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Letzte Änderung für Artikel Rogatsboden: 05.03.2005 19:59

Purgstall an der Erlauf

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Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Scheibbs (SB)
Fläche : 55,88 km²
Einwohner : 5211 (Volkszählung 2001)
Höhe : 299 m ü. NN
Postleitzahl : 3251
Vorwahl : 07489
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 3′ 27" N, 15° 8′ 16" E
48° 3′ 27" N, 15° 8′ 16" E
Gemeindekennziffer : 32008
Anschrift der
Verwaltung:
Marktgemeinde Purgstall an der Erlauf
Pöchlarner Straße 15-17
Purgstall an der Erlauf
Offizielle Website: www.purgstall.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@purgstall.at
Politik
BĂĽrgermeister : Franz Ressl ( Ă–VP )

Purgstall an der Erlauf ist eine Marktgemeinde mit 5.211 Einwohnern im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.

==

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Geschichte

Purgstall an der Erlauf liegt im Mostviertel in Niederösterreich und bildet das Tor zum Ötscherland. Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 55,88 Quadratkilometer. 21,21 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind: (22123) Petzelsdorf, (22131) Schauboden, (22134) Sölling, (22108) Feichsen, (22115) Hochriess, (22148) Zehnbach, (22135) Söllingerwald, (22128) Rogatsboden,(22125) Purgstall

Folgende sind keine Katastralgemeinden, sondern nur Rotten: Ameishaufen, Edelbach bei Purgstall, Erb, Föhrenhain, Gaisberg, Galtbrunn, Gimpering, Höfl, Haag, Harmersdorf, Heidegrund, Koth, Kroißenberg, Mayerhof, Nottendorf, Pögling, Reichersau, Öd bei Purgstall, Stock, Unternberg, Weigstatt, Weinberg


Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .

Die wichtigsten Momente der Entwicklung des Marktes (Manche ältere Jahreszahlen können bloß als annähernd gelten):

  • Vor 900 n. Chr.: Bis zum Jahre 900 n. Chr. existieren keinerlei zuverlässige Nachrichten.
  • um 900 n. Chr.: Besiedlung des Gebietes durch Bayern. Die Herren von Purchstale erbauen die Feste; einige Landwirte siedeln sich an teils am linken, teils am rechten Ufer der Erlauf.
  • 1210 : Die Herren von Eisenbeutel und HeuĂźler
  • 1220 : Erbauung der SchloĂźkapelle
  • 1260 : Purgstall Pfarrvikariat
  • 1300 : erhält eine Schule
  • 1318 : einen Kaplan
  • 1360 : wird Markt
  • 1370 : Befestigungsgraben
  • 1375 : Die Walseer
  • 1380 : Aus dem Bauerndorfe wird ein blĂĽhender Industrieort: Erbauung der Ringmauer und zweier Markttore mit TĂĽrmen
  • 1390 : Einbeziehung der Wyden in den Markt
  • 1400 : Freiheitsbrief
  • 1410 : Landgericht
  • 1430 : Erbauung der Pfarrkirche
  • 1448 : Aufnahme des Marktes in die Widmung
  • 1492 : Die Aursperge
  • 1550 : die lutherische Bewegung faĂźt Wurzel
  • 1603 : Purgstall erhält ein Wappen
  • 1683 : tapfere Verteidigung gegen die TĂĽrken
  • 1773 : Privilegien der Widmung enden
  • 1787 : Ende der Marktgerichtsbarkeit
  • 1800 , 1805 und 1809 : Purgstall von den Franzosen ĂĽberflutet
  • 1850 : Abbruch der Markttore, Purgstall wird Postort
  • 1859 : Die Grafen Schaffgotsch;
  • 1877 : Eisenbahnstation
  • 1893 : Telegraph
  • 1899 : Elektrizitätswerk
  • 1902 : Telephon
  • 1910 : Abbruch der sĂĽdlichen Ringmauer und ZuschĂĽttung des Befestigungsgrabens

Quelle: Coelestin Schachinger - Die Geschichte des Marktes Purgstall an der Erlauf - erschienen 1913

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 5211 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 5196 Einwohner, 1981 5231 und im Jahr 1971 4854 Einwohner.

Politik

BĂĽrgermeister der Marktgemeinde ist Franz Ressl, VizebĂĽrgermeisterin Marianne Fallmann, Amtsleiter Franz Haugensteiner. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 29 Sitzen folgende Mandatsverteilung (Gemeinderatswahlen 2005): Ă–VP 19, SPĂ– 7, Die GrĂĽnen Purgstall 3, andere keine Sitze.

Naturdenkmäler

Ein wesentliches Gestaltungselement der Landschaft Purgstalls ist die Erlaufschlucht. Der FluĂź hat sich im Laufe der Jahrtausende tief in dem seit den Eiszeiten aufgelandeten Schotter eingegraben. Die Erlaufschlucht gilt seit 1972 aufgrund der einmaligen landschaftlichen Eigenheiten als Naturdenkmal.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 222, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 248. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 2405. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,88 Prozent.

Weblinks

Wikipedia

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