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Letzte Änderung für Artikel St. Leonhard am Walde: 28.11.2004 19:18

Waidhofen an der Ybbs

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Wappen Karte
109
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Bezirk : Statutarstadt
Fläche : 131,52 km²
Einwohner : 11.662 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte : 89 Einwohner je km²
Höhe : 356 m ü. NN
Postleitzahl : 3340
Vorwahl : 0 74 42
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 58′ N, 14° 14′ O
47° 58′ N, 14° 14′ O
Kfz-Kennzeichen : WY
Gemeindekennziffer : 3 03 01
Gliederung Gemeindegebiet: 10 Katastralgemeinden
Adresse Stadtverwaltung: Oberer Stadtplatz 28
3340 Waidhofen an der Ybbs
Offizielle Website: www.waidhofen.at
E-Mail-Adresse: bgs3@magistrat.waidhofen.at
Politik
Bürgermeister : Mag. Wolfgang MAIR ( ÖVP )
Vizebürgermeister: Ignaz HOFMACHER ( ÖVP ),
Alfred MANDL ( SPÖ )
Gemeinderat : 40 Mitglieder: 23 ÖVP ,
11 SPÖ , 3 FPÖ , 1 UWG, 2 GAL
Karte
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Waidhofen an der Ybbs ist eine Statutarstadt (autonome Stadt) in Niederösterreich.Die Geschichte der Stadt wurde geprägt von ihrer Jahrhunderte langen Stellung als Zentrum der Eisenverarbeitung. Waidhofen ist Hauptort der Tourismusregion Niederösterreichische Eisenstraße .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt Waidhofen an der Ybbs liegt im Mostviertel, im südwestlichen Niederösterreich, eingebettet in voralpine Höhenzüge auf 362 m Seehöhe (gemessen bei der Stadtpfarrkirche). Der Fluss Ybbs durchschneidet die Stadt canyonartig. Die höchste Erhebung des Gemeindegebietes ist der 1.115 m hohe Wetterkogel (an der Gemeindegrenze zu Opponitz). Die beliebtesten Hausberge Waidhofens sind der Buchenberg (790 m) und der Schnabelberg (958 m). Zum Verwaltungsgebiet der Stadt gehören auch die vier Bergdörfer Windhag (711 m), Konradsheim (651 m), St. Leonhard am Walde (714 m) und St. Georgen in der Klaus (656 m). Der Anteil der Waldfläche beträgt 43,76 %.

Gemeindegliederung

Seit 1972 bilden die Gemeinden Waidhofen-Land, Zell an der Ybbs, Windhag und St.Leonhard zusammen mit der Stadtgemeinde die Großgemeinde Waidhofen an der Ybbs mit insgesamt 12.000 Einwohnern. Damit unterteilt sich die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs in zehn Katastralgemeinden . (Einwohnerzahlen aus 2001)

  • Waidhofen/Ybbs (4.559 Einw.)
  • Konradsheim (656 Einw.)
  • Kreilhof (366 Einw.)
  • Rien (413 Einw.)
  • St. Leonhard/Walde (475 Einw.)
  • St. Georgen in der Klaus (576 Einw.)
  • Windhag (1.142 Einw.)
  • Wirts (595 Einw.)
  • Zell-Arzberg (1.210 Einw.)
  • Zell (967 Einw.)

Verkehr

Waidhofen an der Ybbs liegt abseits der österreichischen Hauptverkehrswege. Auf der B121 erreicht man Richtung Norden, bei Amstetten, nach 25 km die Westautobahn (A1). Nach Süden wird über die B31 das Ybbstal erschlossen. Weitere gut ausgebaute Straßenverbindungen bestehen Richtung Weyer (B121), Scheibbs (B22) und Steyr.

Waidhofen ist eine wichtige Station auf der normalspurigen, eingleisigen, elekrifizierten Bahnstrecke Amstetten-Selzthal ( Rudolfsbahn ), die in Amstetten Anschluß an die Westbahn hat. Die Station ist auch der Ausgangspunkt für die schmalspurige, dieselbetriebene Ybbstalbahn nach Lunz am See (mit Seitenlinie nach Ybbsitz).

Geschichte

Name

Die Herkunft des Namens ist unsicher. Nach alter Überlieferung leitet er sich von einem Waidhof (=Jagdsitz) der Freisinger Vögte ab. Belege diesbezüglich fehlen jedoch. Eine andere Deutung: (Vieh-)weiden.

Mittelalter

1033 wurden die, schon seit 955 bestehenden Besitzungen des Freisinger Bistums im Gebiet des unteren Ybbstales durch Schenkung von Kaiser Konrad II. (*990 †1039), bis zur steirischen Grenze ausgedehnt. Erste Erwähnung des Namens waidhouen und einer capella (Seelsorgestelle) 1186 in einer Bestätigungsurkunde von Papst Urban III. (*1120 †1187). Im Jahre 1215 wird erstmals der Begriff forum (Markt, Wirtschaftsstandort) für Waidhofen verwendet.

Die Bedeutung der, im 12. Jhd. errichteten Burg war anfangs sehr gering, da der Verwaltungssitz für die Freisinger Gebiete im oberen Ybbstal die Burg Konradsheim (3 km vom Stadtzentrum) war. Da der Freisinger Vogt Graf Konrad von Peilstein (†1195), der selbst weite Gebiete im heutigen Niederösterreich besaß, diese Burg ohne Erlaubnis des Lehensgebers errichtete, entbrannte ein Generationen dauernder Rechtsstreit, der erst durch das Aussterben der Peilsteiner (bzw. einer letzten Seitenlinie) 1218 mit Rückfall aller Besitzungen an Freising endete.

In den darauffolgenden Jahrzehnten erste Befestigung und planmäßiger Ausbau der Stadt an der strategisch günstigen Terrasse am Zusammenfluss von Ybbs und Schwarzbach. Waidhofen besitzt keine Stadterhebungsurkunde, doch wird es schon 1273 erstmals in einem Schriftstück als civitas (Stadt) bezeichnet. Seit dieser Zeit besteht auch die typische Anlage der beiden parallel verlaufenden Stadtplätze auf unterschiedlicher Höhenstufe.

Im Zuge einer Auseinandersetzung zwischen dem Habsburger Herzog Rudolf IV. (*1339 †1365) und dem Freisinger Bistum kam es 1360 zur Belagerung der Burg Konradsheim. Diese wurde erstürmt und zerstört, weshalb nach dem Friedensschluss fünf Jahre später Waidhofen Sitz der Freisinger Pfleger und damit der Landgerichtsbarkeit wurde. Der Freisinger Bischof Berthold von Wehingen, gleichzeitig Kanzler von Österreich, lies zwischen 1390 und 1410 das Verteidigungssystem der Stadt durchgreifend modernisieren (unter anderem Bau von 13 Türmen entlang der Mauern).

Zentrum der Eisenverarbeitung

Ab dem 12. Jhd. begann am steirischen Erzberg der Eisenerzabbau. In Waidhofen, an der Keuzung zweier Handelstraßen (aus dem Ybbstal bzw. aus Weyer / Ennstal ) entwickelten sich rasch die ersten Schmiedebetriebe. Im Jahre 1236 besang der Minnesänger Neidhart von Reuenthal die Qualität eines Waidhofner Schwertes. Die Eisenwurzen als dezentraler - aber wohl durchorganisierter - Wirtschaftsraum entstand erst im Spätmittelalter. Damals wurde in dieser Region 10 %, und um die Mitte des 16. Jhd. sogar 20 % der europäischen Eisenproduktion abgewickelt.

Waidhofen wurde neben Steyr zum wichtigsten Zentrum der Eisenverarbeitung und zum Zeitpunkt der Hochblüte im 14. und 15. Jhd. waren in der Stadt 200 Schmiedebetriebe der unterschiedlichen Sparten aktiv und handelten mit den Erzeugnissen nicht nur im gesamten Habsburgerreich sondern exportierten diese auch über Venedig in den Vorderen Orient. Wahlspruch: Ferrum chalybsque urbis nutrimenta „Eisen und Stahl ernähren die Stadt“. Zeichen für den Wohlstand dieser Zeit sind die spätgotische Stadtpfarrkirche und die einzigartige Messerermonstranz.

Ungarn und Türken

Zahlreiche Gefahren bedrohten die Stadt durch die Jahrhunderte: So kämpften die Ungarn 1490 vergeblich vor den Mauern der Stadt und versuchten danach Waidhofen durch eine Belagerung in die Knie zu zwingen, was aber durch den überraschenden Tod des Ungarnkönigs Matthias Corvinus (*1443 †1490) verhindert wurde.

Das markanteste Ereignis der Stadtgeschichte fand 1532 statt: Nach der ersten Wiener Türkenbelagerung (1529) zogen in einem weiteren Vorstoß berittene, leichtbewaffnete, tartarische Hilfstruppen (Akindschi) als Renner und Brenner durch Niederösterreich und verwüsteten in einer Art Terrorkrieg das Land. Den 500 Bewaffneten, die Waidhofen aufbieten konnte, gelang es in drei heldenhaften Ausfällen mehrere tausend Feinde - zuminderst laut dem offiziellen Bericht - in die Flucht zu schlagen. Diese mussten reiche Beute zurücklassen, so wie auch ihre Gefangenen, die aber großteils vorher von ihnen ermordet wurden: 339 Zivilisten blieben so auf dem Felde. Zum Zeichen für den Stolz der Bügerschaft und Dank der Mittel durch den „Türkenschatz“ wurde der Stadtturm auf 50 m aufgestockt.

Niedergang im 16. Jahrhundert

Im 16. Jhd. kam es zum wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, der vor allem auf der Bevorzugung der landesfürstlichen Stadt Steyr durch Kaiser Maximilian I. (*1459 †1519) im harten Konkurenzkampf um die Metallverarbeitung beruhte. Auch von schweren Stadtbränden und Schädlingsplagen wird aus dieser Zeit berichtet.

Die größte Katastrophe Waidhofens entwickelt sich im Zuge der Glaubensspaltung: Entsprechend der weitläufigen Handelsbeziehungen waren zahlreiche junge Waidhofner in Wittenberg inskribiert. Einer von ihnen, der Dramatiker Paul Rebhun wurde sogar zu einem engen Mitstreiter Martin Luthers . Die neuen Ideen fassten schnell in Waidhofen Fuß und Ende des 16. Jhd. war die Stadt großteils protestantisch . 1587/88 wurde nach jahrelangen, heftigen Auseinandersetzungen der beiden Religionsgruppen Waidhofens, der gesamte protestantische Stadtrat von einer kaiserlichen Kommission abgesetzt und des Landes verwiesen. Der Stadtschreiber Wolf Ebenperger, Führer der protestantischen Gemeinde, wurde im Schlossturm unter miserablen Bedingungen eingekerkert, wo er nach zwei Jahren verstarb. Viele Schmiedefamilien wanderten in protestantische Gebiete aus (vor allem Raum Solingen) und nahezu die Hälfte der Häuser stand leer. Die Krise war nachhaltig: Noch 100 Jahre später waren 87 Häuser in Waidhofen unbewohnt.

Gegenreformation und Blütezeit des 18. Jhd.

Im Zuge der Gegenreformation wurde die Ordnung ab Anfang des 17. Jhd. wieder stabilisiert. Maßgebliche Persönlichkeiten waren die beiden Pfarrherrn Bernhard und Augustin Pocksteiner. Bauprojekte aus dieser Zeit sind die Barockisierung der Stadtpfarrkirche, der Anbau der Marienkapelle und die Errichtung der Mariensäule (alles 1660-65). Großteils wurden diese Bauten von den oben erwähnten Pfarrherrn aus dem eigenen Privatvermögen finanziert.

Auch wirtschaftlich ging es durch die Einführung der wasserkraftbetriebenen Schmiedehämmer, den Umstieg auf die Sensenproduktion und die fixe Einbeziehung Waidhofens in die Nahrungsmittelproduktion für den Erzberg wieder steil bergauf. In der Blütezeit des 18. Jhd. wurden jährlich 360.000 Sensen und 200.000 Sichel erzeugt.

Krise und Neuorientierung im 19. und 20. Jhd.

1786 wurde die Funktion des Stadtrichters, als oberstem Vertreter der Stadt, vom Amt des Bürgermeisters abgelöst. 1803 endet die Herrschaft Freisings und „Bayrisch Waidhofen“ wird habsburgisch .

Das 19. Jhd. brachte schwere Zeiten für Waidhofen: Im Jahre 1809 mussten 40.000 französische Soldaten acht Monate lang von der Bevölkerung Waidhofens versorgt werden. Nach den Franzosenkriegen traf die, sich entwickelnde Wirtschaftskrise den Sensenhandel existenziell. Und schließlich führte ab 1860 die Industrialisierung mit dem Umstieg auf Mineralkohle statt Holzkohle, Dampfmaschinen statt Wasserkraft und der Errichtung von Eisenbahnen, die die engen Täler benachteiligten zum Verschwinden der Kleineisenindustrie . Trotz einiger Rettungsversuche, wie der Eröffnung einer Lehr- und Versuchsanstalt für Metallverarbeitung (1890) und der Errichtung der schmalspurigen Ybbstalbahn (1896-99) gehörte die Zukunft Großbetrieben wie den Böhler Werken.

Im 19. Jhd. kam es zum Verfall der Befestigungsanlagen und schließlich zu deren Schleifung um der wachsenden Stadt Platz zu machen. 1868 erfolgte die Verlegung der Bezirkshauptmannschaft in das prosperierende Amstetten, als Entschädigung wurde Waidhofen zur autonomen Stadt mit eigenem Statut. 1872 wurde die Kronprinz Rudolfsbahn eröffnet, damit war der Anschluss Waidhofens an das Eisenbahnnetz der Monarchie vollzogen. Waidhofen konnte daraufhin im Tourismus als Sommerfrische eine gewisse Bedeutung erringen. Große Verdienste um die Neuorientierung der Stadt erwarb sich der liberale, weitblickende Bürgermeister Dr. Theodor Freiherr von Plenker (*1894 †1911).

Im 20. Jahrhunder erlangt Waidhofen als Schulstadt auch überregionale Bedeutung. 1972 entsteht die Großgemeinde Waidhofen. Dank mehrerer erfolgreicher Mittelbetriebe kann sich Waidhofen in den letzten Jahrzehnten gut von der wirtschaftlichen Stagnation im oberen Ybbstal abkoppeln. In den letzten Jahrzehnten spielt auch der Tourismus eine immer größere Rolle.Waidhofen ist die Stadt der meisten Autos Niederösterreichs.

Bevölkerung

Über die letzten 20 Jahre betrachtet blieb die Einwohnerzahl in Waidhofen nahezu konstant. Von den 11.662 Einwohnern (Volkszählung 2001) des Verwaltungsgebietes sind 94,6 % in Österreich geboren. Je 1,1 % stammen aus Deutschland und aus Bosnien-Herzegowina . 0,5 % der Waidhofner kommen aus der Türkei .

96 % gaben 2001 Deutsch als Umgangssprache an. Die häufigsten nicht deutschen Umgangssprachen sind mit 0,7 % Türkisch und mit je 0,5 % Bosnisch und Kroatisch .

Religionen

86,6 % (Volkszählung 2001) der Waidhofner bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche . Für sie gibt es in Waidhofen neun Kirchen in 6 Pfarren . Waidhofen gehört zur Diözese St. Pölten und ist Sitz eines Dekanates (dessen Gebiet aber das, der politischen Gemeinde, weit überschreitet).

251 Menschen (2,2 %) fühlen sich dem Islam zugehörig und bilden damit die zweit größte Gruppe der Gläubigen. Waidhofen ist Teil des Sprengels Wien der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Der nächste ausgewiesene Gebetsraum befindet sich in Kematen (14 km entfernt).

Die 243 Christen (2,1 %) der Evangelischen Kirche (A. und H.B.) sind der Pfarre Amstetten zugehörig, in Waidhofen befindet sich eine Predigtstation. Die Gottesdienste werden seit 2005 in der neurenovierten Bürgerspitalkirche gefeiert, die gemeinsam mit den Katholiken benützt wird. dd

In Waidhofen befindet sich auch ein „Königreichsaal“ der, als Bekenntnisgemeinschaft in Österreich seit 1997 anerkannten, Zeugen Jehovas . Er dient als Versammlungsort für die Gemeindemitglieder der gesamten Region.

801 Waidhofner (6,9 %) fühlen sich keinem Bekenntnis zugehörig.

Politik

Bürgermeister der Stadt ist Mag. Wolfgang Mair. Das Amt des Magistrarsdirektors hält Dr. Franz Höblinger inne.

Die gewählten Organe der Gemeinde gliedern sich in ein äußeres Gremium, den 40 Mandate zählenden Gemeinderat, und ein inneres Gremium, den vom Gemeinderat gewählten Stadtsenat, dem neben dem Bürgermeister und den zwei Vizebürgermeistern noch die neun Stadträte angehören.

Waidhofen ist traditionell dominiert von der Österreichischen Volkspartei , die sich in dieser Stadt WVP (Waidhofner Volkspartei) nennt. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist seit Jahrzehnten zweitstärkste Kraft. Relativ schwach - im Österreich Vergleich - sind meist die Wahlergebnisse der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) . Ebenfalls im Gemeinderat vertreten sind die Grünen Alternativen (GAL) und die Bürgerliste Waidhofen (UWG), ursprünglich eine Abspaltung der ÖVP.

Städtepartnerschaften

Sehenswürdigkeiten, Kultur, Freizeit

Historische Gebäude

Stadtbild: Die mittelalterliche Stadtanlage ist fast vollständig erhalten. Die Wohnhäuser des Innenstadtbereiches sind großteils im Kern spätgotisch. In vielen Häusern sind schöne gotische Innenhöfe mit Arkadengängen zu sehen. Die Fassaden wurden großteils im 18. und 19. Jhd. geschaffen. Von den Wehranlagen sind nur noch Reste erhalten: Zum Beispiel die Mauern um die Kirche mit dem Turm des ehemaligen Zeughauses. Am Graben findet sich der historistisch veränderte Müllnerturm und der als Wohnhaus adaptierte Eckelturm. Die beste Aussicht auf die Stadt hat man vom Heimkehrerkreuz auf dem Krautberg, übrigens ehemals der Standort des Galgens, wohin ein 20 minütiger Spaziergang führt.

Stadtpfarrkirche: Ein ebenso beeindruckendes wie ungewöhnliches Raumgefühl vermittelt die spätgotische, dreischiffige Hallenkirche, die 1470-1510 an Stelle einer romanischen Vorgängerkirche erbaut wurde. Die filigranen Netz-, Kreuzrippen- und Zwickelgewölbe ruhen auf schlanken Achteckpfeilern. Die Emporen wurden, um mehr Menschen Platz zu bieten, im Barock (1680) bzw. der Neugotik (1879-81) errichtet. Seitlich angebaut ist die reichgeschmückte barocke Marienkapelle (1662). Das bedeutendste Stück der Innenausstattung ist der markante spätgotische Flügelaltar (um 1500), der 1935 aus der Bürgerspitalkirche übernommen wurde. Die wertvollste Plastik der Kirche ist die spätgotische Statue des hl. Leonhards (um 1500). Außerdem beachtenswert zwei Bilder von Martin Johann Schmidt (genannt Kremser Schmidt), dem bedeutendsten Barockmaler Österreichs: hl. Maria Magdalena (1762) und hl. Bischof Lambert (1779-81), übrigens die beiden Kirchenpatrone. Nicht übersehen sollte man beim Hinausgehen das Kirchentor: Dieses ist zur Gänze, also Holz inklusive der Beschläge aus der Erbauungszeit. Der Kirchturm ist im Kern romanisch, wurde aber 1689 mittels Neugestaltung der Turmfassade und Aufstockung des Glockengeschosses barockisiert.

Nicht in der Kirche, sondern gut gesichert, im Pfarrhof, ist das wertvollste Kunstwerk Waidhofens untergebracht: Die gotische Messerermonstranz (1469-72 in Freising geschaffen), die der Pfarre von der wohlhabenden Zunft der Messerer geschenkt wurde. Zu sehen ist dieses einzigartige Juwel gewöhnlich nur bei der Fronleichnahmsprozession, wo sie feierlich durch die Stadt getragen wird. Harte Arbeit für den Stadtpfarrer, denn das schlanke, zierlich wirkende Stück ist bei einer Höhe von 1,05 m doch ganze 6 kg schwer.

Ehemaliges Zeughaus, auch Lutherturm: Dieses Gebäude wird heute meist pragmatisch als Pfadfinderturm bezeichnet, weil sich im Inneren das Heim dieser Jugendorganisation befindet. Errichtet wurde der, in die Kirchenbefestigung integrierte, spätgotische Dreiviertelrundturm mit angefügtem Rechteckbau - dessen imposante Fassade den kurzen Gang hinter die Kirche sicher lohnt - an der Wende vom 15. zum 16. Jhd. Zuerst wurde das Gebäude als Kapelle verwendet, später war es Zeughaus und heute ist im Untergeschoss das hl. Grab mit einer barocken,n geschnitzten und vergoldeten Kreuzigungsgruppe untergebracht.

Schloss Waidhofen (Rothschild Schloss): Es ist nach dem bedeutendsten ehemaligen Besitzer benannt: Albert Salomon Anselm Freiherr von Rothschild (*1844 †1910), mächtiger Bankier, und bei seinem Tod, reichster Mann Europas. Hier war von 1875 bis 1938 die Gutsverwaltung der ausgedehnten rothschild´schen Länderreien in der Region eingerichtet. Die erste Burg an dieser Stelle stammt aus dem 12. Jhd. Ab 1365 war sie Sitz der freisingischen Pfleger (Vögte) und damit Verwaltungsmittelpunkt. Der heutige Bergfried wurde um 1400 errichtet. 1881 erfolgte eine tiefgreifende, qualitativ hochwertige, neugotische Umgestaltung, allerdings unter weitgehendem Verlust an mittelalterlicher Bausubstanz durch den Erbauer des Wiener Rathauses und Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt (*1825 †1891) . Auch der auffallende Wehrgang am Schlossturm ist neugotisch. Geplante Umgestaltung bis zur niederösterreichischen Landesausstellung 2007 durch den Architeken Hans Hollein.

Stadtturm: Das Wahrzeichen der Stadt, der mächtige, quadratische Turm, ist zu besteigen. Als Zeichen des Sieges über die türkischen Streifscharen (1532) wurde der Turm 1535-42 von den stolzen Bürgern auf 50 m aufgestockt. Daran erinnert auch die bekannte Aufschrift aus dem Jahre 1932. Eine der vier Uhren zeigt immer dreiviertel Zwölf, aber nicht wegen eines technischen Gebrechens, sondern um die Stunde des legendären Sieges zu verkünden.

Bürgerspitalkirche: Ursprünglich war sie die Kirche des, vor der Stadtmauer gelegenen, Spitals (Kranken-, Armen- und Altenasyl). Der jetzige zweischiffige Bau mit polygonalem Chor stammt aus dem 15. Jhd. und ist damit die zweite spätgotische Kirche der Altstadt. Eine herrliche Steinkanzel, zwei originale Glasfenster und eine Marienstatue, alles aus der Erbauungszeit, sind zu sehen. Ihr Äußeres präsentiert sich heute in barockisiertem Zustand. Seit 2005 wird die, sich im Besitz der Stadt befindliche Kirche, von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt.

Ybbsturm mit Stadttor: Auf dem einzigen erhaltenen Torturm der Stadtbefestigung findet sich eine Aufschrift mit dem Wahlspruch der Stadt: Ferrum chalybsque urbis nutrimenta. „Eisen und Stahl ernähren die Stadt.“

Bild: Ybbsturm, Schlossturm, Stadtturm

Mariensäule: An der Stelle des Prangers wurde im Zuge der Gegenreformation unter Pfarrer Pocksteiner 1665 die barocke Mariensäule errichtet.

Klosterkirche (ehem. Kapuzinerkirche): Eine wesentliche Stütze für die Gegenreformation waren die, 1663 nach Waidhofen berufenen Kapuziner . Die einfache Hallenkirche wurde 1644-52 vor der Stadtmauer errichtet. Im Inneren sind eine spätgotische Madonna (um 1520) und das Altarbild (1762) von Martin Johann Schmidt (genannt Kremser Schmidt) bemerkenswert.

Zeller Schloss (Hotel Schloss an der Eisenstraße): Der ehemalige Verwaltungssitz der Herrschaft zu Gleiß wurde im Renaissancestil errichtet, als die Bedeutung des, sich in ihrem Besitz befindlichen, Marktes Zell durch die günstige Lage neben Waidhofen immer mehr zunahm. Nach jahrzehntelangem Verfall und Generalsanierung ist das Schloss nun Standort des touristischen Leitbetriebes der Region.

Rathaus: Dieses Gebäude besteht aus mehreren gotischen Häusern unter einer einheitlichen Außenfassade, einem Erbe aus der NS-Zeit (1942). Im Jahre 1994 fand eine völlige Umgestaltung des Inneren unter Freilegung und Einbeziehung der mittelalterlichen Bausubstanz (z.B.: gotischer Arkadenhof) statt. Es entstand so eine zeitgemäße Verwaltungseinrichtung mit bürgernahem Anspruch („offenes Rathaus“). Das für die Waidhofner gewohnte Äußere, in diesem architektonisch sensiblen Altstadtbereich, blieb unangetastet.

Viadukt der Ybbstalbahn: Diese, an der Innenstadt vorbeiführende Brücke, die das Tal des Schwarzbaches überspannt, wurde in Stahlgitterbauweise als „Fischbauchkonstruktion“ im Jahre 1896 errichtet.

Zeller Hochbrücke: Als der einfache Steg, der zwischen Waidhofen und Zell den tiefen Einschnitt der Ybbs überwand, wieder einmal sehr baufällig war, entschloss sich 1898 der damals ärmliche Markt Zell zu einer nachhaltigen Lösung des Problems: Ohne irgendeine Unterstützung durch den Magistrat der Stadt wurde in nur einem Jahr Bauzeit die erste hochwassersichere Ybbsbrücke der Gegend errichtet. Ausgeführt wurde das Projekt als Stahlbetonkonstruktion nach dem System Monier. Beeindruckend ist der schlanke, 42m lange Bogen, der die Ybbs überspannt.

Museen und permanente Ausstellungen

Die Ausstellung „Stadt der Türme“ führt die Besucher in gleich drei historische Türme Waidhofens: Im Schlossturm, Stadtturm und Ybbsturm geht man in vier verschiedenen Ausstellungen auf eine Kunst, Sinnes und Zeitreise. Daneben belohnen noch Ausblicke auf die Stadt aus der Vogelperspektive.

Das Heimatmuseum Waidhofen besteht seit 1905 und verwahrt ganze 8000 Exponate. Der Besucher gelangt in eine „schwarze Kuchl“, eine Waidhofner Bürgerstube und eine Bauernstube. Andere Teile der Ausstellung erklären das Zunftwesen, Dokumente zur Stadtgeschichte und Waidhofner Brauchtum. Historische Waffen, Bilder Waidhofner Künstler, eine Holzspielzeugsammlung und ein Erlebnisraum rund ums Wasser sind ebenfalls zu sehen. Jährlich finden wechselnde Sonderausstellungen statt.

Eine Besonderheit ist die private bäuerliche Volkskundesammlung Piaty. Im Obergeschoss der gleichnamigen Konditorei können 2500 Exponate aus der Umgebung Waidhofens besichtigt werden, darunter auch eine Bergbauernstube aus dem Jahre 1614.

In die Pionierzeit der elektrischen Energieerzeugung führt ein Rundgang durch das museale Schaukraftwerk Schwellöd am Ybbsfluss. Ein Sprung in die Gegenwart der Energieversorgung folgt gleich danach, bei der Besichtigung des nebenan errichteten, modernen Ybbskraftwerkes der EVN.

Kulturstadt Waidhofen

Das Prädikat „Kulturstadt“ wurde Waidhofen vom Land Niederösterreich 1992 verliehen.

Waidhofen besitzt drei Veranstaltungszentren: Schlosscenter, Stadtsaal und Heimatsaal. Durch das ganze Jahr hindurch wird ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm mit Klassik, Kleinkunst und Konzerten zeitgenössischer Musik von Pop bis Jazz, um nur einiges zu nennen, angeboten.

Nicht wegzudenken aus dem Kulturleben der Stadt ist das Kammermusikorchester Waidhofen. Dieses, seit 1972 bestehende Amateurorchester führt auf hohem Niveau vor allem Werke der Klassik und Romantik auf.

Die Basis der musikalischen Ausbildung legt die Musikschule Waidhofen, eine der größten Niederösterreichs.

Auf dem Sektor der bildenden Kunst positionierte sich in den letzten Jahren die Galerie „Kulturpendel“: Sie präsentiert die Werke bildender Künstler aus der Region.

Ein besonderes Erlebnis sind die stimmungsvollen Theateraufführungen, die in lauen Sommernächten im Arkadenhof des Rothschildschlosses traditionell stattfinden. Träger dieser „Waidhofner Institution“ ist der Laientheaterverein Waidhofner Volksbühne.

Kultureller Ausblick: Niederösterreichische Landesausstellung 2007: Diese findet unter dem Titel „Feuer & Erde“ an zwei Orten im Mostviertel statt: In Waidhofen an der Ybbs, welches die Eisenstraße repräsentiert, wird das Element „Feuer“ kulturgeschichtlich von der Mythologie bis zur modernen Kunst dargestellt. In St. Peter in der Au geht es, der dortigen Moststraße entsprechend um das Element „Erde“.

Freizeit, Tourismus

Der Stadterlebnisweg führt zu allen bedeutenden Bauwerken der Stadt und erklärt Wissenswertes über die regionale Wirtschafts- und Kulturgeschichte.

Am Ybbsuferweg, der tief im Einschnitt verläuft, den die Ybbs im Laufe der Jahrtausende gegraben hat, erwandert man sich ein Stück Natur in der Stadt.

Eisenbahnfreaks kommen auf der schmalspurigen Ybbstalbahn (im Volksmund liebevoll Schafkäs-Express genannt) auf ihre Rechnung: Neben dem regulären (aber ebenfalls eher gemütlichen) Bahnverkehr werden mehrmals im Jahr Dampfbummelzüge mit einer historischen Lokomotive geführt.

Im Natur und Wildpark Buchenberg leben ca. 130 Tiere. (Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehe, Muffelwild, Esel, Marderhund, Fuchs, Uhu, Waldkauz, Schleiereule, Steinkauz, Iltis, Waschbär, u.a.). Besondere Attraktionen sind der frei zugängliche Haustierbereich und ein kindergerechter Erlebnispfad. In der Waldschule werden Kindergruppen die Geheimnisse der Natur nähergebracht. Wissenswertes erfährt man auch im Informationszentrum. Auf dem Buchenberg wurden insgesamt 20 km Spazierwege liebevoll angelegt.

Ein wahres Wanderparadies ist die Kulturlandschaft des Ybbstaler Alpenvorlandes, mit vielen hunderten Kilometern markierter Wanderwege.

Das Erlebnisparkbad wurde 1989 neugestaltet und bietet den Badegästen eine 60 m Rutsche, einen 10 m Sprungturm, ein Erlebnisbecken, ein Schwimmbecken und einen Kleinkinderbereich. Zusätzlich wurden am Areal ein Beachvolleyball- und ein Streetballplatz errichtet.

Waidhofen ist der Hauptort der Niederösterreichischen Eisensraße und damit guter Ausgangspunkt für Fahrten in die, von montanhistorischen Gebäuden (Hammerherrenhäuser, Hammerwerke, u.a.) geprägte Tourismusregion.

Abgerundet wird das Freizeitangebot noch durch die Möglichkeit des Kinobesuches in der Filmbühne Waidhofen und durch das Jugendzentrum Bagger, einem Freiraum für die Schüler und Lehrlinge der Stadt.

Sport

Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt lockt das Skigebiet Forsteralm die Pistenhungrigen auf den Berg: Die Anlagen bestehen aus einem Vierersessellift, sechs Schleppliften, und einem Babylift. 18 km Abfahrten sind vorhanden und vier Schihütten laden zum Einkehrschwung.

Im Naturpark Buchenberg stehen der Bevölkerung drei Laufstrecken unterschiedlichem Schwierigkeitsgrades zur Verfügung und um Waidhofen wurde ein Netz von acht Mountainbike-Strecken geschaffen. Der Ybbstalradweg führt an Waidhofen vorbei und lädt zu ausgedehnen Radtouren. Wer eine interessante, kürzere Strecke sucht, dem sei besonders das 11 km lange, Teilstück nach Ybbsitz empfohlen.

An der Ybbs, beim musealen Schaukraftwerk Schwellöd, besteht die Möglichkeit Ruderboote und Kanus auszuleihen. Für den Tennissport stehen drei Hallenplätze und sieben Sandplätze zur Verfügung. Zwei Fitnesscentren laden zum Workout und eine überdachte Kunsteisbahn zum Eislaufen bzw. Hockeyspiel.

Für die aktive und auch international sehr erfolgreiche Kletterszene Waidhofens steht eine In-door Kletterwand zur Verfügung. Der Vereinsfußball findet seine Heimat im Alpenstadion mit überdachter Zuschauertribüne, für jedermann offen ist hingegen der Kunstrasenfußballplatz.

Erwähnt sei weiters auch die multifunktionelle Sporthalle die neben den Schulen auch von den Sportvereinen genützt wird und der bereits oben angeführten Beachvolleyball- und Streetballplatz beim Parkbad. Abgerundet wird das Angebot von mehreren Asphalt- bzw. Eisstockplätzen und zwei Kegelbahnen.

Wirtschaft

Im Niederösterreich-Vergleich hat Waidhofen eine sehr niedrige Arbeitslosenquote von 3,8 % (2003: 202 Arbeitslose), die Erwerbsquote liegt bei 47,94 % (2001). Insgesamt gibt es 517 Betriebe mit 5741 Beschäftigten.

Landwirtschaft

In Waidhofen bestehen 420 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (2001). Entsprechend der topographischen und klimatischen Gegebenheiten dominiert in Waidhofen die Viehwirtschaft (vor allem Rinderzucht). In tieferen Lagen findet in beschränktem Umfang auch Feldwirtschaft statt (meist Getreide und Mais). Aufgrund der geringen Betriebsgrößen handelt es sich meist um Nebenerwerbslandwirtschaften. Die Dichte der Biobauern in der Region ist österreichweit eine der höchsten (um 50%).

Betriebe überregionaler Bedeutung

  • Bene Büromöbel GmbH: 1108 Mitarbeiter auf 32 Standorten in 12 Ländern. Zentrale und Produktion in Waidhofen.
  • Forster Verkehrs- und Werbetechnik GmbH, Forster Metallbau GmbH, Forster Industrietechnik: 1956 gegründet, zusammen 700 Mitarbeiter. Österreichischer Marktführer in der Produktion von Verkehrsschildern.
  • Knorr Bremse GmbH, Division IFE: Automatische Türsysteme, 587 Mitarbeiter.
  • Meiler GmbH: Kippertechnik, 70 Mitarbeiter.
  • IFE Aufbereitungstechnik GmbH: Vibrationsfördergeräte, Maschinen für die Schüttgutindustrie, 65 Mitarbeiter.
  • Filterbau GmbH: Luftfilter, Rohre, Ausgleichsbehälter, Stanz und Biegeteile, 50 Mitarbeiter.
  • Anton Steiner GmbH&Co KG: Leitschienenmontage, österreichischer Marktführer.
  • Oldenburg Snowboards GmbH: 25 Mitarbeiter.

Schulen, Kindergärten

  • Bundesrealgymnasium Waidhofen an der Ybbs
  • Höhere Technische Bundes Lehr- und Versuchsanstalt Waidhofen an der Ybbs: Höhere Abteilungen für Automatisierungstechnik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Fachschulen für Elekrotechnik, Maschinenbau und Fertigungstechnik. Die Fachschule Maschinenbau wird auch mit sportlichem Schwerpunkt (Fußball) geführt.
  • Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule mit Trainingszentrum Waidhofen (Schisport)
  • Forstfachschule Waidhofen
  • Sonderpädagogisches Zentrum Waidhofen
  • NÖ Kinder- und Jugendbetreuungszentrum Reichenauerhof
  • Volkshochschule Waidhofen
  • Schule des Polytechnischen Lehrganges Waidhofen
  • Sporthauptschule
  • 2 Hauptschulen
  • 6 Volksschulen
  • 9 Landeskindergärten

Gesundheitseinrichtungen

Waidhofen verfügt mit dem Landesklinikum Mostviertel über ein Grundversorgungskrankenhaus mit Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie (mit Department für Unfallchirurgie), Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Radiologie.

Die Stadt ist Standort für das Therapiezentrum Buchenberg der Versicherungsanstalt öffentlicher Bedienster. In der Abteilung für Genesung und Gesundheitsvorsorge und der Abteilung für Neurorehabilitation werden insgesamt 156 Betten betrieben.

Weblinks

Magistrat der Stadt Waidhofen an der Ybbs

Heimatmuseum Waidhofen

Stadtpfarre Waidhofen an der Ybbs

Natur- und Wildpark Buchenberg

Niederösterreichische Eisenstraße

Skigebiet Forsteralm

Wikipedia

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