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Letzte Änderung für Artikel Frankenburg am Hausruck: 03.02.2006 21:53

Frankenburg am Hausruck

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Wappen Karte
fehlt noch Bild:Frankenburg am Hausruck Karte.png
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Vöcklabruck (VB)
Fläche : 49 km²
Einwohner : 5.110 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 519 m ü. NN
Postleitzahl : 4873
Vorwahl : 07683
Geografische Lage : 48° 04' 06" nördliche Breite
13° 29' 31" östliche Länge
Gemeindekennziffer : 41709
Verwaltung: Marktgemeinde Frankenburg am Hausruck
Marktplatz 4
4873 Frankenburg am Hausruck
Offizielle Website: http://www.frankenburg.info
Politik
Bürgermeister : Franz Sieberer ( SPÖ )

Frankenburg am Hausruck ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 5.110 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Frankenmarkt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Frankenburg am Hausruck liegt auf 519 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,6 km, von West nach Ost 10,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 48,5 km². 44,5 % der Fläche sind bewaldet, 49,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Arbing, Au, Außerhörgersteig, Badstuben, Brunnhölzl, Diemröth, Dorf, Egg, Engern, Erdpries, Erlatwaid, Exlwöhr, Finkenröth, Fischeredt, Fischigen, Frankenburg am Hausruck, Frein, Friedhalbing, Göblberg, Geldigen, Grünbergsiedlung, Halt, Haslach, Haslau, Hintersteining, Hoblschlag, Hofberg, Innerhörgersteig, Innerleiten, Kinast, Klanigen, Leitrachstätten, Lessigen, Loixigen, Marigen, Mauern, Mayrhof, Mitterriegl, Märzigen, Mühlstaudet, Niederriegl, Oberedt, Oberfeitzing, Oberhaselbach, Ottigen, Ottokönigen, Pehigen, Perschling, Point, Pramegg, Raitenberg, Redltal, Renigen, Schnöllhof, Seibrigen, Stöckert, Tiefenbach, Unterau, Unteredt, Unterfeitzing, Unterhaselbach, Vordersteining, Wiederhals, Zachleiten.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geteilt; blaues Herzschildchen mit goldenem Antiqua-Versalbuchstaben F; oben in Schwarz über goldenem Zwillings-Wellenbalken ein goldener, querliegender Eichenast mit zwei Blättern und einer aufrechten Eichel; unten in Rot ein silberner Polster mit goldenen Quasten an den vier Ecken und darauf liegendem schwarzen, goldverzierten Jagdhorn mit schwarzer, kreuzweise verschlungener Schnur.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.

Als im Mai 1625 - zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges - in Frankenburg ein römischer Geistlicher eingesetzt werden sollte, kam es zum bewaffneten Aufstand der Bürger und Bauern. Diese Rebellion wurde jedoch nach drei Tagen wieder aufgegeben, da der bayerische Statthalter Adam Graf von Herberstorff "Gnade" versprach, falls die Aufständler ohne Wehr und Waffen zum Haushamerfeld kommen. Diese "Gnade" war jedoch schrecklich: 36 Ausschußmänner mußten paarweise um ihr Leben würfeln. Die Hälfte von ihnen fand den Tod durch den Strick. Dieses grausame Ereignis war Auftakt zu den oberösterreichischen Bauernkriegen. Karl Itzinger hat die Geschichte in seinem Roman "Das Blutgericht am Haushamerfeld" beschrieben. Seit 1925 werden die Ereignisse im " Frankenburger Würfelspiel " alle zwei Jahre von etwa 400 Laiendarstellern nachgespielt.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Das Schloss Frein

Frein gehörte ursprünglich dem Stift Mattsee. 1370 besaß es der Mattseer Bürger Chunrad der Schedinger. 1621 wurde Frein mit Frankenburg an den Grafen Khevenhueller verkauft. Dann gelangte es Andreas Pausinger und dessen Nachkommen bis 1849. Dann folgte die Familie Schaupp. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist der Graf Limbeck von Lilienau in Besitz des Schlosses.

Politik

Bürgermeister ist Franz Sieberer von der SPÖ.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 5.013 Einwohner, 2001 dann 5.110 Einwohner.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Frankenburg am Hausruck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Frankenburg am Hausruck verfügbar.

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