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Letzte Änderung für Artikel Hagenberg im Mühlkreis: 10.01.2006 17:29

Hagenberg im Mühlkreis

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Wappen Karte
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Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Freistadt (FR)
Fläche : 15 km²
Einwohner : 2.513 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 444 m ü. NN
Postleitzahl : 4232
Vorwahl : 07236
Geografische Lage : 48° 21' 50" nördliche Breite
14° 31' 00" östliche Länge
Gemeindekennziffer : 40604
Verwaltung: Marktgemeinde Hagenberg im Mühlkreis
Kirchenplatz 5 a
4232 Hagenberg i.M.
Offizielle Website: Hagenberg im Mühlkreis
Politik
Bürgermeister : Rudolf Fischerlehner ( ÖVP )

Hagenberg im Mühlkreis ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 2.524 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Pregarten.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hagenberg im Mühlkreis liegt auf 444 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,1 km². 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,6% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Anitzberg, Hagenberg im Mühlkreis, Mahrersdorf, Niederaich, Oberaich, Penzendorf, Schmidsberg, Veichter.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot auf der mittleren Kuppe eines grünen Dreiberges, dessen äußere Kuppen von je einer silbernen Leiste gesäumt sind, die Fassade eines silbernen Turmes mit zwei hochrechteckigen, je sechsscheibigen Fenstern über einem Sockel und unter einem Gesims; bekrönt mit einem silbernen Traufgesims, darauf zwischen zwei silbernen Ecktürmchen mit Zwiebeldächern eine silberne, seitlich eingebogene und oben aufwärts gebogene Giebelmauer mit einem schwarzen Rundfenster über zwei schwarzen Rundbogenfenstern, und einem schwarzen Keildach. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Schwarz. Eine Abbildung des Wappens kann auf der offiziellen Website betrachtet werden.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1700 ist auch die Familie Hagenberg nach Holland geflüchtet. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Erstmals wurde die Burg von Hagenberg im Jahre 1139 erwähnt. Diese Burg wurde in den folgenden Jahrhunderten durch ein Vielzahl von Besitzern kontinuierlich erweitert, bis im 16. Jahrhundert und 17. Jahrhundert eine große Renaissance -Schlossanlage entstanden war, die allerdings 1728 einer Brandkatastrophe zum Opfer fiel. Nach dem Wiederaufbau im 18. Jahrhundert wechselte die Burg noch mehrmals ihre Besitzer. Seit Beginn dieses Jahrhunderts begann die Bausubstanz allmählich zu verfallen, bis die Anlage in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich unbewohnbar wurde. In den 80er Jahren wurde die Schlossanlage durch eine Initiative der Gemeinde und des Schlossvereins mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich wieder aufgebaut und revitalisiert, was einen Anschluss an die seit Jahrhunderten gepflegte Tradition der Bildung und Kultur darstellte. Im Jahre 1988 wurden das Architektenteam Riepl/Moser und ihr Werk mit dem Architekturpreis des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.

Politik

Bürgermeister ist Rudolf Fischerlehner von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.137 Einwohner, 2001 dann 2.687 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Neben den zahlreichen, von ländlichem Charme geprägten Veranstaltungen, wie beispielsweise der Hagenberger Mostkost, gibt es, durch die wachsende Zahl der Studenten ausgelöst, mehrere Veranstaltungen für die Studierenden, zum Beispiel die vom Studentenverein IF der FH Hagenberg veranstalteten Sommer - und Winterfeste im Juni und Dezember.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Angelockt durch die Fachhochschule und teilweise auch von Absolventen gegründet, befinden sich in Hagenberg mehrere kleine bis mittlere Hochtechnologie- und IT -Firmen die in der Nähe des FH-Campus angesiedelt sind, viele davon im Softwarepark Hagenberg .

Bildung

In Hagenberg ist seit 1989 das RISC (Research Institute for Symbolic Computation) der Johannes-Kepler-Universität Linz im wiedererbauten Schloss angesiedelt. 1992 begann die Umgestaltung des Gutmeierhofes zu einem Softwarepark, in dem neben zahlreichen kleinen aber auch größeren Firmen und Universitätsinstituten (RISC-Linz, FAW, FLLL) auch die ersten Studiengänge der Fachhochschule Oberösterreich angesiedelt wurden um 1999 schließlich in ein völlig neu errichtetes Gebäude auf dem Campus einzuziehen. Im Oktober 2004 wurde ein weiteres großes Gebäude der FH-Hagenberg seiner Bestimmung übergeben, um die wachsende Zahl der Studierenden zu beherbergen und um eine optimale Infrastruktur zu bieten.

Das Bildungsangebot in Hagenberg wurde im Herbst des Jahres 2003 durch ein BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium) für Kommunikation und Medientechnik erweitert. Das BORG Hagenberg ist eine Expositur des Gymnasiums in Linz.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hagenberg im Mühlkreis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hagenberg im Mühlkreis verfügbar.

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