Kirchberg, Kremsegg, Kremsmünster, Krift, Mairdorf, Oberburgfried, Oberrohr, Pochendorf, Regau, Schürzendorf, Unterburgfried, Wolfgangstein.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün ein schwarzer, rot bewehrter, aufspringender Eber mit silbernen Hauern und Fangzähnen, durchbohrt von einem goldenen, geknickten Jagdspieß in roter, blutender Wunde.

Geschichte

Das Benediktinerstift Kremsmünster wurde im Jahre 777 durch den Bayernherzog Tassilo III. gegründet. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Franz Fellinger von der ÖVP. Der Gemeinderat hat 31 Mitglieder (17 ÖVP, 8 SPÖ, 4 FPÖ, 2 GRÜNE - seit 28. September 2003)

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 5.963 Einwohner, 2001 dann 6.450 Einwohner, davon 811 Ausländer (12,6 %). Die Zunahme entspricht einem Plus von 7,9 % gegenüber 1991 bei ca. 200 Nebenwohnsitzen.

Sehenswertes

Stift Kremsmünster (mit Stiftskirche, Sternwarte, Kunstsammlungen und sog. Moschee), Rokokokirche Kirchberg, Kalvarienbergkirche, Kirche Heiligenkreuz, Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Bürgerhäuser (bes. Herrengasse)

Das Benediktinerstift wurde im Jahre 777 durch den Bayernherzog Tassilo III. aus dem Geschlecht der Agilolfinger gegründet und besteht ununterbrochen seit über 1200 Jahren (abgesehen von der Aufhebung durch das NS-Regime 1940 - 1945). Das Stift führt eine traditionsreiche Schule und besitzt kostbare Sammlungen, u.a. eine Gemäldesammlung und eine barocke Bibliothek (mit ca. 150.000 Bänden, darunter zahlreichen Handschriften und Inkunabeln). Die sog. "Sternwarte" (oder: "Mathematischer Turm") beherbergt die älteste stationäre Wetterstation Europas und die naturwissenschaftlichen Sammlungen des Stiftes. Hier wirkte u.a. der Astronom Placidus Fixlmillner .

  • siehe dazu: Stiftsbibliothek Kremsmünster

Das Gunthergrab, ein Kenotaph aus weißem Nagelfluh , wird von einer Deckplatte mit der Figur des toten Gunthers gekrönt und befindet sich im Läuthaus der Stiftskirche. Die Deckplatte stammt aus der Zeit vor 1304 und stellt Gunther, den sagenhaften Sohn des Bayernherzogs Tassilo III. dar, der, der Gründungslegende des Kremsmünsterer Stifts zufolge, in den Wäldern an der Krems bei der Jagd von einem wilden Eber tödlich verwundet wurde. Zu Füßen des auf einem Kissen ruhenden und in romanisches Röhrengewand gehüllten Gunthers ruht der Eber, mit der Lanze im Leib, und der Jagdhund Gunthers, der ihn aufgespürt haben soll. Besonders bemerkenswert ist vor allem die kräftige Farbfassung, die gut erhalten hat.

Weiterführende Links

Wikipedia

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