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Letzte Änderung für Artikel Oberleis: 25.12.2004 22:34

Ernstbrunn

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Wappen Karte
fehlt noch Bild:Karte Österreich Ernstbrunn.png
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Korneuburg (KO)
Fläche : 80,69 km²
Einwohner : 3 141 (Volkszählung 2001)
Höhe : 293 m ü. NN
Postleitzahl : 2115
Vorwahl : 02576
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 31′ 34" N 16° 21′ 41" O
48° 31′ 34" N 16° 21′ 41" O
Gemeindekennziffer : 31203
Anschrift der
Verwaltung:
Marktgemeinde Ernstbrunn
Hauptplatz 1
2115 Ernstbrunn
Offizielle Website: www.ernstbrunn.at
E-Mail-Adresse: gemeindeamt.ernstbrunn@netway.at
Politik
Bürgermeister : Johann Prügl

Ernstbrunn ist eine Marktgemeinde mit 3 141 Einwohnern im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ernstbrunn liegt im Zentrum des Weinviertels in Niederösterreich am Fuß der Leiser Berge . Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 80,69 Quadratkilometer. 26,99 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Au, Dörfles, Ernstbrunn, Gebmanns, Klement, Lachsfeld, Maisbirbaum, Merkersdorf, Naglern, Simonsfeld, Steinbach, Thomasl.

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .

  • v.Chr. um 2000 war Ernstbrunn schon besiedelt
  • v.Chr. um 500 Kelten am Oberleiser Berg
  • 100 Römer - Wachturm Oberleis
  • 1045 erste urkundliche Erwähnung (Ernustisprunnin)
  • 1432 erste Erwähnung des Heilbründels
  • 1531 erster Schulmeister erwähnt (Schule nicht bekannt)
  • 1533 Verleihung des Marktrechtes durch Kaiser Ferdinand I.
  • 1592 -1822 die Sinzendorfer sind Schloßbesitzer
  • 1645 Schwedische Besatzung in Ernstbrunn
  • 1710 Bau der Bründlkirche
  • 1713 Pest fordert 23 Tote
  • 1714 Errichtung der Pestsäule am Hauptplatz
  • 1720 große Feuersbrunst im Ort
  • 1786 Bründlkirche wird durch Kaiser Josef II. aufgelassen
  • 1793 erste Apotheke in Ernstbrunn
  • 1798 der heutige Friedhof wird eingeweiht
  • 1828 Fürstenhaus Reuss übernimmt Gut Ernstbrunn
  • 1839 Beginn des Postwesens
  • 1866 die Preußen in Ernstbrunn, Cholera fordert 140 Tote
  • 1883 Gründung der Feuerwehr, Gründung der Kalkgewerkschaft
  • 1887 erstes Postamt mit k.u.k. Postmeister Jakob Wojna
  • 1891 Eröffnung des Feuerwehrbrunnens durch Bgm. Reidlinger
  • 1894 Eröffnung der Raiffeisenkasse
  • 1896 Errichtung der Dampfmühle (Weislein)
  • 1904 Eröffnung der Lokalbahn Korneuburg - Ernstbrunn, Postkutsche nach Korneuburg wird eingestellt,
  • 1905 Gründung des Veteranenvereins (Kameradschaftsbund)
  • 1906 Eröffnung der Landesbahn Ernstbrunn - Mistelbach
  • 1908 Eröffnung der Kaiser Jubiläumsschule, Bürgermeistersitz wird das heutige Rathaus
  • 1911 Gemeindeeigene Stromerzeugung
  • 1917 Einsegnung des Kriegerdenkmales
  • 1918 Postamt übersiedelt vom Hammerschmied-Haus ins Rathaus
  • 1920 Einrichtung des Fernsprechdienstes
  • 1921 Eröffnung der Filiale Korneuburger Sparkasse
  • 1923 Errichtung des Turnerdenkmals am Semmelberg
  • 1926 Gründung des Fussballvereines
  • 1927 erster öffentlicher Fernsprecher am Bahnhof
  • 1929 Norbert Wutsch gründet Autobuslinie Ernstbrunn - Laa/Thaya
  • 1934 Priesterweihe des Herrn Anton Kummerer, Bombenattentat auf das Haus des Bürgermeisters Seiler
  • 1945 31. Jänner Bombenangriff auf Ernstbrunn
  • 1953 Rotkreuzstelle gegründet
  • 1954 erster Faschingsumzug
  • 1967 Ferienheim Janua Vitae nimmt betrieb auf
  • 1970 Ernstbrunn kommt wieder zum Bezirk Korneuburg
  • 1973 erster öffentlicher Münzfernsprecher
  • 1974 Musikschule nimmt Betrieb auf
  • 1975 Eröffnung des Wildparks
  • 1979 Wiedergründung des Kameradschaftsbundes
  • 1982 Dr. Gumpinger als neuer Arzt
  • 1983 450 Jahrfeier Marktgrmeinde Ernstbrunn, Gemeindepartnerschaft mit Isen / Bayern, Eröffnung der Heimatstube, Errichtung des Trachtenbaumes, Eröffnung der Volksbank
  • 1984 Gründung der Musikkapelle Ernstbrunn
  • 1988 Einstellung des Personenzuges Korneuburg - Ernstbrunn - Mistelbach
  • 1990 Gründung des Hilfswerkes Ernstbrunn - Niederleis
  • 1995 Eröffnung des Heimatmuseums, 950 Jahrfeier der Pfarre Ernstbrunn
  • 1997 Totalerneuerung des Trachtenbaumes
  • 1998 am 6. 9. Eröffnung der neuen Feuerwehrzentrale

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3 141 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2 941 Einwohner, 1981 3 000 und im Jahr 1971 3 298 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Johann Prügl, Amtsleiter Horst Gangl.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 17, SPÖ 5, FPÖ 1, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 114, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 144. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1460. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,99 Prozent.

Ansässige Unternehmen

Windkraft Simonsfeld

Bilder

Weblinks

Wikipedia

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