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Letzte Änderung für Artikel Eberstalzell: 13.11.2005 19:09

Eberstalzell

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Wappen Karte
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Wels-Land (WL)
Fläche : 27,6 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 2′ 41" N, 13° 58′ 55" O
48° 2′ 41" N, 13° 58′ 55" O
Höhe : 400 m ü. NN
Einwohner : 2.190 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl : 4653
Vorwahl : 0 72 41
Gemeindekennziffer : 4 18 05
Gemeindeamt: Hauptstraße 15
4653 Eberstalzell
Offizielle Website: www.eberstalzell.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@eberstalzell.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister : Franz Gimplinger ( ÖVP )
Gemeinderat : 25 Mitglieder:
17 ÖVP ,
4 SPÖ ,
4 FPÖ

Eberstalzell ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Eberstalzell liegt auf 400 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,2 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 27,6 km². 8,3 % der Fläche sind bewaldet, 83,% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Stadtgliederung

Eberstalzell hat drei Katastralgemeinden Eberstalzell, Wipfing und Mayersdorf. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Eberstalzell, Hallwang, Ittensam, Wipfing, Littring, Mayersdorf und Spieldorf.

Nachbargemeinden

Steinerkirchen , Sattledt, Ried im Traunkreis, Pettenbach, Vorchdorf

Geschichte

Eberstalzell wird im Jahre 777 in der Gründungsurkunde des Stifts Kremsmünster erstmals urkundlich erwähnt (als „Eporestal“):

Überdies schenken wir ihnen einen Bezirk im Orte Eporestal, welcher von Saluso, Wenilo und Garweth abgegrenzt und mit Marken versehen wurde, wo sie von dem alldortigen Walde bei dem besagten Eprestal ohne jede Hindernisses Unurbares und Urbares umschaffen können, wie immer sie wollen.
Kirche von Eberstalzell
Kirche von Eberstalzell

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Religionen

Die Mönche des Stiftes Kremsmünster errichteten eine erste Kirche, die jedoch vermutlich um 900 im Zuge der Einfälle der Ungarn zerstört wurde. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts wurde eine neue, hölzerne Kirche dem Hl. Ulrich geweiht. Im Jahre 1494 wurde schließlich die heute noch bestehende steinerne Kirche eröffnet. Ihr endgültiges Aussehen bekam sie im 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert wurde sie umfassend renoviert.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 17 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister
  • 4 SPÖ
  • 4 FPÖ

Bürgermeister

Bürgermeister ist Franz Gimplinger, Vizebürgermeister ist Heinrich Schmidler, beide von der ÖVP .

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Silber auf einer roten, durchgehenden Brücke mit drei bogenförmigen Durchlässen ein schwarzer, wachsender Eber. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz. Die Verleihung des Wappens erfolgte 1977. Gleichzeitig wurde der Ortsname von Eberstallzell auf Eberstalzell geändert.

Sonstiges

Auf dem Gemeindegebiet von Eberstalzell wird von der Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) Erdöl gefördert.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eberstalzell aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Eberstalzell verfügbar.

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