Hörbich ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 439 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach.

Geografie

Hörbich liegt auf 570 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4 km. Die Gesamtfläche beträgt 11,2 km². 28,6 % der Fläche sind bewaldet, 65,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Außerhötzendorf, Eiglersdorf, Eilmannsberg, Hörbich, Krondorf, Streinesberg, Tannberg, Unternreith, Wulln.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold auf grünem Schildfuß zwischen zwei grünen Hügeln eine grüne, stammlose, bis zum Schildrand reichende, dreieckförmige Tanne, begleitet von zwei schwarzen, abgewendeten Monden. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Schwarz

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Leopold Wipplinger von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 428 Einwohner, 2001 dann 439 Einwohner.