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Letzte Änderung für Artikel Wöllersdorf-Steinabrückl: 12.02.2006 22:36

Wöllersdorf-Steinabrückl

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Wappen Karte
Bild:Wappen fehlt.jpg Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Wiener Neustadt-Land (WB)
Fläche : 14,46 km²
Einwohner : 3797 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte : 263 Einwohner pro km²
Höhe : 315 m ü. NN
Postleitzahl : 2751
Vorwahl : 02633
Geografische Lage : 47,8667 n. Br.
16,1667 ö. L.
Gemeindekennziffer : 3 23 37
Anschrift der
Verwaltung:
Marktgemeinde Wöllersdorf - Steinabrückl
Marktzentrum 1
2752 Wöllersdorf
Offizielle Website: www.woellersdorf-steinabrueckl.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@woellersdorf-steinabrueckl.gv.at
Politik
Bürgermeister : Hubert Schneider

Wöllersdorf-Steinabrückl ist eine Marktgemeinde mit 3.797 Einwohnern im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wöllersdorf-Steinabrückl liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 14,46 Quadratkilometer. 43,2 Prozent der Fläche sind bewaldet. Katastralgemeinden sind Steinabrückl, Wöllersdorf.

Geschichte

Die erste Erwähnung von Wöllersdorf war "Welanstorf" im Jahr 1156, die erste urkundliche Erwähnung 1230. "Steinenbruck" wurde 1244 erstmals erwähnt. Der Name "Steinenbruck" leitet sich von "steinener Brücke" ab, "Welansdorf" bezieht sich vermutlich auf den Ortsgründer "Welan".

Nach dem Ungareinfall 1477 war Steinabrückl für mehrere Jahre von der Landkarte gelöscht, auch Wöllersdorf fiel 1683 der Türkenbelagerung zu Opfer.

Während des ersten Weltkrieges befand sich in Wöllersdorf die größte Munitionsfabrik der Monarchie. Davon leitet sich auch der Name " Feuerwerksanstalt " eines Ortsteiles ab. Zu Spitzenzeiten arbeiteten bis zu 40.000 Menschen in der militärischen Industrie der Region.

Während des Austrofaschismus wurde auf dem Gelände der Munitionsfabrik ein Anhaltelager für politische Gefangene errichtet.

Im Jahre 1972 wurden die beiden Gemeinden Wöllersdorf-Steinabrückl zusammengelegt und im Jahre 1988 zur Marktgemeinde erhoben.

Im Juni 2005 fand man in Wöllersdorf Gräber aus der Bronzezeit , sowie eine Kultstätte aus der jüngeren Eisenzeit .

Wappen

Das Wappen zeigt eine Steinbrücke und einen Turm auf blauem Hintergrund. Die Brücke bezieht sich auf den Namen "Steinabrückl". Der Turm stellt den Höhlturm dar, das Wahrzeichen von Wöllersdorf.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3797 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 3190 Einwohner, 1981 2690 und im Jahr 1971 2451 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Hubert Schneider, Amtsleiter Bernadette Ebner. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 5, SPÖ 16, UGI 2, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Höhlturm
Der Turm wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und diente als Schutz vor Räuberbanden. Konkret ist er die Sicherung einer unterirdischen Höhle. Von dieser Höhle ist heute noch ein Teil, der so genannte "Tanzsaal" zugänglich. Nach der Renovierung kann er wieder betreten werden und bietet einen Panoramablick auf den Ort.

Kloster Wöllersdorf
Das Kloster wurde 1842 vom Steinbruchbesitzer Carl Vogel erbaut und 1924 von den Steyrer Missionsschwestern übernommen.

Schlössl Wöllersdorf
In den Jahren 1610 - 1710 errichtet, diente es der Familie Schmid von Schmidsfelden als Wohnhaus. Nachdem es 2002 generalsaniert wurde, ist heute die Gemeindebibliothek in dem Gebäude untergebracht.

Museen

Tatra-Museum
Auf insgesamt 700 m² sind zurzeit 36 Exponate zu besichtigen. Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat (Mai-Oktober) oder gegen Voranmeldung

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 180, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 29. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1812. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,98 Prozent.

Weblinks

Wikipedia

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